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Marshall Plexi Replika oder was es nicht so alles gibt ...

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Offline Athlord

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Noch ein Nachtrag zur Seite 1: Dort habe ich missverständlich geschrieben, dass bei Schutzklasse 1 ein allpoliges Abschalten notwendig wäre. Dies bezieht sich auf die Maschinenrichtlinie, nicht die VDE. Es ändert fachlich insofern nichts, da nur ein allpoliges Schalten ein Gerät zuverlässig spannungsfrei schaltet. Dies ist v.a. auch für Bastler wichtig, die doch mal gerne am "lebenden" Objekt arbeiten, wider besseren Wissens.

Hallo Marc,
es wäre sachdienlicher, wenn Du die Maschinenrichtlinie hier außen vor lässt.
Ein Verstärker erfüllt in keinerlei Hinsicht die Voraussetzung um als Maschine zu gelten,
und fällt eben deshalb nicht unter diese Richtlinie.
Definition:
Zitat
Im Sinne der Richtlinie ist:
a) „Maschine“
eine Gesamtheit von miteinander verbundenen Teilen oder Vorrichtungen,
von denen mindestens eines beweglich ist, sowie
gegebenenfalls von Betätigungsgeräten, Steuer- und Energiekreisen
usw., die für eine bestimmte Anwendung, wie die Verarbeitung, die
Behandlung, die Fortbewegung und die Aufbereitung eines Werkstoffes
zusammengefügt sind,

(5) Gehen von einer Maschine hauptsächlich Gefahren aufgrund von
Elektrizität aus, so fällt diese Maschine ausschließlich in den Anwendungsbereich
der Richtlinie 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie).

Die VDE und die Niederspannungsrichtlinie sollten als Maßstab für die Sicherheit in Röhrenverstärkern vollkommen ausreichen.
Diese Regelwerke sind komplex und Umfangreich und für Otto-Normalverbraucher schon schwer verdaulich.
Mit der Maschinerichtline würden wir das Ganze dann vollkommen unübersichtlich machen.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline mac-alex_2003

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Kein Problem, beschränken wir uns auf die Niederspannungsrichtlinie. Die Maschinenrichtlinie habe ich nur erwähnt, da sie zusätzliche sinnvolle Tipps zur Steigerung der Sicherheit bietet. Die Niederspannungsrichtlinie bietet die Ausgangs-Basis und die Mindestanforderung.

Viele Grüße,
Marc

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Offline Athlord

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Kein Problem, beschränken wir uns auf die Niederspannungsrichtlinie.

Danke - damit bleibt es für Hobbyisten übersichtlicher.
Und nun back to Topic....

Das letzte Bild zeigt definitiv, was man niemals in einem Röhrenverstärker oder überhaupt machen sollte:
Eine Kabelverbindung damit isolieren!
Dazu kann man
- Schrumpfschlauch
- Silikonschlauch oder
- Gewebeschlauch verwenden

In diesem Sinne
Gruss
Jürgen


Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline mac-alex_2003

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Guten Abend zusammen,

ich hatte die letzten paar Tage mal etwas Zeit an dem Marshall-Nachbau zu arbeiten, da mir für den nächsten Amp noch ein paar Teile gefehlt haben.
Also gleich mal los ans Eingemachte.

Beim Zerlegen sind dann gleich noch ein paar weniger schöne Sachen aufgefallen. Die Drossel war nur an zwei Schrauben "fest", die anderen Schrauben waren einfach lose
und eierten rum. Also raus mit der Drossel.

An den Sockeln war der Mittel-Pin auf Masse gelegt. Auch wenn es eigentlich technisch imho nicht notwendig ist, ist mir gleich mal eine Litze rausgerutscht. Die war so kalt
gelötet, da hat hinlangen schon ausgereicht.




Also ran an die Lötleiste. Auf den Lötkolben habe ich verzichtet und mit der Zange zerlegt. Ging schneller und die Kabel wollte ich ohnehin nicht mehr verwenden. Darunter kam dann auch gleich die fehlende Kabeldurchführung an der Sekundärseite des AÜs zu Tage.




