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Die privaten Jacobs und ein Tonspucker

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ortega67

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Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« am: 3.06.2009 23:02 »
Für alle Speaker Freaks ein kurzer Test:

Für meinen alten AC30 hatte ich mir eine Ladung Private Jacks bestellt. Konnte es aber nicht lassen, einen davon in meine 1x12 Box an den Bassman zu klemmen. Positive Überraschung: Fülliger, knackiger Bass und ordentlich dosierte Mitten. Dabei aber nicht die Eimer Frequenzen von V30 oder Governor.
Treble/Höhen sehr angenehm. Mit Strat wirklich klasse. Eigentlich ist der PJ das, was ich mir immer vom V30 erwünscht habe. Sehr guter Cleansound und warme aber durchsetzungsfähige Leads. Insgesamt mittig aber wie gesagt nicht topfig. Wie sie sich im AC macht muss sich noch zeigen.

Den Tonespotter hatte ich aus reinem Schabernack bestellt ..... und hatte Glück. Dem PJ in der Grundcharakteristik nicht unähnlich, ist er in den Mitten aber aufgeräumter und transparenter. In den oberen Mitten hat er einen Touch mehr Biss, bleibt aber in dieser Hinsicht viel angenehmer als zB der Wizard. Er trägt den Ton auch besser als dieser.
Mit seinem angeblichen Vorbild G1265 hat er in meinen Ohren eher wenig zu tun. Dafür ist er viel zu knackig und transparent.

Beides richtig gute Speaker, die "britisch" klingen sollen, aber in Wahrheit ihren ganz eigenen Sound haben.
Ich wette Woifi setzt schon zur die Blutgrätsche an .....

beste Grüße Alex

« Letzte Änderung: 4.06.2009 07:46 von ortega67 »

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ortega67

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #1 am: 6.06.2009 08:04 »
.....hier scheint keiner ein Herz zu haben für diese possierlichen roten Eimer. Ich hab' sie lieb. :-)

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Offline Dirk

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #2 am: 6.06.2009 11:21 »
Hi,

keine Antwort zu bekommen muss jetzt in diesem Fall nichts schlechtes sein und ich denke schon, dass Deine Ausführung schon beachtet wurde bzw. wird.

Gruß, Dirk
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ortega67

  • Gast
Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #3 am: 6.06.2009 11:45 »
danke für Dein Quantum Trost, Dirk !
Ich wollte eigentlich nicht nach Beachtung streben, aber mich hätte schon interessiert, welche Erfahrungen andere mit den Rötlingen gemacht haben.
So, jetzt muss ich erst mal meine Tränen trocknen.

Grüße Alex

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earlgrey36

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #4 am: 6.06.2009 11:52 »
Hallo,
ich mag den Private Jack oder den Eminence Legend GB12 übrigens auch.  :guitar:
Ich würde einem Lautsprecher mit Greenbackcharakter ( da zählt für mich auch der Jensen Neo zu), jederzeit den Vorzug geben. Mit V30 und Konsorten will ich nichts mehr zu tun haben. Sind mir irgendwie zu schrill. Ist aber wie immer reine Geschmacksache.

Gruß,
Elmar

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Offline Dirk

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #5 am: 6.06.2009 12:01 »
So, jetzt muss ich erst mal meine Tränen trocknen.
Komm an meine Brust, Alex, ich tröste Dich  ;D

Gruß, Dirk
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ortega67

  • Gast
Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #6 am: 6.06.2009 12:09 »
.....schluchz !

Ihr seid so gut zu mir....

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Offline darkbluemurder

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #7 am: 6.06.2009 23:39 »
Hallo Alex,

Private Jack und Tonespotter habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Ich habe aber einen Wizard in meinem modifizierten Fender Deluxe Reverb II und mag ihn darin sehr. Für die britische Fraktion ist er mir aber fast zu brutal.

Wie meinst Du das, dass der Tonespotter den Ton weiter trägt als der Wizard? Mehr Durchsetzungsvermögen in den Mitten, mehr scheinbares Sustain?

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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ortega67

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #8 am: 7.06.2009 07:33 »
Hallo Stephan,

ich finde den TS nicht so spitz in den Hochmitten. In den darunterliegenden Frequenzen hat er außerdem ein paar Gramm mehr Speck als der Wizard, das meine ich mit: "er trägt den Ton besser". Mit Single Coils empfand ich den Wizard clean ein wenig dünn. TS ist insgesamt ausgeglichener.
Meinst Du mit britischer Fraktion Wizard + Marshall Amp ? Oder einfach nur verzerrt gespielt (mit Pedalen) ? Ja, im OD hat er einen Heavy Metal Sound.....
Der TS klingt da viel gemäßigter.
Der PJ hat wie gesagt die dickeren Mitten und klingt bei Verzerrung nicht so fokussiert.

Grüße Alex

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Offline darkbluemurder

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #9 am: 17.06.2009 12:10 »
Hallo Stephan,

Meinst Du mit britischer Fraktion Wizard + Marshall Amp ? Oder einfach nur verzerrt gespielt (mit Pedalen) ? Ja, im OD hat er einen Heavy Metal Sound.....
Der TS klingt da viel gemäßigter.
Der PJ hat wie gesagt die dickeren Mitten und klingt bei Verzerrung nicht so fokussiert.

