Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

SAVAGE SE Reverb und Röhren

  • 1 Antworten
  • 3354 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Schectorianer

  • Jr. Member
  • **
  • 16
SAVAGE SE Reverb und Röhren
« am: 30.11.2008 23:31 »
Hallo,

möchte erstmal sagen, dass es hier ein tolles Forum ist. Habe bereits viele nützliche Infos hier gefunden.

Hoffentlich kann mir jemand mit meinem Problem weiterhelfen.
Ich habe einen ENGL SAVAGE SE E660. Wenn ich mit eingeschaltetem Reverb spiele , habe ich einen guten ausgewogenen Klang. Wenn ich den Reverb reduziere , so ändert sich auch der komplette Klang. Es sind die Mitten , die dann mit dem Reverb ebenfalls stetig zurückgehen, so hört sich das zumindest an. Egal , ob ich den Reverb per Knopf ausschalte oder am Poti runterdrehe, der Effekt ist dergleiche. Der Gitarrensound hat dann viele Bässe und viele Höhen. Falls dieses Problem nichts mit Röhren zu tun hat, bitte nicht schimpfen. Ich dachte nur , dass es evtl. eine Röhre in der Vorstufe ist , die den Reverb  nicht einwandfrei verstärkt. Ansonsten ist der Klang des Amps i.O. Habe zu Experimentierzwecken für die Vorstufe zwei JJ12AX7 bestellt,  um auch evtl. auf das oben genannte Problem einzugehen.  Zur Zeit ist folgende Bestückung drin : 12AX7A-C = V1 und V2, ENGL ECC83 = V3, 12AX7A-C = V4, ENGL ECC83 = V5 und V6. Habe den Amp mit diesen Röhren so gekauft und bis jetzt nichts geändert. Bringt es evtl. die Röhren untereinander zu tauschen , um das Problem zu beheben oder hat es nichts mit Röhren zu tun ?

Vielen Dank schon im voraus und grüsse


*

Offline Schectorianer

  • Jr. Member
  • **
  • 16
Re: SAVAGE SE Reverb und Röhren
« Antwort #1 am: 15.04.2009 10:21 »
ist schon lange her , ich poste aber doch noch, falls jemand dasgleiche Problem haben soll.

das Problem hat sich erledigt.

als ich die Endstufenröhren ausgetauscht habe und BIAS eingestellt habe , musste ich zwangsweise die Stecker des Federhalls abnehmen. Dabei habe ich gemerkt, dass die Ching-Kontakte am Federhall leicht weiss angelaufen sind. Dadurch gab es wahrscheinlich einen erhöhten Übergangswiderstand. Ich habe die Kontakte an den Ching-Steckern und den -buchsen mit feinem Sandpapier sauber gemacht so dass sie wieder glänzen, wieder angeschlossen und siehe da, der der Federhall "hallt" wie er soll. Bin übrigens total begeistert von diesem Federhall, der klingt nämlich viel besser als der beim Screamer oder irgendein Reverb in meinem  BOSS GT8.

Gruss
 8)