Sehr interessant war auch die Durchführungstülle der Primärseite. >> Also die Seite, bei der die Hochspannung dran hängt <<
Da das Loch größer als die Tülle war wurde kurzerhand die Tülle einfach aufgeschnitten. Auch ne Möglichkeit. Aber sicherlich keine gute.




Beim Runterschrauben der Elkohalter fand ich dann noch etwas schweizer Käse. Der Erbauer hatte wohl keine passenden Teile bekommen und die aktuell verfügbaren einteiligen genommen. Nur haben diese einen größeren Lochabstand. Da hilft dann nur noch ein weiteres Loch bohren.




Ich habe mich dann erstmal auf die Suche nach passenden Haltern gemacht und diese als zweiteilige Variante auch gefunden.


Nach der ganzen Zerlegerei waren drei Stapel an Teilen vorhanden.
1) Die Sachen, die auf jeden Fall wiederverwendet werden



2) Ein Karton voll mit Teilen, die ich bei Bedarf verwenden könnte.



3) Und den ganzen Rest der rausfliegt





Also erstmal das Chassis gereinigt und von den ganzen Kleberresten befreit. Es waren nicht nur die Kleber der alten Bias-Erzeugung, sondern gleich noch ein paar mehr. Keine Ahnung was da noch alles angeklebt war.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, warum die Heizwicklung über zwei Widerstände symmetriert wurde, denn der Trafo hat eine Mittelanzapfung der Wicklung. Da wurde es wohl zu gut gemeint und einfach nicht richtig nachgedacht. Egal, ist ohnehin rausgeflogen.

Also noch schnell die Trafohaltebleche geradegebogen und wieder zusammengeschraubt. Diesmal jedoch mit Unterlagscheiben, damit das ganze etwas stabiler ist.




Und hier noch die Elkohalter mit den neuen F&T-Caps:




Für die Vorstufe gabe es dann gleich noch neue Belton-Sockel. Dazu noch APEM-Schalter, einen Impedanzschalter von T*D. Zwischendurch habe ich dann mal die Sicherungen angeschaut, die  in den Haltern stecken.

Mains: 3,15A
HV: 3,15A !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da gehört maximal 630mA rein. Also auch raus damit.

Beim Zusammenbau gab es dann gleich noch ein paar weitere Herausforderungen: Die Kabel der Trafos waren sehr kurz.
Mit ein bischen Nachdenken und richtigem Positionieren war es dann doch möglich mit nur 2 Verlängerungen auszukommen (Bias, AÜ-Sekundärabgriff). Leider musste ich dafür die
Leitungen zur 6V-Lampe vom restlichen Kabelbaum getrennt verlegen. Nun gut, das ist vertretbar.

Die Position des Impedantschalters ist jedoch etwas bescheuert, vor allem weil dieser für einen "normalen" Drehschalter vorgesehen ist und nicht für einen Marshall-Schalter.
Nun gut, mit ein bischen Drehen passt der T*D-Schalter rein und die Kabel haben dann bis auf eben eines gerade so gereicht.

Die Erdung ist an einem eigenen M4-Bolzen neben dem PI-Elko aufs Chassis gelegt und dann auch gleich entsprechende gekennzeichnet.

Das Loch des entfallenen Sockels ziert nun eine von Dirks neuen Abdeckplatten. Eine klasse Sache! Die anderen kleinenoder größeren restlichen Löcher habe ich soweit als möglich/nötig ebenfalls verschlossen. Selbstverständlich sind nun auch an allen Durchführungen Tüllen drin.






Der Hammond-Trafo hat noch einen Abriff für 120V und 220V. Wohin damit nun? Isolieren und zusammenwickeln kann keine Lösung sein. Also habe ich noch eine kleine Lötleiste reingebaut
und die Leitungen daran befestigt. Wichtig ist es, dass hier auch der entsprechend notwendige Abstand der Ösen zum Chassis eingehalten wird.




Und dann kam endlich das lang ersehnte Paket aus den USA mit dem Red Swirl Turretboard von Ken: http://www.turretboards.com/circuit_boards_marshall_style.htm

Also gleich rein damit und verdrahtet. Es hat fast perfekt auf die Bolzen des Chassis gepasst, etwas Feilen muss aber noch sein bis es passte.