Grüße Alex

Hallo Alex,

ja, in erster Linie Marshalls und deren Derivate (Bogner, SLO, Splawn, Lee Jackson, Egnater, Laney usw.). Wenn ich es genauer betrachte, meine ich das aber auch für Vox und deren Derivate (Matchless, Bad Cat, Top Hat Club Deluxe und King Royal sowie Trainwreck Rocket), auch wenn diese sich durch das fehlende NFB doch von der "anderen" britischen Fraktion unterscheiden. Jedenfalls war mir der Wizard im Club Deluxe Clon viel zu brutal ... aber da ist ja jetzt der Celestion Alnico Gold drin und der bleibt da drin, bis er kaputt geht ... was hoffentlich erst in 30 Jahren passiert.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

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Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Lupinello

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #10 am: 19.06.2009 00:53 »
Nö Alex,

...und um Gottes Willen...
...bin froh, wenn ich was gutes hör.

Mercie für den Test

Hoffentlich bleiben sie dann auch drinne ;).
Nicht dass es ihnen so geht, wie Cann. R. oder Sw. Th. oder R.W. & B., hab niemals mehr von ihnen in deinem Zusammenhang gehört...ausser, dass sie mal gut waren.
Bin gespannt, ob sie die Tornados verdrängen.
Mit Greenbacks hats VOX ja auch schon mal probiert...das wars wohl nicht ganz.
Mal sehn was bei P.J. u. T.S. übrig bleibt.
Am Ende siegt das schwere Vorbild.
Drum denk ich drüber nach: VOX AC30 Head und 2x12 Bulldog/Gold-Box.
Da hat man zwei einigermaßen ebenbürtige Gewichte links und rechts zu tragen...das ist dann Sport.

Gruß
da Woifi

PS: Ich hab nur den kleinen Blackheart Head (5W) mit Bulldog in Thielebox und bin schon ganz gut dabei.
      Ich möcht halt nen Federhall...den hat der VOX AC 30 Head...wenn auch zu modifizieren.
« Letzte Änderung: 19.06.2009 01:47 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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ortega67

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #11 am: 19.06.2009 07:32 »
sei doch net so hoat....also ich fand, daß Swamp Thang und C. Rex für meine Verhältnisse eine halbe Ewigkeit drin waren ;-) RW&B fand ich übrigens von Anfang an nicht so doll !
Die Liste der gebrochenen Herzen ist halt lang, ich lieb(t)e sie alle. Aber zu meiner Verteidigung: Ich habe noch den Texas Heat (i. uralten Roland Cube), den Naylor SD50 (Champ12), und natürlich den Blackbird. Die Neos sind wirklich super, der BB hat sie aber in meinen Ohren pulverisiert....
Was die britische Seite betrifft, musste ich V30, G1265 und G12H in die Wüste schicken, die roten Billig(h)eimer gefielen mir einfach besser.
Was den Vox betrifft, hast Du sicher recht, die Blues sind das Maß der Dinge, ich lasse ihn noch etwas röteln. Die Tornados im Vox waren gar nicht übel,
mir fehlte aber der Druck. Mein AC ist aber sicher kein Referenzteil, er stammt aus den späten 70ies. Ich muss ihn dringend zur Inspektion schicken.

Beste Grüße Alex

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Offline Lupinello

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #12 am: 20.06.2009 22:14 »
Servus Alex,

gut ist was gefällt.

Der Texas Heat: gefällt der dir?
Wie würdest du ihn beschreiben?

Ich hab ihn schon zu lang nicht mehr drin.
Für mich hat er keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
Kann ja sein, dass ich zu schnell war.

Gruß
da Woifi

PS: -freu mich auf den Test deiner neuen Kombination
     
« Letzte Änderung: 20.06.2009 22:36 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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ortega67

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #13 am: 22.06.2009 10:29 »
Hi Woifi,

den T.H. fand ich nicht so doll. Gegenüber dem Cannabis Rex und dem Swamp Thang klang er blass und leblos. Ich habe ihn in den alten Cube reingedreht und dort vergessen;-). Dort lässt er aber klaglos das Gedängel meiner Schüler über sich ergehen.... Also Dein Eindruck war schon richtig.
Wie gesagt gefielen mir lange nicht alle Emi Speaker der Red Coats u. Patriots. Mit Tonker, RWB und eben Texas Heat konnte ich nix anfangen. Den Red Fang hatte ich auch mal in einer 2x12, gepaart mit Wizard bzw. Blue Dog. Eher enttäuschender Eindruck. (Hatte ihn allerdings mit einem Fender gespielt).

Glück auf - Alex

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Offline Lupinello

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Re: Die privaten Jacobs und ein Tonspucker
« Antwort #14 am: 23.06.2009 00:04 »
Mercie Alex,

dann war mein Eindruck nicht ganz falsch.
Ich fand schon dass der Bässe und Höhen hat aber wo? und dann war er doch wie lt. Beschreibung berührungsempfindlich...ich bleib nicht dabei.

Zum Blue Dog Ceramik, den ich bestellte, weil kein Alnico in meinen VC30 passt:
etwas kalt
Ich bau ihn aber jetzt dennoch ein und paare ihn mit einem Silverbell Aln. in einer entspr. Zusatzbox.
Wunderdinge braucht man sich von einem Cel. Blue auch nicht erwarten.

Damit wieder zurück zu PJ und Ts in einem AC30.

Gruß
da Woifi
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