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Kondensatoren

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Offline mac-alex_2003

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Re: Kondensatoren
« Antwort #45 am: 28.05.2009 09:08 »
Meine Mitmusiker sagen immer nur "mach leiser"...  ;D

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Offline Duesentrieb

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Re: Kondensatoren
« Antwort #46 am: 28.05.2009 09:10 »
Klar, das kenne ich auch.

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re: Kondensatoren
« Antwort #47 am: 28.05.2009 11:41 »
Das kenne ich nicht, weil der Schlagzeuger meistens e der lauteste ist, wenn wir "zu Hause" spielen ;)

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

Geologische Fragen an mich, elektrotechnische an euch!

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Offline Duesentrieb

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Re: Kondensatoren
« Antwort #48 am: 28.05.2009 11:43 »
Das kenne ich nicht, weil der Schlagzeuger meistens e der lauteste ist, wenn wir "zu Hause" spielen ;)

mfg ordi
Ich habe eine Bitte an Dich: verkleiner mal bitte Dein Avatar (den Line 6 Combo, bzw. das Bild/Photo) entweder in Größe oder Auflösung - oder optimal: beides.
Danke.

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Offline Headsurgeon

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Re: Kondensatoren
« Antwort #49 am: 28.05.2009 11:44 »
Naja, es kommt ein bisschen komisch rüber, aber wenn ich meinen Verstärker ganz aufdrehe, ohne inputsignal, dann rauscht das grindige Kabel mehr als das Goldkabel. Man sollte das zwar so nicht machen, aber trotzdem. Das Kabel ist auch ein Faktor ;)

mfg ordi

Du hast dein Kabel in den Amp aber nicht ins Instrument gestoepselt?

Dann hast Du einen hochohmigen Eingang durch den 1Meg (oder so) Widerstand vom Gitter zur Masse.
Dieser Widerstand ist die groesste Rauschquelle.

Die parasitaere Kapazitaet des Kabels liegt parallel zum Widerstand und schliesst
bei hohen Frequenzen den ohmschen Eingangswiderstand partiell kurz!
Je hoeher die Kabelkapazitaet, desto weniger Rauschen.

Das Widerstandsrauschen des Kabels ist vernachlaessigbar weil dessen Ohmscher Widerstand
winzig gegenueber 1M sind.


Dieser Thread ist zum totlachen....
 .... ich bin uebrigens kein Ingenieur   :devil:

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re: Kondensatoren
« Antwort #50 am: 28.05.2009 16:17 »
So, Avatar ist jetzt kleiner ;)

So, jetzt zu deiner Erklärung. Ich hab eine Fender Strat angeschlossen gehabt, aber den Volume Poti abgedreht...Ich habe keine Ahnung wie die Schaltung in meinem Amp aussieht, also kannst du durchaus recht haben, trotzdem bleibe ich dabei, auch das Kabel ist ein FAktor, auch wenn mein Beispiel anscheinend totaler Blödsinn ist ;)

mfg ordi
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Offline Athlord

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Re: Kondensatoren
« Antwort #51 am: 28.05.2009 16:28 »
........trotzdem bleibe ich dabei, auch das Kabel ist ein FAktor, auch wenn mein Beispiel anscheinend totaler Blödsinn ist ;)

Blödsinn ?!?
Nööö nur Voodoo !
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline DocBlues

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Re: Kondensatoren
« Antwort #52 am: 28.05.2009 16:37 »
Hallo,

also - wie man es auch sagt, wird es doch immer irgendwie falsch verstanden.

Ich sage keineswegs, daß Drummer, Sänger, Keyboarder und andere Nicht-Gitarristen nicht gut und detailliert hören konnen.
Gitarristen sind nur so ein spezielles Völkchen mit der ewigen Suche nach dem ultimativen Ton und sind natürlich für Gitarrensounds stärker sensibilisiert. Ein Drummer hört eben andere Details stärker heraus und ist normalerweise nicht so sehr für Details im Gitarrensound sensibilisiert. Soll heißen: Ein Drummer wird normalerweise nicht die letzten Details des Gitarrensounds wahrnehmen. Wenn er aber spontan sagt: "Das klingt aber deutlich anders, offener, brillianter und mit mehr Druck, dann ist das ein Indiz dafür, das der Unterschied nicht mehr minimal ist und eben nicht nur vom soundverliebten Gitarristen gehört (oder eingebildet) wird.

Noch etwas zur Klärung:
Weiter oben wollte ich mit dem Hinweis auf unterschiedliche Gitarrensaiten keineswegs sagen, daß man selbige vernachlässigen kann. Natürlich gibt es teils deutliche Unterschiede - vom Einfluß der Alterung ganz zu schweigen. Gitarristen kümmern sich ja durchaus mit Grund um die verschiedenen Einflußgrößen wie verschiedene Gitarren, Amps, Effektgeräte, Saiten, Speaker usw.
Gerade wenn man so viel Geld und Zeit investiert, sollte man eben andere Einflußgrößen wie z.B. verschiedene Kondensatoren nicht unterschätzen. Der Unterschied zwischen einem Amp der durchgängig mit Mallory 150 bestückt ist und einem der mit Solen Fast oder Xicon MPP bestückt ist, ist durchaus vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einer Swamp Ash Strat mit Maple Neck und einer Erle (Alder)-Strat mit Rosewood Griffbrett. Wer die Unterschiede nicht hört, braucht sich natürlich auch keinen Kopf über verschiedene Kondensatoren machen.