Hier noch ein Bild der Doppel-Turrets:




Also gings weiter mit den restlichen Verdrahtungsarbeiten der Frontplatten und der Sockel.
Wichtig war noch die passende Verlegung der verschiedenen Leitungen, die hier besonders kritisch sind:
A Primärleitungen AÜ
B Sekundärleitungen AÜ
C Steuergitterleitungen Endstufe
D NFB-Leitung

A sollte nicht unbedingt parallel zu B verlaufen, vor allem aber dürfen A und B nicht parallel zu C verlaufen. Genauso sehr sollte sich C von D fern halten.
Hier laufen nun die Leitungen B vor den Sockeln parallel. C kreuzt B und A im rechten Winkel. B läuft nur sehr kurz parallel zu A und das auch nur auf wenigen Zentimetern.
D hält sich von C auch ordentlich fern und kommt diesen an einem Eck nur mal kurz auf 2-3 cm nahe. Ansonstne läuft die NFB-Leitung im Stranf von B.




Und hier die Verlegung der Leitungen im Bereich der Endstufe:




Hier noch ein Detail vom Kabelbaum mit dem Erdungsbolzen. Zur Sicherheit habe ich die Litze durch die Öse gezogen und einmal drumrum gewickelt. Damit ist es einen absolut sichere Verbindung. Dahinter sieht man noch das verschlossene Loch des ehemaligen Bias-Potis.




Und so sah es dann aus:




Nun noch das Board mit den Sozos und den Widerständen bestückt. Leider war ein 100k etwas groß, mh, den werde ich wohl nochmal tauschen.

Die "Erstaustattung" des Amps ist nun "erstmal":

V1a 250uF/820,V1b 0.68/820
Koppel-Cs 22nF, im Bright-Kanal 2nF
ohne Bright Cap
kathoden-C V2a ist ein 0.68uF
33k/556pF tone stack
47k NFB an 8 Ohm
Elkos Mains: 50µF (2x Doppel 50µ)
Elkos Screens: 32µF (2x Doppel 32µ)
Elko PI: 64µ (Doppel 32µ)
Elko Preamp: 2x 16µ (Doppel 16µ)

Also das Bias-Poti auf maximale Spannung (minimaler Leerlaufstrom) eingestellt und eingeschaltet. Mit 6,1V liegt die Heizungsspannung etwas niedrig.
Der Rest passt erstmal so grob. Den Bias nun mit allen Reglern auf 0 auf 30mA eingestellt und vorsichtig aufgedreht. Kein Fiepsen, ok, der AÜ ist also nicht verdreht angeschlossen.

Ich habe nun erstmal noch einen kurzen Check gemacht, denn klingen tut das ganze noch etwas hart. Die Sozos brauchen noch etwas Zeit...

Hier nun ein Satz Bilder des montierten Amps:

Vorher:




Nachher:















Ist er nun fertig? Defintiv nein, denn nun geht es erst richtig los.

Der erste Check hat gezeigt, dass der Amp nicht zum Schwingen neigt. Zuerst dachte ich es zwar. Es lag aber nicht am Amp, sondern am Patchkabel das ich in die Eingänge gesteckt
hatte ... (war einfach schrottig und viel zu lang. Hat sich daher was eingefangen).

Der Amp klingt durch die reduzierten Caps weicher, allerdings neigt er etwas zum Ghosting wenn er weit aufgerissen wird. Nun ja, evtl. werde ich wieder etwas hochgehen müssen. Beides gibt es halt nicht: Sehr weich und kein Ghosting ...

Nun wird er erstmal auf die Einlaufbank geschickt und dann geht es weiter. Der Besitzer bekommt noch einen PPIMV eingebaut. Nur wollte ich diesen nicht gleich am Anfang einbauen um nicht auch noch zusätzliche Problemzonen einzubauen. Also erstmal die Basis ordentlich in den Griff bekommen und dann die Spielereien reinbauen. Den Regler möchte der Besitzer dabei mit einem Chickenhead drauf auf der Rückseite habe. Also doch noch ein Loch reinbohren.

Soweit nun erstmal. Das Feintuning, die defintive Kabelverlegung, das Ausputzen, das PPIMV etc. werde ich defintiv vor dem Umzug nicht mehr schaffen...

Viele Grüße,
Marc







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Offline El Martin

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...looking good, Marc!  ;D

Schon 'was anderes, als "vorher".

