[Bierschinken]

Hi,

sag mir doch mal wie du Ba versuchst nachzuweisen.

Grüße,
Swen

[röhrenlehrling-ordi]

Barium ist ja ein Erdalkalymetall und mit Flammenfärbung ist es nachweisbar. Laut meiner Lehrerin sollte die Flamme grünlich werden.

Falls es so ein Salz wie BaO sein sollte, dann hab ich auch noch eine pH-Wert Bestimmung in wässriger Lösung gemacht.

Beides war negativ.

mfg ordi

[jamesmyself]

Ich weiss nicht genau wieviel so eine Flammfärbung benötigt, doch es könnte auch sein, dass die Beschichtung (die wirklich sehrsehr dünn sein wird) einfach nicht ausreicht...

[röhrenlehrling-ordi]

Jop, ganz genau meine Meinung, aber meine Lehrerin hat gemeint, dass da normalerweise wirklich nicht viel braucht, um die Färbung zu sehen. Ich werds vielleicht mal später mit einer GZ34 (is e kaputt ) nochmal probierne!

mfg ordi

[Bierschinken]

Hi,

die Temperatur des Erdgasbrenners dürfte nicht hoch genug sein um das Barium anzuregen.
Wenn ihr ein Linienspektrometer habt; dann glühe einen Magnesiastab aus, tauche ihn in eine verd. HCl. (konz. egal) und ziehe den feuchten Stab durch Magnesiaspäne, sodass einige haften bleiben. Idealerweise hast du soviel Probematerial dass du es mischen kannst mit den Spänen, sonst musst du es nachträglich drauf bekommen.
Dann damit in die Flamme; die Magnesispäne bringen genug Energie, sodass du die Spektren von Barium sehen kannst.

Alternativ kann man noch viel größere Kanonen für den Spatz auffahren 
Das Metall in Lösung bringen, bzw. basisch aufschließen und Ba2+ mittels Chromat/Dichromat nachweisen....aber das ist schon echt aufwändig (auch wenn ihr wahrscheinlich alle Chemikalien haben werdet)

Viel Vergnügen 

Grüße,
Swen

[jamesmyself]

Das mit dem Magnesium schein mir ne gute Möglichkeit zu sein. Wenig aufwand, praktisch keine Investition und Geräte nötig.

Barium Siedepunkt: 1870 °C

Vielleicht mal mit einer Acetylenflamme versuchen, die wird über 2000°C warm. Und so ein Schweissgerät habt ihr sicher im Werkraum.

lg James

[röhrenlehrling-ordi]

Ich bin für schwere Kanonen     Mal schaun ob ich das einfädeln kann....

Nein, aber Bierschinkens (alter, wie kommt man auf so einen Namen??) Idee hat wirklich Hand und Fuß und ich werds sicher einmal zur Sprache bringen, obwohl ich die Methode jetzt auf die Schnelle nicht ganz kapiere.

Danke für die Ideen!

mfg ordi

[Bierschinken]

Hallo,

was genau verstehst du denn nicht? - Vielleicht kann ichs dir erklären.

Grüße,
Swen

PS: Der Nick hat Geschichte, such mal in (Gitarren)Foren, da stehts öfters 

[röhrenlehrling-ordi]

Ich muss mir erst genau anschaun, was ein Linienspektrometer ist.

mfg ordi

[Fandango]

Hallo Ordi
Mach doch Vakuum rein und kleb sie zu.
Dann hast Du wieder eine schöne Röhre.

Viele Grüße
Georg

[custom]

Ganz früher hab ich aus lauter Neugierde auch funktionierende Röhren kaputt gemacht. Das war aber wirklich schon vor Jahren..  

Du bist ja wie ich. Ich habe früher funktionierende, schöne Röhrenradios zerlegt  und die Teile ausgebaut, um sie aufzumachen und hineinzuschauen. Natürlich auch Röhren. Da waren welche drin, die man von außen nicht durchschauen konnte. Ich glaube die waren silber oder golden. Das ging schon mal gar nicht.
Einige Kondensatoren sind dann auch schon mal im Ofen gelandet. Hat immer so schöne mini-Explosionen gegeben. Aber das muss schon so Anno 1966 gewesen sein.

Gruß, Bernd

[röhrenlehrling-ordi]

Also auf dem Level bin ich nicht angekommen du machst ja Sachen 

@Fandango:
Sry, aber wie stellst du dir das vor? In so einer Röhre herrscht ein hoch Vakuum, also das kann man nur mit Profi-Equipment herstellen, aber von der Idee ganz nett

mfg ordi