Der Dämpfungsfaktor eines Röhrenverstärkers liegt im Normalfall so um die 1. Bei ganz starker Gegenkopplung ist etwas mehr drin. Amps ohne Gegenkopplung haben zwar nicht gerade Null, aber verhalten sich doch deutlicher wie eine Stromquelle, sodaß die Impedanzkurve deutlicher hervorkommt.
Solange der Amp nicht in die Sättigung fährt, interessiert ein zusätzlicher Serienwiderstand überhaupt nicht. Ausser Reduzierung der Maximalleistung bewirkt ein Vorwiderstand an einer nicht gegengekoppelten Endstufe praktisch gar nix. Wenn Du mit einer Speakersimulationssoftware arbeitest, dann gib doch einfach mal einen Generatorinnenwiderstand von 8 Ohm an, oder wenn nicht machbar, einen Serienwiderstand in der Größenordnung. Dann kommst Du etwas näher an das Übertragungsverhalten eines Röhrenamps. Bei Amps ohne Gegenkopplung kannst Du Werte bis 50 Ohm annehmen.
Gruß
Stefan