Hallo -
ich habe mich jetzt mal an die ersten Schritte zur Realisierung des Klampfomat für meinen Sohn gewagt.
Ich habe da noch einen NT mit 2*270V, einem 6,3V/2A-Abgriff und einem 6,3V-5A-Abgriff rumliegen, den ich ganz gern benutzen würde.
Darüberhinaus dachte ich mir, dass ich dann auch eine 5U4-Röhrengleichrichtung einbauen kann (Schaltplan im Anhang), wenn ich jetzt ohnehin eine höhere Sekundärspannung habe.
Den 6,3V/5A-Abgriff wollte ich dazu "runtertransformieren", was ja im Prinzip in dem Thread
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,10796.0.html abgehakt werden konnte.
Jetzt habe ich aber doch noch die eine oder andere Frage.
1. Wenn Martin (Kpt.Maritim) in seiner Originalkonzeption (Schaltplan im Anhang) mit 2*240V und Diodengleichrichtung arbeitet, müsste er etwa 240V*1,4 = 336V Gleichspannung bekommen. Um auf die angegebenen 300V an Messpunkt 1 zu kommen muss er also 36V an R13 "verbraten".
Da ich mit einer 5U4-Gleichrichtung auf 270V*1,2 = 324V käme, muss dann ja R13 angepasst werden. Wenn ich jetzt kein Brett vorm Kopf habe müsste
R13(angepasst)/R13(original) = Ubrat(angepasst)/Ubrat(original), also R13(angepasst) = 150 Ohm sein unter der Voraussetzung, dass der Strom gleich bleibt.
Ist das so ok?
2. Martin hat einmal in einem seiner unzähligen Beiträge erwähnt, dass man den Klamfomat von PP- auf SE-Betrieb umschalten kann, indem man R8 mit einem 100u-Kondensator schaltbar brückt. Ich habe das auch mal in den modifizierten Schaltplan eingebaut - ich denke, das geht so.
So- wo liegt nun mein Problem? Ich traue meinen schaltungstechnischen Fähigkeiten nicht ganz über den Weg und würde mich freuen, wenn einer der erfahrenen Mitstreiter einen Blick auf meine Abänderungen und Rechnereien werfen könnte, ob ich da einen Bock drin habe.
Danke fürs Lesen!
Einen schönen Sonntag und viele Grüße
Arne