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Knobelaufgabe

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Knobelaufgabe
« Antwort #15 am: 3.05.2009 08:56 »
Hallo

Onestone und Multimter haben natürlich recht. ich hatte zunächst eine Halbleiterdiode in die chaltung eingesetzt gehabt, das dann aber umgezeichnet und so funzt es nicht. C2 wird geladen und geladen und macht die Röhre dicht. Parallel zu C2 sollte noch ein Widerstand geschaltet werden.

Dieser bestimmt dann über seine Zeitkonstante mit C2 auch die Entladezeit und damit das Release. Wöhred der Innenwiderstand der Diode zusammen mit C2 den Attack bestimmt. Hier hat die Röhrendiode übrigens einen Vorteil, durch ihren Ri (bei der 6H6 750Ohm je System) ist sie schon so hochohmig, dass die Lautsprecherwicklung nicht zusätzlich belastet wird. Würde man eine Diode einsetzen, dann ist unbedingt ein weiterer Widerstand in reihe zu ihr nötig, der verhindert, dass C2 bei hohen Frequenzen eine Halbwelle des Lautsprechersignals abknapst.

Wenn die Konpression einstellbar sein soll, was wenn man die Schaltung praktisch aufbaut sinnvoll ist, dann müsste am besten vor Die Diode V3 ein Poti mit 1Meg oder was in der Art als einstellbarer Vorwiderstand geschaltet werden. Dies Maßnahme ist wie gesagt sehr sinnvoll, weil die Kompression auch von der Stellung des Volumenreglers abhängt. Der senkt ja die Signalspannung ab V2, so dass auch weniger Gleichspannung zurückgedrückt wird. Das bedeutet weniger Kompression bei kleinen Lautstärken.

 EF86 und 6AG7 habe ich genommen, weil die Verstärkung der EF86 sehr gut gesteuert werden kann. Das sieht man im Vox AC4 sehr schön, denn dort wird der Arbeitspunkt dieser Röhre durch das Vibrato verschoben so dass sich in dessen Takt die Verstärkung ändert.

Man könnte auch eine Triode mit veränderlichem mu benutzen, muss dann aber zwei Stufen vorsehen. Wozu der Aufwand. Der Eingangsübertrager sollte nur zur Verwirrung dienen und euch auf falsche fährten bringen, hat aber nicht geklappt, ih seid zu schlau.

@Custom: So kenne ich dich gar nicht. Natürlich kann man ohne dieses Wissen Röhrenverstärker bauen, das weißt du gut genug, bist du aer neidisch, dass du uns keinen Spass bim Knobeln gönnen magst.

Viele Grüße
Martin

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custom

  • Gast
Re: Knobelaufgabe
« Antwort #16 am: 3.05.2009 19:04 »
Hallo Martin.
Um Gottes Willen, ich bin doch kein Spielverderber. Im Gegenteil. Es ist toll, wenn es Leute gibt, die sowas draufhaben.
Es wurde mir nur einfach sehr speziell, fast schon absurd und ich fragte mich, ob man das jetzt auch noch wissen muss! ;D
War auch nicht so ernst oder gar bösartig gemeint. Sorry, wenn es so rüberkam.

Gruß, Bernd

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Knobelaufgabe
« Antwort #17 am: 3.05.2009 19:55 »
Hallo Bernd,

kein Problem, mit Gestik und Betonung hätte ich dich sicher nicht falsch verstanden.

Viele Grüße
Martin

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Offline OneStone

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Re: Knobelaufgabe
« Antwort #18 am: 3.05.2009 23:53 »
Hallo Bernd!

Es wurde mir nur einfach sehr speziell, fast schon absurd und ich fragte mich, ob man das jetzt auch noch wissen muss! ;D

Ich habe mir das Ganze nochmal angesehen und ich weiß nicht, was an ein paar Röhren, Kondensatoren und Widerständen in gängiger Beschaltung mit einem vielleicht etwas ungewöhnlichen Gitterspannungskonzept so speziell ist. Es ist eben kein zum hundertsten Mal als neuartig gepriesener Abklatsch eines alten Marshalls, sondern mal was etwas außergewöhnliches. Aber das trifft nur auf die Gittervorspannungserzeugung zu - und vielleicht noch auf die Gegenkopplung (@Martin: Man sollte die Schwingneigung bedenken, das Ding ist sicher nicht bei allen Stellungen der Potis stabil!), aber sonst...
Wenn es um Kompressoren geht, dann sind die Begriffe Ratio, Treshold, Attack, Release usw gängig, man muss sich damit beschäftigen, wenn man sowas konstruiert. Wenn man sich natürlich nur mit Verstärkerbau beschäftigt, dann wird man damit nichts anfangen können, aber da hilft dann Wikipedia. :)

Ich glaube ich stelle irgendwann mal was mit Röhrenschaltungen ein, bei denen Gitter und Anode beschaltet sind, aber nur ein Draht zum Signalpfad geht oder sowas in der richtung, dann schauen wir mal, wer die kranken Ideen versteht :D

War auch nicht so ernst oder gar bösartig gemeint. Sorry, wenn es so rüberkam.

Auch ich meine das nicht böse :)

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

*

custom

  • Gast
Re: Knobelaufgabe
« Antwort #19 am: 4.05.2009 00:41 »
Wenn man sich natürlich nur mit Verstärkerbau beschäftigt, dann wird man damit nichts anfangen können, aber da hilft dann Wikipedia. :)

Och, ich bleibe beim Verstärkerbau, das ist genau das Richtige für mich, und bietet ein riesiges Betätigungsfeld. Ich versuche lieber eine Thematik gut zu beherrschen, als von jedem ein bisschen zu verstehen. Das Konstruieren überlasse ich anderen.
Schön ist es aber schon, wenn solche genialen Projekte wie der Klampfomat dabei herauskommen.

Gruß, Bernd

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Offline OneStone

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Re: Knobelaufgabe
« Antwort #20 am: 4.05.2009 00:49 »
Hallo Bernd,

das habe ich auch mal gedacht, aber mir wurde der eine Bereich irgendwann langweilig und ich habe mich nach neuem umgesehen. Auch HF usw kann interessant sein, da erkennt man viele Probleme, die man vorher nicht gesehen hat. Das macht auch Spaß, und es spart richtig schön Geld :)
Ich neige daher auch irgendwie dazu, immer komplexere Schaltungen zu bauen, als ich eigentlich bräuchte, aber wie gesagt - es macht Spaß :)

Aber gut, gehört nicht zum Thema. Ich versuch mal ein Ratespiel zu basteln, wenn ich Zeit habe...  :devil:

MfG Stephan

PS: Ich habe diesen Beitrag geändert, da er in seiner vorherigen Form falsch zu verstehen war.
« Letzte Änderung: 4.05.2009 08:55 von OneStone »
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline Kramusha

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Re: Knobelaufgabe
« Antwort #21 am: 4.05.2009 08:19 »
Mei Jung', mach ma was zu Ende, du bist ja wie ich heast.. ;D

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Offline OneStone

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Re: Knobelaufgabe
« Antwort #22 am: 4.05.2009 09:18 »
Mei Jung', mach ma was zu Ende, du bist ja wie ich heast.. ;D

Das Hauptproblem ist wohl, dass Betonier-und Verputzarbeiten im Keller sowie Gartenarbeit nicht wirklich Themen dieses Forums sind, geh  ;D
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.