Hallo,
ich möchte den nötigen Widerstandswert für einen wirkungsvollen grid-Stopper für eine Pentode berechnen.
Nach Aiken gelange ich an den Widerstandswert über R = 1 / 2*Pi*f*C, mit C als dynamische Eingangskapazität bestimmbar nach C = Cgk + Cga*(A+1) mit Cgk = Kapazität Gitter - Kathode, Cga = Kapazität Gitter - Anode und A = Verstärkunsfaktor der Röhre.
Beim ermitteln der dynamischen Eingangskapazität für eine 6V6GT ergaben sich 2 Fragen.
1) Ich finde ich in den Datenblättern der 6V6GT 3 (verwirrende) Angaben zu den Kapazitäten:
- "Grid-Numer 1 to plate 0.7pF"
- "Input 9.0pF"
- "Output 7.5pF"
Was wird denn hier als "Input" bzw. "Output" bezeichnet?
2) Wie bestimme ich den Verstärkungsfaktor einer Pentode?
Für eine Triode hätte ich den Durchgriff D, als D = ∆Ug / ∆Ua berechnet und dann den Verstärkunsfaktor µ, durch die Beziehung µ = 1 / D erhalten.
Das funktioniert aber für Pentoden nicht, da die Kennlinien nahezu Horizontal verlaufen.
Man kann als Ia nicht konstant halten und den Quotienten der Differenz aus Ug2 - Ug1 und Ua2 - Ua1 ermitteln.
Wie lässt sich nun die Verstärkung der Pentode ermitteln?
Sorry für die trockene Theorie, aber ich bin neugierig
Grüße,
Swen