Warum hat der Amp dann überhaupt einen Master (PPIMV), wenn man den dann eh erst aufdrehen muss, um die 'kratzigen Verzerrungen' zu vermeiden?
Oder andersrum gefragt - warum ermöglicht dieser Amp überhaupt Betriebseinstellungen, in welchen er offensichtlich unbrauchbar ist, weil er kratzige Verzerrungen produziert?
Anekdote dazu: Ja, dieses Auto ist an einen klassischen Oldtimer angelehnt, allerdings entgegen dem 'Urvater' mit Servolenkung ausgestattet. Sie müssen mit dem Fahrzeug einfach immer schneller als 80km/h fahren, dann gehen die Vibrationen im Lenkrad schon weg. Also, je schneller Sie fahren, desto ruhiger wird die Lenkung
Hätte Tilman auch nur rudimentäre Röhrenamp-Design-Kenntnisse, hätte er bei seinen 'Beobachtungen' klar erkannt, dass die Ursache dessen nur die Verlegung der Gitterzuleitungen zu den Endröhren so extrem dicht entlang der Primär- und Sekundärleitungen sein kann. Und dass dies mit einer Separierung der Leitungen von den 'Bösen' bzw. mit abgeschirmte Leitungen zu den Endröhren-Gittern beseitigt werden kann! Ein Problem übrigens, das bei unsachgemässen nachträglichen PPIMV-Einbau in z.B. Marshalls häufig beklagt wird!
So, jetzt habe ich den Amp quasi schon repariert bzw. dessen Schaltungsdesign nachgebessert. Wohin darf ich nun meine Rechnung senden?
Larry
EDIT: Hey Stephan, du postest hier, während ich noch schreibe! Nur weil ich immer so lange zum Schreiben brauche. Du Schlingel