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Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!

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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #15 am: 28.09.2009 23:50 »
Moin,

bezüglich der Kondensatoren an den Eingängen:
die sind im Layout nicht eingezeichnet.
Das eine Bein könnte ich ja dann nur mittels einer Unterlegsscheibe ans Chassis quetschen, was sich gerade aber nicht sehr langzeitstabil anhört.

Bezüglich des Netzteils:
ich habe mich haargenau an den Schaltplan gehalten.
Schon an der Kathode der EZ81 liegen 363V an, wobei das Datenblatt 293V sagt.
Auch aus den alten Schaltplänen geht hervor, dass an der Kathode ca. 320V anliegen sollten.

Scheinbar scheint in meinem Amp kein hoher Strom zu fließen oder die damaligen Messwerte sind unter anderen Bedingungen entstanden.

Nebenbei, was ist ein "Sag"?

Letztendlich habe ich durch den Widerstand nur einen Spannungsabfall erzeugt, sodass ich Werte habe wie im alten Plan.

Dass der Widerstand nicht da sein sollte, ist mir klar. Mir gefällt er auch nicht und ich möchte den auch wieder wegbekommen.

Gruß
Alexander

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Offline cca88

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #16 am: 29.09.2009 07:41 »
Moin,

bezüglich der Kondensatoren an den Eingängen:
die sind im Layout nicht eingezeichnet.
Das eine Bein könnte ich ja dann nur mittels einer Unterlegsscheibe ans Chassis quetschen, was sich gerade aber nicht sehr langzeitstabil anhört.

Bezüglich des Netzteils:
ich habe mich haargenau an den Schaltplan gehalten.
Schon an der Kathode der EZ81 liegen 363V an, wobei das Datenblatt 293V sagt.
Auch aus den alten Schaltplänen geht hervor, dass an der Kathode ca. 320V anliegen sollten.

Scheinbar scheint in meinem Amp kein hoher Strom zu fließen oder die damaligen Messwerte sind unter anderen Bedingungen entstanden.

Nebenbei, was ist ein "Sag"?

Letztendlich habe ich durch den Widerstand nur einen Spannungsabfall erzeugt, sodass ich Werte habe wie im alten Plan.

Dass der Widerstand nicht da sein sollte, ist mir klar. Mir gefällt er auch nicht und ich möchte den auch wieder wegbekommen.

Gruß
Alexander


Hallo Alexander,

wie hoch ist der Ruhstrom durch die Endstufenröhren?

Ich habe gerade bei Vöxen die Erfahrung gemacht, daß das Netzteil "butterweich" ist. Ohne Endröhren über 400V, mit Belastung gehts schlagartig ab in den Keller, bzw auf die erwünschten 320-330V.

Grüße

Jochen

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Offline mc_guitar

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #17 am: 29.09.2009 08:11 »
Hallo nochmal,

Bei den Kondensatoren meinst Du die CHigh/Clow/CGround direkt um die Eingänge? Die würde ich mit einer Schraube und einer Lötfahne ganz in der Nähe der Eingänge verlöten, also analog dem PE/Schutzleiter. Oder mit einer kleinen Lötleiste wie dieser z.B. Lötleiste Liegend oder dieser Lötleiste ganz klein. Wenn dann Brummen auftritt, lieber an der Kathodenmasse der jeweiligen Eingangsstufe anbringen.

Zu den Spannungen, welchen NT hast Du benutzt? Welche Drossel?

Viele Grüße Micha

« Letzte Änderung: 29.09.2009 08:13 von mc_guitar »
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #18 am: 29.09.2009 10:37 »

Hallo Alexander,

wie hoch ist der Ruhstrom durch die Endstufenröhren?

Ich habe gerade bei Vöxen die Erfahrung gemacht, daß das Netzteil "butterweich" ist. Ohne Endröhren über 400V, mit Belastung gehts schlagartig ab in den Keller, bzw auf die erwünschten 320-330V.

Grüße

Jochen

Hallo Jochen,

der Ruhestrom der EL84 beträgt 75mA. Recht hoch finde ich.

Edit: Ohne meinen Widerstand, also mit der höheren Betriebsspannung liegt der Ruhestrom sogar bei ca. 92mA!

Ich versuche mal unter Last zu messen.

@micha:
Genau diese Cs meine ich. In einem Tipp hier im Forum wurden solche Cs an den Eingängen auch empfohlen.
Ich werde es erstmal mit der Quetsch-Methode probieren und wenn es was gebracht hat, so wie du es beschrieben hast.

