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neues Projekt mit ungewissem Ausgang

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Offline pentatone

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #75 am: 15.02.2010 06:57 »
Hi carsten / greetz -

wenn ich die Membran abdämpfe - unabgängig wo - lassen die Vibrationen nach. Ob das ein Vibrieren der Schwingspulenwicklung ausschließt, kann ich nicht definitiv sagen.

Der Kleber von Membran und Spinne zur Schwingspule ist recht spröde - ich will nicht ausschließen, dass da etwas bröselt, konte aber bislang nichts finden.

Ich werde mal weitersuchen.

Das Bild von der Membran liefere ich heute noch nach - muss erst einmal das Fotoequipment wieder hervorkramen.

Viele Grüße und noch einmal danke.

Arne

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Offline pentatone

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #76 am: 15.02.2010 09:46 »
... so, jetzt die Frontalaufnahme ...

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Offline *genni*

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #77 am: 15.02.2010 12:29 »
hallo arne,

ach so eine sicke .. dachte bei gewebesicke an eine halbrunde wie bei den fostex lautsprechern...

tja dann weiss ich auch nicht weiter, jedenfalls nicht von der ferne. kannst höchstens mal noch versuchen den kleber an der schwingspule und zentrierspinne irgendwie zu fixieren, daß er nicht weiter bröselt. da kommen dann nur wieder partikel in den schwingspalt, was ja nicht gut ist ... ich denke da in richtung 2komponentenkleber wie der "uhu sofortfest". von dem rührst du eine kleine menge an und versuchst mit einem dünnen pinsel oder irgend einem anderen applikationsutensil einen ring um den hals der schwingspule zu malen, einfach über den alten kleber drüber. von beiden seiten der zentrierspinne am besten (also zwischen membran und zentrierspinne und zwischen zentrierspinne und schwingspulenhals). das umschließt dann den alten kleber, so daß der nicht weiter bröselt, und stabilisiert das ganze ein wenig. nach dem aushärten am besten noch 1 oder 2 lagen drüber (je nachdem wieviel du pro lage aufträgst), so daß eine möglichst kraftschlüssige verbindung entsteht. wichtig: dabei den lautsprecher mit der front nach unten halten. solltest du tropfen, tropfst du nicht in den magnetspalt. das wäre dann mit hoher wahrscheinlichkeit der totalschaden (: ........ was anderes fällt mir nicht ein außer: bevor du ihn wegwirfst, nehm ich ihn und versuch mich nochmal dran (:

greetz
carsten

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Offline *genni*

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #78 am: 15.02.2010 12:30 »
sag mal .. auf dem bild da ... was ist das für ein heller ring rund um die schwingspule? ist die membran da geknickt oder ist da irgend ein leimrand? desweiteren: hast du den riss links im bild richtig geklebt? wenn nicht, können da auch die ränder des risses aneinander reiben was dann solche geräusche macht..
« Letzte Änderung: 15.02.2010 12:32 von *genni* »

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Offline pentatone

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #79 am: 15.02.2010 13:46 »
Hi Carsten -

ich denke, ich werde mal nichts überstürzen. Ich habe mich für Freitag mit dem "Lautsprecher-Mechaniker" verabredet - er war sichtlich bestürzt und meinte, dass er den LS nach dem Einkleben der Sicke wohl besser hätte auf Funktionsfähikeit prüfen sollen und nicht blind auf sein Können vertrauen. Mal sehen, was sich da ergibt.
Der helle Ring um die Schwingspule ist ein Leimrand - nicht von mir, und ich weiß auch nicht, ob er schon vor der "Reparatur" da war. Der Riss ist absolut stabil und auf der Inenseite stabilisiert.

Danke für die "Klebeanleitung". Ich werde das probieren, wenn nichts anderes geholfen hat.

Zitat
nehm ich ihn und versuch mich nochmal dran (:
Ich neige dazu, mich an Dingen festzubeißen - ich WILL das hinbekommen.

Viele Grüße

Arne

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Offline *genni*

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #80 am: 15.02.2010 13:51 »
Zitat
Ich neige dazu, mich an Dingen festzubeißen - ich WILL das hinbekommen.
gute einstellung (:

kannst ja berichten, was der mechaniker da heraus bekommen hat ...

viel erfolg!


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Offline *genni*

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #81 am: 21.02.2010 19:49 »
und, neuigkeiten?

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #82 am: 21.02.2010 20:14 »
Hi Carsten -


nee, nichts. Der Mensch hat mir Donnerstag abend 'ne E-Mail geschrieben, dass er Freitag ab mittags nicht mehr in der Werkstatt ist. Das war für mich nicht drin. Ich will ihn morgen anrufen und einen Alternativtermin vereinbaren.

Ich freue mich, dass Du so interessiert an der Sache bist  :)!


Viele Grüße

Arne

P.S. Sag' mal - gesetzt den Fall, dass wirklich die Schwingspule hin ist, könnte man doch sehen, ob man eine neue Membran mit Schwingspule bekommt und versuchen, die komplette Mimik "einzufrickeln", oder? (vorausgesetzt, man bekommt irgendwoher einen Ersatz, der größenmäßig passt.) Gibt es Unterschiede zwischen Schwingspulen für Betrieb mit Permanentmagnet und solchen für Feldspulenbetrieb?

