Hallo,
also der Amp hatte beim Kauf folgendes Problem:
nach Einschalten aus dem Standby flogen immer die Röhrensicherungen raus (HT Fuse 500mA) und es gab wohl einen Röhrenkurzschluss (Anodenschluss) auf einer Seite.
Ich habe nun alle! Komponenten der Platinen ausgewechselt (neue Metallfilmwiderstände 0,6W und neue Mallory/Silvermica Kondensatoren) sowie auch die Röhrensockel und ich habe mich sehr genau an die Spezifikationen des Schaltplanes gehalten. Auch die Lötstellen habe ich genau überprüft und nachgemessen, auch hier keine Fehler.
Die Röhren wurden durch 4 neue TAD EL34 und ECC803S und 5751 ersetzt.
Nach dem ich gestern alles fertig hatte, leider immer noch das selbe Problem - Röhrenspannung bei 450V, Bias enstellbar, aber nach Einschalten der Standby-Switches fliegt wieder die Sicherung (auf jeder Seite) raus.
Woran kann das liegen, liegt auf den Schirmgitter zuviel Spannung oder warum fliegt jetzt die Sicherung raus?
Die Schirmgitterwiderstände sind im letzten Layout auf 2k2 erhöht worden und die Röhrenspannung mittels R21, der von 10k auf 39k erhöht wurde, gesenkt.
So habe ich die auch eingebaut (s. obigen Schaltplan)
Angeblich ist lt. Marshall die Verwendung von Svetlana EL34 Röhren empfohlen, haben diese andere / engere Spezifikationen?
Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende.
Sollte ich die Schirmgitterwiderstände erhöhen?
Brauche dringend guten Rat