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zweiten 6,3V für Heizung einer Gleichrichterröhre nutzen

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Offline pentatone

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Hallo Freunde -

ich habe da mal eine (wahrscheinlich) saublöde Frage, möchte aber sichergehen, dass ich jetzt keinen Denkfehler gemacht habe.
Ich habe einen Trafo mit einem 6,3V / 2A und einem 6,3V / 5A Abgriff. Da 2A für die Heizungen der Vor- und Endstufenröhren ausreichen, und ich einen Röhrengleichrichter (5U4) einbasteln möchte, muss ich ja irgendwie über einen Widerstand 1,3V "vernichten". Laut Datenblatt zieht die 5U4 3A.

Wenn ich jetzt das gute alte Ohmsche Gesetz hernehme, dann müsste

R = U/I => 1,3V/3A = 0,433 Ohm (4W) sein.


Dazu habe ich jetzt mal zwei Fragen:

- Habe ich da einen Denkfehler gemacht (ich stolpere so gefühlsmäßig über den geringen Wert)?
- 0,43 Ohm Widerstände gibt es nicht. Wenn ich den nächst höheren nehme (0,47 Ohm), "vernichtet" der ca. 1,4V, sodass
  die Heizspannung nur noch 4,9V betragen würde, womit ich doch im grünen Bereich bin.


Würde da bitte mal einer seinen Senf dazu geben?

Danke

Arne

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Offline SvR

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Salü,
Du hast keinen Denkfehler gemacht. Der geringe Widerstandswert resultiert aus dem hohen Strom der über den Widerstand fliesst und der geringen Spannung die an dem Widerstand abfallen soll. Wenn dein 0,47ohm Widerstand eine Toleranz von 5% hat, schwankt der Wert zwischen 0,446 ohm und 0,493 ohm. Ob du die Röhre mit 5V oder 4,9V heizt ist ihr wahrscheinlich ziemlich egal, da ist der Unterschied durch die Netzschwankung wahrscheinlich größer.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline pentatone

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Danke, Sven  :) -

ich fühle mich doch besser, wo das jetzt noch einmal kontrolliert wurde.

Viele Grüße

Arne