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Fender Princeton Amp

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Offline Han die Blume

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #30 am: 22.11.2009 00:37 »
Hi Du musst zum einen die Ausgangsimpedanz der Treiberstufe wissen und dementsprechend die Werte anpassen und zum andern geht Dir je nach Tonregelung unterschiedlich viel Gain verloren.

Am besten simulierst Du die mal.

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline horselane

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #31 am: 25.11.2009 10:08 »
Hi Leute,

ich habe mich noch einmal mit dem Thema Netztransformator für den Princeton beschäftigt. Dabei bin ich auf folgenden Trafo gestoßen:

http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3346_Hammond-290AEX-Fender-Power-125P1B---022772.html

Dieser Trafo wird (wurde) laut mehreren Seiten im Netz und auch Dirks Angaben für den Princeton verwendet. Laut Datenblatt (ich hänge mal die Datei an) liefert er aber 650 V (2 x 325V). Gleichgerichtet mit einer NOS 5Y3GT habe ich dann eine Spannung von 325V x 1,13 = 376V. Da laut dem Schaltplan keine weitere Drossel zur Reduzierung der Spannung vorhanden ist, kann ich davon ausgehen, dass der Amp auch mit dieser höheren Spannung läuft? Ich meine für die Röhren dürfte das laut Datenblättern wohl kein Problem darstellen. :-\

Jetzt habe ich noch eine Frage zur Anordnung des Trafos. Ich gehe davon aus, dass dieser Trafo (Hammond 290AEX) liegend montiert wird. Dies ist z.B. auf bei dem TRA400 der Fall. Eine Nachfrage bei Jan Wüsten hat nun wieder das Thema "Einstreuung" in den AÜ sowie in die Röhren aufgeworfen und ich bin nun etwas verunsichert, ob eine Liegende Anordnung dieses Problem nicht noch begünstigt. Ich meine, ich belese mich natürlich weiter aber es wäre nett, wenn mir dazu jemand einen Tipp oder besser einen Rat dazu geben könnte. :)

Danke und Viele Grüße!
Peter

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Offline pentatone

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #32 am: 25.11.2009 11:21 »
Hallo -

bzgl. der liegenden Montage des NT bin ich auch gerade am Grübeln und sehe gespannt den Kommentaren der Spezialisten entgegen.

Da höhere Anodenspannungen mit Veränderungen im Klang- und Zerrverhalten einhergehen, bin ich immer darauf bedacht, möglichst die Werte aus den alten Schaltplänen zu erzielen (hier 320V +/- 20%), wobei Du mit Deinen angepeilten Werten im oberen Limit wärst.
Schlussendlich ist das sicherlich auch eine Geschmackssache, und ich wüßte nicht, warum das nicht funktionieren sollte.


Grüße

Arne

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Offline horselane

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #33 am: 25.11.2009 13:00 »
Hi Arne,

Erst mal danke für Deine Antwort. Jedoch habe ich jetzt noch einmal die Pläne für die verschiedenen Versionen des Princeton auf SchematicHeaven angesehen und dort keine Angabe bezüglich der Spannung "320V +/- 20%" gefunden. Vielleicht habe ich es ja übersehen 8) aber wenn nicht, wo hast Du dann die Angaben her?

Grüße,
Peter

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Offline pentatone

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #34 am: 25.11.2009 13:16 »
Hi Peter -

ich habe Dir 'ne PM geschickt.

Viele Grüße

Arne


P.S. Was hat Du denn da für eine Tele auf Deinem Avatar - ist das Deine?
« Letzte Änderung: 25.11.2009 13:23 von pentatone »

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Offline horselane

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #35 am: 25.11.2009 22:16 »
Hi Arne,

vielen Dank für den Link http://www.thevintagesound.com/ffg/ , (den fügst Du übrigens hier genau so ein, wie Du es in der PM getan hast) ist wirklich eine sehr interessante Seite...

