Hi, ich baue mir gerade selber nen Amp. Endstufe, Powersupply und Bias ist ähnlich dem Mesa Dual rectifier. Vorstufe ist ne geheime Eigenkomposition.
Nun zum Thema:
Ich war in Eile, als ich das Projekt anfing, also hab ich nen richtigen blöden Fehler gemacht. Ich weiß nicht warum ich dachte, ich müsste die Pole der Ladekondensatoren( in der Netzteilschaltung) verbinden. Es muss wohl spät in der Nacht gewesen sein, als ich so einen Schwachsinn gemacht habe... Nun den Rest habe ich nicht komplett aufgebaut. Ich hab alles, bis auf eine vollständige Vorstufe aufgebaut. Zu Testzwecken hab ich mir das doppelte Triodensystem eines einfachen Fenders genommen, um den amp mal testweise zu fahren. Nun... Sicherungen berechnet, reingesteckt und eingeschaltet... Siehe da, Sicherungen brennen durch. Wunderlich, wenn es einen echten Kurzen bei der HT+ gibt? xD Ne... Also probier ichs nochmal mit neuen Sicherungen, ich dachte, vielleicht hat sich da irgendwo Ladung gestauht, die dran Schuld war. Also, klappt wieder nicht, ich lese dann im Netz, dass Ringkerntrafos nen hohen Einschaltstrom haben. Nun gut, probier ichs mal mit großzügigeren Sicherungen... Nun das Ding springt an, qualmt, vibriert, brummt, klingt gegen Ende wie ne Fritöse und dann brennen die Sicherungen durch. Ich habe übrigens Dirks stärksten Ringkerntrafo... Vorgestern hab ich den unmöglichen Fehler gefunden, und alles noch mal auf Herz und Nieren überprüft... Dann heute also nochmal mit passenden Sicherungen probiert und die Sicherungen brennen jetzt trotzdem durch. Ich habe alle Leitungen, alle Kondensatoren auf Durchgang überprüft.
Wenn ich die HT abklemme und messe, hab ich 370 V, das ist ok. Kann es sein, dass der Trafo defekt ist, trotzdem aber die HT gibt, jedoch zuviel Strom jetzt fließt?
Hat jemand noch Erfahrungen mit den Ringkerntrafos?
Dank im Vorraus