Weitere - stark unterschätze - Einflußfaktoren sind: Kabel (insbesondere auch Patch-Kabel zwischen den Effekten) und Plektren. Auch das Holz von Speaker-Boxen sollte man nicht unterschätzen (siehe z.B. Beschreibung der TubeTown Boxen).
Die Aussage ist also: Wer sich ansonsten viel Gedanken um sein Equipment macht und dafür reichlich Geld ausgibt , für den macht es auch Sinn, verschiedene Bauteile, Kabel etc. zu berücksichtigen.

Da wir uns ja hier im Forum über allerhand Details des Sounds und des Equipments austauschen, gehe ich ohnehin davon aus, daß die Teilnehmer des Forums mehr als der Durchschnitt an Details und Möglichkeiten der Beeinflussung interessiert ist. Wem das eh alles egal ist oder wer es eh nicht hört, der wird sich irgendeinen Amp und eine Gitarre von der Stange kaufen und sich nicht mit Modifikationen und kompletten Amp-Eigenbauten beschäftigen. Von daher denke ich, daß ein Großteil der Forumteilnehmer auch die Unterschiede zwischen kondensatoren deutlich hört.

Jetzt würde ich noch freuen, mal jenseits der Grundsatzdiskussion ein paar konkrete Erfahrungsberichte zu hören - wie den weiiter oben von den Wima Caps im TS-9.

Für Pfingsten frohes Basteln, gute Sounds und Inspiration. Schließlich geht es letzlich um Spaß und gute Musik - oder ??

Gruß,
DocBlues

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Offline Headsurgeon

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Re: Kondensatoren
« Antwort #53 am: 28.05.2009 17:19 »
So, jetzt zu deiner Erklärung. Ich hab eine Fender Strat angeschlossen gehabt, aber den Volume Poti abgedreht...Ich habe keine Ahnung wie die Schaltung in meinem Amp aussieht, also kannst du durchaus recht haben, trotzdem bleibe ich dabei, auch das Kabel ist ein FAktor, auch wenn mein Beispiel anscheinend totaler Blödsinn ist ;)

mfg ordi

Hi Ordi,

wenn Du eine Gitarre dran hast und deren Volume zugedreht hast, ist der Eingang deines
Verstaerkers ueber Kabel und Poti *kurzgeschlossen*.

Denn folgende Elemente sind parallel geschaltet:
1) Eingangswiderstand 1Meg
2) Kabelkapzitaet
3) zugedrehtes Poti, etwa  < 1 Ohm

Wenn Du dann immer noch einen Unterschied zwischen den Kabeln hoeren kannst
hast Du entweder was geraucht oder deine Loetstellen taugen nix.

Miss doch bitte mal die ohmschen Widerstaende zwischen den Steckern
1)  fuer Schirm
und
2) innere Ader
nach.
Solltest Du Werte weit groesser als ~ 1 Ohm messen waere das eine Erklaerung.


Es gibt Kabel, die das Label "noiseless" o.ae. tragen.
Diese Kabel haben einen 2. leitenden Polymerschirm, der beim Bewegen des Kabels kein *Knistern*
(durch statische Aufladung bei Reibung zwischen Leiter/Schirm und Isulator) verursacht.

Weitere fuer mich relevante Qualitaetskriterien sind eine geringe parasitaere Kapazitaet,
die *Zugfestigkeit* und die *Knickfestigkeit* insbesondere nahe am Stecker.

Hausaufgabe an interessierte Leser:
  bitte ueberlegt euch fuer die beiden letzten Eigenschaften eine Testmethode!

Um subversiven Geistern zuvorzukommen: das Aufhaengen von Mitmenschen aus dem Marketing/Sales
 oder von wirrkoepfigen Ingenieuren ist NICHT ERLAUBT!!!  :police:
 Auch wenn sie noch so viel Stuss faseln! :'(   

Gruesse!

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Offline Duesentrieb

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Re: Kondensatoren
« Antwort #54 am: 28.05.2009 17:38 »
Hausaufgaben/Knobelaufgaben/Denksport

Mensch - ich habe Feierabend !!!  :P

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Offline DocBlues

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Re: Kondensatoren
« Antwort #55 am: 28.05.2009 17:47 »
Verstehe ich das richtig ?
Das Gitarrenpoti ist auf Null und wir reden über Sound ???
Wenn mit dem Sound das Rauschen gemeint ist, kann das Kabel natürlich ein Einfluß haben, wenn es nämlich von mieser Qualität ist und sich über das Abschirmungsgeflecht irgendwelchen Schmutz aus der Umgebung einfängt.
Manche Amps mit isolierter Eingangsbuchse haben deshalb ja einen kleinen Kondensator von der Abschirmung an das Gehäuse (war z.B. in den MusicMan Amps Standard).
Mir ist aber nicht klar, was das jetzt mit dem Sound einer Gitarre über einen Amp und mit dem Klangeinfluß von Kondensatoren zu tun hat. Es geht vielleicht etwas am Them vorbei.