Trafo ist ein 300-0-300 Welter (N6/4). Die Drossel die Hammond 193D hier von TT.
Dies war die einzige brauchbare Drossel, die ich gefunden hatte. Dennoch könnte sie u.U. vielleicht auch nicht die richtige sein.

Schönen Tag,
Alexander
« Letzte Änderung: 29.09.2009 12:23 von Pullman »

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Offline cca88

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #19 am: 29.09.2009 19:53 »
Hallo Jochen,

der Ruhestrom der EL84 beträgt 75mA. Recht hoch finde ich.

Edit: Ohne meinen Widerstand, also mit der höheren Betriebsspannung liegt der Ruhestrom sogar bei ca. 92mA!

Ich versuche mal unter Last zu messen.

@micha:
Genau diese Cs meine ich. In einem Tipp hier im Forum wurden solche Cs an den Eingängen auch empfohlen.
Ich werde es erstmal mit der Quetsch-Methode probieren und wenn es was gebracht hat, so wie du es beschrieben hast.

Trafo ist ein 300-0-300 Welter (N6/4). Die Drossel die Hammond 193D hier von TT.
Dies war die einzige brauchbare Drossel, die ich gefunden hatte. Dennoch könnte sie u.U. vielleicht auch nicht die richtige sein.

Schönen Tag,
Alexander

Hallo Alexander,

wie gemessen? pro Röhre oder gesamt? für alle zusammen ist selbst 92mA sehr wenig; bei einer solltest du bei 92mA Spiegeleier drauf braten können. Glühen da dann die Anodenbleche?

Gruß

Jochen

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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #20 am: 29.09.2009 20:03 »
Hallo Jochen,

ich habe den Spannungsabfall über dem gemeinsamen Kathoden-Widerstand gemessen.

Als ich den Amp gerade nochmal an hatte, habe ich es im Inneren der beiden EL84 blau leuchten sehen.
Natürlich habe ich dazu auch gegooglet und herausgefunden, dass dies bei zu hoher Spannung durchaus vorkommen kann.

Ich verstehe einfach nicht, warum die Spannungen bei mir so hoch sind!?
Alles so wie im Schaltplan. Alle Bauteile sitzen an der richtigen Stelle und alle Bauteilewerte sind korrekt.
Der Netztrafo liefert auch seine korrekte Spannung.

Ich probiere jetzt mal andere EL84 aus, obwohl das schon sehr merkwürdig wäre, wenn das der Fehler ist.

Edit:
Mit normalen Telefunken-Röhren, fängt er an zu brummen und es leuchtet im Inneren noch deutlicher blau.
Meine Militär-Röhren können da deutlich mehr ab (bis zu 600V Anodenspannung); von daher fiel mir das vorher nicht so sehr auf.

Gruß
Alexander
« Letzte Änderung: 29.09.2009 20:09 von Pullman »

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Offline mc_guitar

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #21 am: 29.09.2009 21:05 »
Hallo,

Der Kathodenwiderstand ist 130Ohm/3Watt? Normalerweise eine gute und sichere Wahl. Wie hast Du die 92mA gemessen? Spannungsabfall über den Widerstand und ausgerechnet? Hab ich das richtig verstanden? Würde bedeuten ~12V gemessen?
Ich muß auch nochmal auf der Choke rumreiten. Es ist bei einer Choke nicht nur wichtig wieviel Henries die hat, sondern auch der Gleichstromwiderstand. Die von Dir gewählte hat einen extrem kleinen, somit auch wenig Spannungsabfall. Wenn beim Orginalen Design nun ein wesentlich höherer DC-R ion der Drossel herrscht, können Deine Spannungen also nicht stimmen. Prinzipiell ist gegen den eingefügten Widerstand nichts zu sagen, viele Herstaller machen sowas um die CHoke zu sparen, oftmals aber nur in Verbindung mit einem Diodengleichrichter, weil bei dem die Filterung mit Elkos stärker angezogen werden kann. Die Gleichrichterröhren halten das aber nicht aus und man muß um die Ripplespannung zu reduzieren, also den Restbrumm auf dem Gleichspannungspotential, eben eine Drossel benutzen, die magnetisch die Energie zwischenspeichert.

Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline cca88

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #22 am: 29.09.2009 21:09 »
Hallo Jochen,

ich habe den Spannungsabfall über dem gemeinsamen Kathoden-Widerstand gemessen.

Als ich den Amp gerade nochmal an hatte, habe ich es im Inneren der beiden EL84 blau leuchten sehen.
Natürlich habe ich dazu auch gegooglet und herausgefunden, dass dies bei zu hoher Spannung durchaus vorkommen kann.