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Bierschinken

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Hallo,

ja, da kamma wenich meckern! Hatter gut gemacht  ;)
Klingts denn, oder siehts nur gut aus?

Was hast du mit den restlichen Kabeln aus dem Netztraf gemacht? - oder hat der nur die beiden überzähligen Kabel?

Grüße,
Swen

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Offline Joachim

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  • Live long and prosper
Servus, Marc,

ich hab eigentlich garnix zu meckern. Sehr schön auch die 2 Watter-Kohleschicht-Widerstände. Das wird bestimmt ein feiner Amp :)

Viele Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline mac-alex_2003

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Morgen!

klingt schonmal nicht schlecht, ein bischen Tuning muss aber noch sein. Hab mich heute morgen doch nicht hingesetzt und dran gearbeitet. Das PPIMV ist jetzt drin und klingt richtig gut. Das ganze natürlich ohne geschirmte Leitung und ohne dass was pfeift. Mit ein bischen Rumhirnen bei der Kabelverlegung ist das kein Problem ...

Dann war da noch ein Übersprechen in die Gitterleitung von V2A, so dass man auch bei zugedrehtem Poti etwas hören konnte. Da das hier glaube ich schon öfter wo geschrieben war und eine alte Krankheit ist hier kurz die Erklärung:

Die 470k Mixer-Rs sind recht weit vorne am Board in Richtung Potis. Danach geht eine Leitung zum Gitter von V2A. Ist das Poti nun zugedreht ist diese Leitung lediglich mit 470k || 470k an Masse gelegt. Da das schon recht hochohmig ist streut nun die im original recht nach an dieser Leitung verlegte Anodenleitung von V1B ein. Hier hilft ein die Gitterleitung andersrum um den Sockel zu legen.

Das Ghosting ist auch fast komplett weg, ohne dass ich die Caps erhöht habe. Auffällig war, dass ich keinerlei Brumm hatte, wenn ich das Gitter von V2A beim Testen an Masse gelegt habe, solange diese Masse vorne an der Masseschiene zwischen Volume und Treble abgegriffen wurde. Habe ich den Abgriff in Richtung Presence-Poti verschoben kam ein Brumm rein und sobald ich die Masse am Erdungspunkt der Screens-Caps abgegriffen habe hat es gebrummt wie Sau. Als erste Maßnahme habe ich dann die Erdung der Potis übers Gehäuse überbrückt und die Masseschiene direkt an den Screens-Caps geerdet.

An dem Original-Layout ist sehr ungeschickt, dass die Erdung des PIs am Massebus zusammen mit den anderen Massen liegt. Die Erdung des zugehörigen Caps ist jedoch am anderen Ende des Chassis direkt am Cap. Durch diese kreuz-und-quer-Erdung fängt man sich schnell einen Brumm oder anderen Schmutz ein. Also habe ich nach der Logik der Sternmassen die Erdung des PI am Presencepoti die Verbindung mit dem Massebus getrennt und eine Verbindung zur Massefahne des PI-Caps gelegt. Siehe da, nun brummt auch bei dem Test mit Gitter von V2A nichts mehr und das Ghosting ist so gut wie weg. Mehr werde ich heute abend wissen, wenn ich den Amp mal kräftig ausgefahren habe.

Zusätzlich habe ich dann noch die 56k Bleeder bei den Screen-Caps gegen 470k getauscht...

Manchmal bringt es dann doch was, wenn man sich nicht so 1:1 an das Original hält :-)

Der Netztrafo hatte nur diese beiden Leitungen übrig, den Rest habe ich alle gebraucht.

ich hab eigentlich garnix zu meckern. Sehr schön auch die 2 Watter-Kohleschicht-Widerstände. Das wird bestimmt ein feiner Amp :)

Ich aber: Die Schalter haben noch keinen Schrumpfschlauch um die Anschlussfahnen rum, muss ich noch machen.
Spaß beiseite, das Ding klingt schon richtig amtlich, kein Vergleich mit dem Anlieferzustand. Ich freue mich schon darauf, wenn er richtig eingespielt ist.