Du hast Recht, in dem Schema vom Princeton 5F2 ist die Spannung mit "320V +/- 20%" angegeben. Im Schema vom Blackface sind sogar 420V angegeben, ist aber auch eine PP-Endstufe mit 2 x 6V6. Weiterhin hat der Blackface eine GZ34 als Gleichrichterröhre. Mit dem von Dir angegebenem Faktor von 1,3 (für die GZ34) komme ich auf 325 x 1,3 = 422,5V super, dass passt also :police:. Dann gehe ich mal davon aus, dass der Hammond 290AEX für die "moderneren" Princeton mit PP-Endstufe verwendet wird. Das bestätigt mir auch die Fender-Bezeichnung 125P1A auf den Schematics und das steht so ähnlich auch bei dem 290AEX in Dirk's Shop, allerdings mit einem Unterschied: 125P1B. Die Fender-Bezeichnung für die SE-Amps ist hingegegen #6500.

Ich werde wahrscheinlich doch mit dem Hammond 370FX arbeiten und auch nicht den TRA400 von Jan Wüsten einsetzen. Somit wäre dann auch das Problem mit dem liegenden Trafo und den "Einstreuungen" erledigt. Es wäre trotzdem schön, wenn sich nochmal jemand dazu äußern würde!

So Arne, da hast Du mich ein ganzes Stück weiter gebracht und ich habe wieder viel dazu gelernt. Vielen Dank dafür. :danke: Ich werde jetzt so nach und nach die Bauteile besorgen und spätestens im Weihnachtsurlaub komme ich dann zum Basteln. Ich bin wirklich mal gespannt, wie der Amp klingen wird...

Übrigens (OT)...
P.S. Was hat Du denn da für eine Tele auf Deinem Avatar - ist das Deine?
Genau, das ist meine neue Fender Classic Player Baja, eine wunderschöne Mexicanerin. Designt nach Vorgaben des Fender Custom Shops und bestückt mit Custom Shop Tonabnehmern sowie modernen Features. So viel Tele für so wenig Euronen ist wirklich sagenhaft. Wer auf original Tele-Sound steht, dem kann ich dieses Teil nur empfehlen. (Es ist nur ein Foto aus dem Netz, meine sieht aber genau so aus. ich werde demnächst mal ein eigenes Bild machen... ;D)

Danke und viele Grüße,
Peter
« Letzte Änderung: 26.11.2009 23:19 von horselane »

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Offline Bierschinken

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #36 am: 25.11.2009 23:00 »
Hallo,
bzgl. der liegenden Montage des NT bin ich auch gerade am Grübeln und sehe gespannt den Kommentaren der Spezialisten entgegen.

Man muss sich die Wicklung des Trafo anschauen, denn diese fungiert als "Störungs-Kanonenrohr".
Man solllte den Trafo so drehen, dass dieses Kanonenrohr nicht in Richtung der Schaltung/AÜ zeigt, dann sollte das kein Problem sein.

Grüße,
Swen

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Offline horselane

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Re: Fender Princeton Amp
« Antwort #37 am: 25.11.2009 23:29 »
Hallo Swen,

dann wäre das aber doch praktisch so, dass ein liegender Transformator wie z.B. der Hammond 290AEX ( http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3346_Hammond-290AEX-Fender-Power-125P1B---022772.html ), ein Feld parallel zum Eisenkern aufbaut und somit in Richtung AÜ bzw. Röhren auf dem Chassi "streut" oder sehe ich das falsch? Mit einem stehenden NT in die eine Richtung positioniert (also 90° versetzt zu den Röhren) und dem AÜ dagegen wieder um 90° versetzt zum NT sollte es doch keine Probleme geben? Oder ist die Verwendung eines "liegenden" NT auch unproblematisch? ???

Grüße,
Peter
« Letzte Änderung: 25.11.2009 23:33 von horselane »