Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Einspielen von Lautsprechern

  • 17 Antworten
  • 9766 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline moritzman

  • Full Member
  • ***
  • 30
Einspielen von Lautsprechern
« am: 29.06.2009 18:26 »
Hallo,

hab ich das richtig verstanden das man, um Lautsprecher "weicher" zu bekommen ein 50Hz Signal einspielt und auf ca. halbe Lautstärke dreht? Dann ein paar Stunden laufen lassen und testen ob´s gefällt?


Würde eine tiefere Frequenz, bzw. ein signal mit einem Peak bei, z.B. 20Hz das ganze beschleunigen?
Achja und: Reduziert das ganze auch "Beaming" etwas?

mfg
Moritz

*

Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
  • *****
  • 2.552
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #1 am: 30.06.2009 09:09 »
Hallo Moritz,

ich hab das bei meinen Boxen immer mit 15-20Hz rum gemacht. Das Signal dann soweit aufdrehen, dass die Membran den maximalen Hub macht ohne anzuschlagen.
Das ganze dann so 5-10 Stunden laufen lassen, je nach Geschmack. Bei der Frequenz sollte man auch nicht mehr viel hören.

Viele Grüße,
Marc

*

Offline moritzman

  • Full Member
  • ***
  • 30
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #2 am: 30.06.2009 14:12 »
woran erkenn ich denn den maximalen anschlag?

*

Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
  • *****
  • 2.552
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #3 am: 30.06.2009 17:49 »
Mh, das ist so eine Gefühlssache. Im Prinzip langsam aufdrehen. Wenn die Membran anschlägt wars zuviel...

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #4 am: 30.06.2009 19:25 »
Hi Marc,

Mh, das ist so eine Gefühlssache. Im Prinzip langsam aufdrehen. Wenn die Membran anschlägt wars zuviel...

Du hast bei diesem Deinem Post ja glatt die icons vergessen:  ;D :devil:

Gruß  :bier:

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
  • *****
  • 2.552
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #5 am: 30.06.2009 21:18 »
 ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

*

Offline darkbluemurder

  • YaBB God
  • *****
  • 2.461
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #6 am: 1.07.2009 09:36 »
Also ich tu mich generell schwer mit dem Thema "Einspielen", ob das jetzt Gitarren, Amps, Speaker oder was immer sind. Ich bilde mir ein, dass mein Celestion Gold nach dem Einspielen (ein Gig mit dem Club Deluxe und diverse laute Tests mit dem Liverpool) etwas besser klingt, aber der klang von Anfang an gut. Ich habe aber auch zwei Ceramic 10" Tone Tubbies, und zwar schon ziemlich lange (Kauf vor meiner Zeit hier im Forum). Sie sitzen derzeit in einer 4x10" Carvin Box (auch Kauf vor meiner Zeit hier im Forum), aber die Dinger klingen überhaupt nicht. "Tubby" ist wirklich der passende Name :devil:.Sie klangen auch keinen Deut besser, nachdem ich sie mit meinem Marshall mit Splawn-Schaltung mit Master auf 10.00 Uhr gequält habe. OK, die Carvin Box ist wirklich nicht gut, aber ich habe die Speaker testweise in einer anderen Box probiert, in der normalerweise zwei Ruby Alnico 10er drin sind. Die Tubbies klangen hier zwar besser und auch OK, waren den Ruby Alnicos aber klar unterlegen, weniger laut, weniger klar UND weniger warm. Vielleicht muss ich doch mal die oben beschriebene Methode anwenden, dann muss ich mir den Sch...-Sound während der Einspielphase nicht anhören ...  ;D

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

*

Offline Hans-Jörg

  • YaBB God
  • *****
  • 1.378
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #7 am: 2.07.2009 13:30 »
Hallo,
mal so in den Himmel gefragt, wie komm ich zu einem 50 Hz Signal als o. Normalverbraucher?
Grüsse
Hans-Jörg
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

*

Offline Athlord

  • YaBB God
  • *****
  • 3.230
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #8 am: 2.07.2009 13:41 »
Hallo,
mal so in den Himmel gefragt, wie komm ich zu einem 50 Hz Signal als o. Normalverbraucher?
Grüsse
Hans-Jörg


Über den PC und der Soundkarte....
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

*

Offline Dirk

  • Dirk M.
  • Administrator
  • YaBB God
  • *****
  • 12.963
  • 2T or not 2T
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #9 am: 2.07.2009 13:43 »
Über den PC und der Soundkarte....

Oder aus der Steckdose.

@Stephan: Lautsprecher, die von Haus aus bereits "schlecht" sind (wobei das im Musikbereich eigentlich immer der falsche Ausdruck ist), werden durch das Einspielen auch nicht besser. Durch das Einspielen werden keine Quantensprünge erreicht sondern die Änderungen wirken sich in Detailbereichen aus.

Gruß, Dirk
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

*

Offline Hans-Jörg

  • YaBB God
  • *****
  • 1.378
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #10 am: 2.07.2009 13:57 »
Hallo Dirk,
aus der Steckdose? Du meinst aber nicht, dass ich das Bügeleisen abzwicken soll und die beiden Enden dann an´meinen neuen Greenback klemme?
Hans-Jörg
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

*

Offline Namenlos

  • YaBB God
  • *****
  • 346
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #11 am: 2.07.2009 14:28 »
Hallo Dirk,
aus der Steckdose? Du meinst aber nicht, dass ich das Bügeleisen abzwicken soll und die beiden Enden dann an´meinen neuen Greenback klemme?
Hans-Jörg

Ne, aber über ein Trafo. 12V macht da an einem 16 Ohm Lautsprecher zB 9W (U²/R).

Grüße
Henning

*

Offline Hans-Jörg

  • YaBB God
  • *****
  • 1.378
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #12 am: 2.07.2009 15:14 »
He, na dat macht Sinn. Die Dröhnung von 230 hätte ich ihm sowieso nicht gegeben, aber an 12-18V habe ich auch schon gedacht.
Danke für den Tip.
Hans-Jörg
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

*

Offline darkbluemurder

  • YaBB God
  • *****
  • 2.461
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #13 am: 2.07.2009 15:28 »
@Stephan: Lautsprecher, die von Haus aus bereits "schlecht" sind (wobei das im Musikbereich eigentlich immer der falsche Ausdruck ist), werden durch das Einspielen auch nicht besser. Durch das Einspielen werden keine Quantensprünge erreicht sondern die Änderungen wirken sich in Detailbereichen aus.

Gruß, Dirk


Hallo Dirk,

wir sind uns da vollkommen einig. Vielleicht hätte ich aber sagen sollen "..., die mir überhaupt nicht gefallen." Allerdings habe ich gerade über die Tone Tubbies aus zwei verschiedenen Quellen gelesen, dass die eine ausgiebige Einspielzeit brauchen und erst dann klingen sollen. Ich habe schon vor Deiner Bestätigung nicht daran geglaubt.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re: Einspielen von Lautsprechern
« Antwort #14 am: 2.07.2009 16:31 »
Hi,

Dirk hat da schon irgendwie recht...
Und auch hier wieder gilt der alte Musikerspruch: "Ein Stück Scheiße kann man nicht polieren"  :devil:

Aber bevor man seinen "unpassend" klingenden Speaker auf den Müll wirft (bzw. ihn in der Bucht weitervertickert), sollte man es auf jeden Fall zuerst noch mit "einschwabbeln" versuchen (tolerante Nachbarn sind hier allerdings Voraussetzung)  :police:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)