Ich verstehe einfach nicht, warum die Spannungen bei mir so hoch sind!?
Alles so wie im Schaltplan. Alle Bauteile sitzen an der richtigen Stelle und alle Bauteilewerte sind korrekt.
Der Netztrafo liefert auch seine korrekte Spannung.

Ich probiere jetzt mal andere EL84 aus, obwohl das schon sehr merkwürdig wäre, wenn das der Fehler ist.

Edit:
Mit normalen Telefunken-Röhren, fängt er an zu brummen und es leuchtet im Inneren noch deutlicher blau.
Meine Militär-Röhren können da deutlich mehr ab (bis zu 600V Anodenspannung); von daher fiel mir das vorher nicht so sehr auf.

Gruß
Alexander

Hallo Alexander,

über das "blau" würde ichmir im ersten Hupf keine echten Gedanken machen.

Tschuldigung nochmal die Frage:
was misst Du genau - wie - und wo.
Bei den Werten (92mA, 360V )die Du angegeben hast; insbesondere ohnen Deinen "Schutzwiderstand", müßte jede halbwegs "normale" EL84 relativ kurz vor der Kernschmelze stehen.
Die Spannung ist erstmal irrelevant; die Verlustleistung macht es aus. Bei 280V und 75mA hättest Du satte 21W auf jeder Röhre. Datt sieht man.

Grüße

jochen


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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #23 am: 29.09.2009 21:23 »
Hallo Jochen,

also, "mein Widerstand" ist jetzt nicht mehr drinnen.

Ich habe die Spannung über R28, dem gemeinsamen Kathodenwiderstand gemessen.
Diese beträgt 11V, was bei einem Widerstand von 120Ohm ja ca. 92mA macht.
Da der Widerstand an beiden Röhren hängt, bedeutet das dann wohl 46mA pro Röhre.

Die Anodenspannung beträgt in dieser Konstellation ca. 348V

Ich hoffe, dass es jetzt etwas klarer geworden ist.

Alexander

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Offline cca88

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #24 am: 29.09.2009 22:50 »
Hallo Jochen,

also, "mein Widerstand" ist jetzt nicht mehr drinnen.

Ich habe die Spannung über R28, dem gemeinsamen Kathodenwiderstand gemessen.
Diese beträgt 11V, was bei einem Widerstand von 120Ohm ja ca. 92mA macht.
Da der Widerstand an beiden Röhren hängt, bedeutet das dann wohl 46mA pro Röhre.

Die Anodenspannung beträgt in dieser Konstellation ca. 348V

Ich hoffe, dass es jetzt etwas klarer geworden ist.

Alexander

Hallo Alexander,

also 46 mA pro Röhre bei 337V entspricht ca 15W Verlustleistung (Anode&Schirmgitter). Das ist zwar relativ hoch, aber es hängt schon in "mehr oder weniger normalen" Vox-Gefilden. Von der Kernschmelze ist das jedenfalls relativ weit weg. Ich gehe davon aus, daß die Anodenbleche nicht orange glühen - auch im Dunkeln nicht.

Rohrenverschleiß ist da zwar angesagt und ein paar Volt weniger (vielleicht 10 oder 15) auf der Anode wären nicht unbedingt schlecht, aber wenn Dir ein regelmäßiger Röhrenwechsel nicht weh tut, würde ich es zuerstmal in die normale "AC30 Welt" versetzen - sprich schlucken und spielen.

Gruß

Jochen
Eine Möglichkei wäre z.B.

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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #25 am: 29.09.2009 23:17 »
Hallo,

Der Kathodenwiderstand ist 130Ohm/3Watt? Normalerweise eine gute und sichere Wahl. Wie hast Du die 92mA gemessen? Spannungsabfall über den Widerstand und ausgerechnet? Hab ich das richtig verstanden? Würde bedeuten ~12V gemessen?
Ich muß auch nochmal auf der Choke rumreiten. Es ist bei einer Choke nicht nur wichtig wieviel Henries die hat, sondern auch der Gleichstromwiderstand. Die von Dir gewählte hat einen extrem kleinen, somit auch wenig Spannungsabfall. Wenn beim Orginalen Design nun ein wesentlich höherer DC-R ion der Drossel herrscht, können Deine Spannungen also nicht stimmen. Prinzipiell ist gegen den eingefügten Widerstand nichts zu sagen, viele Herstaller machen sowas um die CHoke zu sparen, oftmals aber nur in Verbindung mit einem Diodengleichrichter, weil bei dem die Filterung mit Elkos stärker angezogen werden kann. Die Gleichrichterröhren halten das aber nicht aus und man muß um die Ripplespannung zu reduzieren, also den Restbrumm auf dem Gleichspannungspotential, eben eine Drossel benutzen, die magnetisch die Energie zwischenspeichert.