Inzwischen hat der gute noch 3 Metallfilm-Rs drin: 2 am PPIMV, denn dort wollte ich nicht unbedingt 2M in Kohle nehmen und an den Screen-Caps.
Aber schlichtweg deshalb, weil ich gerade keine 2W Kohle-Rs mit 470k da hatte und es auch recht egal ist.

Und rauschen tut er auch so nicht mehr als normal.

Viele Grüße,
Marc

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Offline chipsatz

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Hallo,

ich hab die Bilder eben erst "entdeckt".
Das sieht ja sehr lecker aus. Wirklich vorbildlicher Aufbau!! Schöne Doku!

Ich hätte noch eine (vielleicht auch dumme) Frage:
Was genau meinst du denn mit "Ghosting"?

Viele Grüße
mike

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Offline mac-alex_2003

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Hallo!

freut mich, dass er Dir gefällt.
Ghosting Töne, die unterhalb dem gespielten Ton zu hören sind. Mögliche Ursachen hierfür sind zu geringe Filterung und Massefehler.

Ich muss mal schauen, ob ich am Wochenende noch ein paar Bilder machen kann vom PPIMV. Da sieht man dann sehr schön, wie man diesen verlegen kann,
ohne auf geschirmte Kabel zurückgreifen zu müssen. Evtl. gibt es die aber auch erst nach dem Umzug, denn am WE heißt es Werkstatt-Sachen packen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline chipsatz

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  • 567
Hi Marc,

danke, das ging ja fix.
Ich nehme an, das Ghosting hört man erst, wenn er anzerrt, oder auch schon clean?
Die PPIMV-Sache interessiert mich auch sehr.

Ansonnsten viel Spaß beim Umzug!

Viele Grüße
mike

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Offline mac-alex_2003

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  • 2.552
Das Ghosting hat man bei dem Amp gehört, wenn Volume auf 12 Uhr stand. Nun gibt es nur noch ein leichtes Ghosting wenn das Volume auf mehr als
15 Uhr steht, was bei einem Plexi ja schon brüllend laut ist. Wichtig hierfür ist die Endstufe, nicht die Vorstufe.

Danke, der Umzug muss aber noch 5 Wochen warten, erst ist renovieren angesagt.

Viele Grüße,
Marc

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Offline Duesentrieb

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  • 5.812
Wie kommt mein Amp auf Deine Werkbank?  ;D

(kleiner Scherz - sieht gut aus. Du findest bei Metro auch alternative grounding schems für standard marshall aufbauten, Marc - nicht, dass Du die bräuchtest, aber für die Mitleser, die auch mal einen Brumm-/Ghost- whatever freien M-Clone bauen wollen).

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Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
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  • 2.552
Wie kommt mein Amp auf Deine Werkbank?  ;D

Mh?  Beaming?  *grins*

(kleiner Scherz - sieht gut aus. Du findest bei Metro auch alternative grounding schems für standard marshall aufbauten

Dann muss ich glatt mal suchen gehen. Oder hast Du gerade einen Link parat  ;D ;D ;D

Würde mich mal interessieren, wie weit die dort gegangen sind.
Ich werde aber definitiv die Masseführung nochmals auf eine weiter verbesserte ändern, bei der die Stufen eindeutiger von einander getrennt sind.

Viele Grüße,
Marc

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Offline Duesentrieb

  • YaBB God
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  • 5.812
Ich habe ja in den letzten 3 Jahren 2 ähnliche Kisten gebaut (Ceriatone Chassis) und mich jedes Mal (da wesentlich mehr Gain als 2203) für ein komplettes Stargrounding entschieden. Das sieht (da weder Anordnung der Teile noch Boards darauf "eingerichtet" sind, nicht wirklich schön aus, da man erheblich mehr Kabelsalat fabriziert (der unter dem Board liegende Elko wird ja beispielsweise (wie auch die Sockel und die anderen Elkos) direkt ans Gehäuse verlötet . . . nun ja, kommt halt immer darauf an, obs schön (und in dem Fall Original) aussehen soll - oder "besser" sein soll. Ähnliches galt auch für ein TAD-18-Watter Kit (beschissenes Layout übrigens).

Du findest die alt. Layouts bei den Files, die "billy batz" oder so auf seiner "mac-domain" hostet (wenns noch so ist - falls nicht: melden, ich habe die bestimmt irgendwo rumfliegen)