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Kpt.Maritim

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #83 am: 21.02.2010 20:31 »
Hallo

das problen wird sich nur mit dem selbstwickeln einer Spule lösen lassen, weil das keine Standardmaße sind. Es ist ja nicht nur der Durchmesser sondern auch die Länge zu berücksichtigen. Was diese alten Lautsprecher extra hakelig macht sind die extrem knappen Spaltmaße. Da die Magneten damals nicht so stark waren, wie heute, hat man den Spalt, in den die Spule eintaucht extrem eng gemacht. Denn so konnte dennoch eine gute Feldstärke erreichtw erden. Der Nachteil sind die niedrigen Fertigungstolleranzen.

Viele Grüße
Martin

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #84 am: 21.02.2010 20:42 »
Hallo Martin -

das ist nicht ermutigend. Naja - noch ist nicht aller Tage Abend - mal sehen, was der sagt, wenn er denn mal Zeit für mich hat.

Viele Grüße

Arne

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Offline *genni*

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #85 am: 21.02.2010 21:37 »
ich denke auch ... wenns die schwingspule ist wirds was für hardcore-liebhaber das teil zu retten. und mal im ernst, ne neue membran macht doch dann schon fast keinen sinn mehr oder? kannst du gleich den lautsprecher nehmen, aus dem die membran stammt, falls du dafür einen schlachten würdest. sollte es nur wegen des hier beschriebenen effekts mit der kompression oder der eben nicht-kompression sein, dann denke ich, daß du da auch besser beraten bist einfach einen anderen zu nehmen. das ist am ende vielleicht sogar billiger (:

erstmal schaun was denn nun defekt ist, vielleicht ist es ja doch was ganz einfaches ...

übrigens, kann man diesen anti-kompressionseffekt nicht irgendwie elektronisch bewerkstelligen? ich denke da an nen heissleiter oder LDR?

greetZz
carsten

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Offline pentatone

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #86 am: 26.02.2010 22:28 »
Hallo -


ich war heute beim Lautsprecher-Mechaniker. Einfach irre - der hat so einen Sinus-Generator mit sehr niedrigen Frequenzen. Mit angelegten 2 Hz kann man dann tatsächlich einmal in aller Ruhe sehen, wie sich die Membran hoch und runter bewegt. Dabei gab es jedes mal einen "Knackser", der dann bei musikalischen Frequenzen dieses Schnarren verursacht. Lange Rede kurzer Sinn - es ist die Klebeverbindung zwischen der neuen Sicke und dem alten Trichter, die sich an einer Stelle nicht mit der Membrab verbunden hat, und bei jeder Bewegung schlagen da zwei Teile gegeneinander.
Das war ihm mächtig peinlich - vor allen Dingen, dass er es nicht mehr geprüft und auf seine langjährige Erfahrung vertraut hat. Er hat mir versprochen, das bis zum nächsten Freitag zu beheben.

Es scheint so, als wenn der GAU an meinem Feldspuli vorbeigegangen wäre.



Viele Grüße

Arne 

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #87 am: 27.02.2010 00:28 »
hallo arne,

das freut mich (: war auch mein wahrscheinlichster tip gewesen, auch wenn ich den defekten kleber eher im bereich schwingspule vs. membran vermutet hatte. viele meiner alten pappen hatten probleme mit dem leim, der membran mit korb verbindet. regelrecht zerbröselt sah der immer aus. scheisse, wenn der jkeber zur schwingspule genau so anfällig sein sollte ...

nun ja egal, jetzt funktioniert er ja wieder. und wenn du ihn nicht zu sehr stresst wirst du sicher auch noch lange freude daran haben (:

viele grüße
carsten

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Offline pentatone

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #88 am: 6.08.2010 20:41 »
Hallo -

jetzt will ich doch noch mal das Lautsprecherproblem wieder aufnehmen.

Heute hat es endlich geklappt, und ich konnte den Feldspuler wieder in Betrieb nehmen. Also - die Sicke, obwohl ursprünglich total zerfleddert war für das "Scheppern" nicht verantwortlich - das Scheppern blieb auch nach erneutem Kleben.
Der Lautsprecher-Mechaniker hat dann alles komplett auseinander gebaut und dabei festgestellt, dass der Kleber, der die Schwingspulenwicklungen in Position hält, auch zerbröselt ist. Er hat das neu fixiert und alles ist soweit prima.
Das einzig dumme war, dass es so lange gedauert hat, da es wohl eine ziemliche Fummelei war, und er ein paar Großauftrage zwischendurch hatte - dafür ging dann die Schwingspulenreparatur auf Kosten des Hauses. Ein netter Zug finde ich  ;D .  

Viele Grüße

Arne
« Letzte Änderung: 6.08.2010 20:44 von pentatone »

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Re:neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #89 am: 7.08.2010 00:05 »
glück gehabt, daß der gute mann das auf kosten des hauses gemacht hat (: die ganzen reparaturen an dem speaker sind eigentlich gar nicht wirtschaftlich .... hoffe der speaker hält jetzt!

greetz
carsten