Hallo
Onestone und Multimter haben natürlich recht. ich hatte zunächst eine Halbleiterdiode in die chaltung eingesetzt gehabt, das dann aber umgezeichnet und so funzt es nicht. C2 wird geladen und geladen und macht die Röhre dicht. Parallel zu C2 sollte noch ein Widerstand geschaltet werden.
Dieser bestimmt dann über seine Zeitkonstante mit C2 auch die Entladezeit und damit das Release. Wöhred der Innenwiderstand der Diode zusammen mit C2 den Attack bestimmt. Hier hat die Röhrendiode übrigens einen Vorteil, durch ihren Ri (bei der 6H6 750Ohm je System) ist sie schon so hochohmig, dass die Lautsprecherwicklung nicht zusätzlich belastet wird. Würde man eine Diode einsetzen, dann ist unbedingt ein weiterer Widerstand in reihe zu ihr nötig, der verhindert, dass C2 bei hohen Frequenzen eine Halbwelle des Lautsprechersignals abknapst.
Wenn die Konpression einstellbar sein soll, was wenn man die Schaltung praktisch aufbaut sinnvoll ist, dann müsste am besten vor Die Diode V3 ein Poti mit 1Meg oder was in der Art als einstellbarer Vorwiderstand geschaltet werden. Dies Maßnahme ist wie gesagt sehr sinnvoll, weil die Kompression auch von der Stellung des Volumenreglers abhängt. Der senkt ja die Signalspannung ab V2, so dass auch weniger Gleichspannung zurückgedrückt wird. Das bedeutet weniger Kompression bei kleinen Lautstärken.
EF86 und 6AG7 habe ich genommen, weil die Verstärkung der EF86 sehr gut gesteuert werden kann. Das sieht man im Vox AC4 sehr schön, denn dort wird der Arbeitspunkt dieser Röhre durch das Vibrato verschoben so dass sich in dessen Takt die Verstärkung ändert.
Man könnte auch eine Triode mit veränderlichem mu benutzen, muss dann aber zwei Stufen vorsehen. Wozu der Aufwand. Der Eingangsübertrager sollte nur zur Verwirrung dienen und euch auf falsche fährten bringen, hat aber nicht geklappt, ih seid zu schlau.
@Custom: So kenne ich dich gar nicht. Natürlich kann man ohne dieses Wissen Röhrenverstärker bauen, das weißt du gut genug, bist du aer neidisch, dass du uns keinen Spass bim Knobeln gönnen magst.
Viele Grüße
Martin