Wie dem auch sein. Ich fürchte , aus diesem Thread kommt außer Grundsatzdiskussionen und Geblödel nicht mehr viel heraus. Damit ich nicht wieder falsch verstanden werde: Das ist kein Angriff auf diejenigen, die den Thread toll finden und weiter debattieren wollen.

Ich schnappe mir jetzt meine Gitarre und spiele was Nettes (Kondensatoren und Sound habe ich ja schon optimiert).

Gruß
DocBlues

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re: Kondensatoren
« Antwort #56 am: 28.05.2009 17:51 »
Hi Head.,

Zitat: "*Zugfestigkeit* und die *Knickfestigkeit* insbesondere nahe am Stecker.
Hausaufgabe an interessierte Leser:
bitte ueberlegt euch fuer die beiden letzten Eigenschaften eine Testmethode!"

Für solche Belastungstests kommen eigentlich nur diejenigen Forum- Mitglieder in Frage, die kleine Kinder haben- am besten wilde Jungs und/ oder Mädchen in der Altersklasse so ab ca. 2 Jahre  :devil:
Denn was die innerhalb eines Wochenendes nicht kaputt bekommen, das hält auch den härtesten Bühnenbetrieb aus  ;D

Gruß

Jacob
 
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Headsurgeon

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Re: Kondensatoren
« Antwort #57 am: 28.05.2009 18:09 »
Jacob,
 bravo!!!

Wie bekommt man eine Kindersicherung auf?
  Man hole ein Kind !!!  ;D
      ... das hat der ARD Ratgeber Technik tatsaechlich mal gemacht!
Aber bitte nur unter Aufsicht, sonst passieren Ungluecke.....  :police:

Jetzt mal im Ernst: kleine Kinder koennten tatsaechlich auf die Idee kommen, sich die Dinger
um die Haelse zu haengen und zu verknoten und zuzuziehen  :police:

Hi Head.,

Zitat: "*Zugfestigkeit* und die *Knickfestigkeit* insbesondere nahe am Stecker.
Hausaufgabe an interessierte Leser:
bitte ueberlegt euch fuer die beiden letzten Eigenschaften eine Testmethode!"

Für solche Belastungstests kommen eigentlich nur diejenigen Forum- Mitglieder in Frage, die kleine Kinder haben- am besten wilde Jungs und/ oder Mädchen in der Altersklasse so ab ca. 2 Jahre  :devil:
Denn was die innerhalb eines Wochenendes nicht kaputt bekommen, das hält auch den härtesten Bühnenbetrieb aus  ;D

Gruß

Jacob
 


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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re: Kondensatoren
« Antwort #58 am: 28.05.2009 18:25 »
Jetzt wirds immer lustiger. Und zu meiner für euch komischen Bemerkung:
Ich sag nur das was ich höre. Ich kanns mir selbst nicht erklären und jetzt Schluss mit der Diskussion ob ich Schwachsinn rede oder nicht  :devil:

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

Geologische Fragen an mich, elektrotechnische an euch!

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Offline Headsurgeon

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Re: Kondensatoren
« Antwort #59 am: 28.05.2009 18:57 »
Verstehe ich das richtig ?
Das Gitarrenpoti ist auf Null und wir reden über Sound ???

Nein, *meine* Rede war von Stoergerauschen = Antisound.

Als Dr. Ing. sollte es dir klar sein, dass man z.B. HF Einstreuungen sowohl mit
zugedrehtem Poti als auch mit aufgedrehtem Poti haben kann.

Dir ist entgangen, dass ich - inmitten gewisser humoriger Einwuerfe - dem Ordi ein paar
*objektive* und *relevante* *Qualitaetsmerkmale* fuer Kabel genannt habe!?

In aller Freundschaft:
  in deinen Posts - insbesondere nach deinem coming out als Dr. Ing. - haette ich
  gern etwas mehr ueber die Eigenschaften verschiedener Dielektrika und worauf's
  da wirklich ankommt gelesen. Z.B.: Dielektrische Absorption, Isolationswiderstand, ...

  Beispiel:
    Glimmer: geringe Verluste, hohe Linearitaet, aber eine relativ hohe Ausfallrate durch Leckstroeme.
        Ein Ausfall wurde von einem sichtlich entsetztem Dr. Duesentrieb hier gepostet.
        Dr. Duesentrieb hat in anorganischer Chemie promoviert und musste feststellen
        das dieses anorganische Dielektrikum ein totaler Versager ist!!! (Du verstehts doch Spass, Olaf?)
        Der allseits bekannte Mr. Aiken hat ebenfalls Lehrgeld zahlen muessen. Google mal.

  Beispiel:
    Papier: google mal nach "Durolit ist Schiet". Erolit ist auch  :-X.
      Welche sonst noch?


Ich bin kein Ingenieur!