Grüße Micha

Hallo Micha,

deinen Beitrag hatte ich vorhin überlesen.

Wie ich den Ruhestrom gemessen habe, habe ich ja danach schon beschrieben.

Zu der Drossel:
bei TT gäbe es noch eine andere Drossel (157M), welche aber nur einen geringen Dauerstrom aushalten kann.

Ich werde wohl dann einen passenden Widerstand noch davorsetzen.

Vox hat das hier auch gemacht:
http://tdsl.duncanamps.com/link.php?target=F7256DDB&mode=schematic

Schönen Abend,
Alexander

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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #26 am: 1.10.2009 13:54 »
Moin,

mal was neues zum Brummen im EF86-Kanal:

Die EF86 hat ja einen eingebauten Schirm an Pin 2 und 7.
Ich habe beide Pins miteinander verbunden und dann auf Masse gelegt, da ich nach dem Sockelschaltbild darauf schloss,
dass die EF86 zwei separate Schirme enthält.
Dem ist aber nicht so; also habe ich nur einen Pin auf Masse gelegt und nun ist das Brummen etwas zurückgegangen.
Im Triodenmodus der EF86 ist es nun erst gegen Ende der Potilaufbahn zu hören; im Pentodenmodus setzt es etwas eher ein.

Damit kann man jetzt soweit ganz gut leben, da man beide Potis (von CH1 und den Master) schon recht weit aufdrehen muss,
um das Brummen wahrzunehmen.
Dennoch werde ich noch ein wenig rumprobieren.

Schönen Tag,
Alexander

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #27 am: 1.10.2009 15:09 »
Hi Alexander,

es empfiehlt sich m.E. meistens, mehrere Anschlusssockel- Layouts/ Datenblätter anzusehen.
Aus manchen gehen mehr Informationen hervor als aus anderen.

Hier z.B. hättest Du das mit der Amschirmung schön sehen können (natürlich hättest Du es aber auch einfach vor dem Löten mit Deinem Multimeter ohmisch ausmessen können):

http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/164/e/EF86.pdf

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Pullman

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #28 am: 1.10.2009 15:33 »
Hallo Jacob,

ich hatte die Sockelanschlüsse in meinem Röhrenverstärker-Buch nachgeschlagen
und dort waren zwei Schirme eingezeichnet.

Wie es immer so ist, viel mir gestern vorm Einschlafen ein, dass ich die beiden Schirm-Pins mal auf Durchgang messen könnte.
Naja, jetzt ist man schlauer fürs nächste Mal ;)


Ich hoffe, dass ich bald mal die Schirmgitterspannungen bekomme.
Denn im Moment liegen an beiden Anoden 307V an, an einem Schirmgitter 305V und am anderen ebenfalls 307V.
Schalte ich die EL84 als Triode, liegen die beiden Schirmgitterspannungen ca. bei 300V.

Ohne aber zu wissen, wie die Spannungsunterschiede im jeweiligen Modus sein sollen, kann ich darauf nicht reagieren.
Mal schauen, ob ich einen netten AC15 H1TV Besitzer finde, falls Vox mich vergisst.

Bis dann,
Alexander

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Offline jattle

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Re: Vox AC15 H1TV Nachbau -- viel Text!!
« Antwort #29 am: 1.10.2009 20:16 »
Hallo,

ich möchte noch kurz was zu den Spannungen sagen. Ich hab zwar einen AC30 ähnlichen Amp gebaut, aber ich denk die Erfahrung ist übertragbar. Bei mir waren die Spannung auch zu hoch, erstens aber deshalb weil aus der Steckdose 242V rauskamen soweit ich mich erinnere, jedenfalls relativ viel und zweitens lag es an meiner Gleichrichterröhre. Ich habe eine JJGZ34 drin gehabt und hab diese gegen eine TAD GZ34 getauscht. Die Spannung ist um 15V gefallen, direkt nach dem Gleichrichten gemessen.
Weiß nicht ob´s hilft, wollt das nur mal sagen weils hier noch nicht aufgetaucht ist.

Gruß
Jens
Habe noch Lace Alumitones, falls jemand Interesse hat.