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Müller Retro: Ein Nachbau

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #15 am: 10.11.2009 13:40 »
Hallo,

man kann den Widerstand schon nur am Sockel anlöten wenn man z.B. das andere Ende, in dem Fall die Leitung, mit einem Klebepad am Chassis festmacht.
Damit ist das ganze ordentlich fixiert und bewegt sich auch nichts.

Gridstopper müssen zwangsläufig sogar direkt am Sockel angelötet werden!

Viele Grüße,
Marc

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Offline Delayar

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #16 am: 10.11.2009 13:56 »
Habe die diversen Anregungen jetzt im Layout berücksichtigt

Hier die aktualisierte Version. Ebenfalls korrigiert ist der Anschluss des AÜ an die EL84.

Danke!

mfG
Markus

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Offline Groove1

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #17 am: 10.11.2009 13:58 »
… Mal im Ernst, das war recht einfach: … Das Foto schönt ein wenig, …

Danke Roland für deine Tipps, auf dem Photo sieht es wirklich "metallig" aus.

Gruß Klaus
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline jacob

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #18 am: 10.11.2009 15:04 »
Hi Roland,

klasse Arbeit, sehr kreativ & sauber. Mein Kompliment! Gibt's denn auch noch pics von innen?

@ Delayer: freie Röhren- Fassungsanschlüsse (n/c) sollte man generell nicht als Lötstützpunkte missbrauchen, das könnte "in's Auge" gehen  :police:
"Freischwebende" Bauteile sollte man natürlich ebenfalls unbedingt vermeiden!  >:D
Besser ist es, entsprechende Tag-Strips bzw. Lötstützpunkte zu verwenden... auch wenn's etwas mehr Arbeit macht (bohren/schrauben)  ^-^

Dirk z.B. hat davon so viele in verschiedenen Ausführungen, dass er sogar welche verkauft  ;)

Hier zum Beispiel:  http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p919_Loetleiste-2-1-Kontakte.html

Saubere Sache, das!  :laugh:

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 10.11.2009 15:06 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Delayar

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #19 am: 11.11.2009 10:49 »
@ Delayer: freie Röhren- Fassungsanschlüsse (n/c) sollte man generell nicht als Lötstützpunkte missbrauchen, das könnte "in's Auge" gehen  :police:

Inwiefern meinst du, dass das ins Auge gehen könnte? Was sind denn die Gefahren dabei?

Markus

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Offline jacob

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #20 am: 11.11.2009 13:24 »
Hallo Markus,

Inwiefern meinst du, dass das ins Auge gehen könnte? Was sind denn die Gefahren dabei?

Markus

Du weisst ja nicht, ob der jeweilige Hersteller der EL84 die IC (= internally connected)- Anschlüsse nicht an einem der IC Pins am Röhrensockel "befestigt" hat   ???
Wenn Du es aber trotzdem machen willst, um separate Lötstützpunkte "einzusparen", dann solltest Du zumindest diese IC Pins gegen die anderen Pins mit dem Ohmmeter auf einen evtl. Durchgang prüfen, damit Du beim Anschalten des Amps keine unangenehmen Überraschungen erlebst  :-\

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Online Chryz

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #21 am: 11.11.2009 13:43 »
... und du musst bei jedem Röhrenwechsel dran denken, dass am Sockel Verbindungen bestehen, die mit einer neuen Röhren neue Probleme machen können. Also lieber einen kleinen Lötstützpunkt montieren.
mfg

Chryz

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Offline Delayar

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #22 am: 11.11.2009 13:46 »
Ah, Ok, das war mir nicht klar. Ich dachte, diese Pins sind nie verbunden.

Wieder was dazugelernt. Ich werds demnächst ausbessern. (Sollte ich bei meinem AC 30 auch machen...)

mfG
Markus

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Offline jacob

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #23 am: 11.11.2009 13:51 »
Genau,

deshalb steht wohl auch im Telefunken EL84 Datenblatt:

"Freie Stifte bzw. freie Fassungskontakte
dürfen nicht als Stützpunkte für Schalt-
mittel benutzt werden."


Man darf sicher sein, dass es handfeste Gründe dafür gegeben hat, dies ausdrücklich zu erwähnen  ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline Delayar

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #24 am: 11.11.2009 13:54 »
Ja, hab gerade auch das hier (http://www.radiomuseum.org/forum/el84_pin_8.html) gefunden, da wird eben über diese Problematik diskutiert.

Markus

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Offline jacob

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #25 am: 11.11.2009 14:01 »
Hi Markus,

ein aufschlussreicher thread, und sogar mit Bildern!
Besonders interessant gerade für diejenigen, die alle möglichen eBucht/NOS/Musiktruhen- EL84 in ihrem Amp testen wollen  ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Delayar

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #26 am: 13.11.2009 13:08 »
So, jetzt habe ich die Belegung der Röhrenfassungen korrigiert.

Ich hoffe, jetzt gibt es keinen grund mehr für einen EInspruch  ;)

mfG
Markus

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Offline rolilohse

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #27 am: 13.11.2009 14:55 »
Ich hoffe, jetzt gibt es keinen grund mehr für einen EInspruch  ;)

Nörgeln tue ich aber zu gerne ...

Noch einige kleine Anmerkungen (über die sich mit Sicherheit diskutieren liesse):

1. R21 braucht keine Abstützung, den kann man auch direkt vom Bord (isoliert) herausführen.
2. Wenn schon R20 über eine Lötleiste geführt wird, warum dann R3 auch?
3. C2 war bei mir nicht notwendig.
4. Die Primärleitungen des OT würde ich ebenfalls verdrillen. Irgendwo gibt es hier im Forum einen Thread, wo ein Schwingen durch nicht verdrillte Primärleitungen verursacht wurden.

Gruß Roland

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Offline Bierschinken

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #28 am: 13.11.2009 15:29 »
Hallo,

Roland, das mit den Primärleitungen war bei meinem "Klein-Marshall" - Und ich verstehe es bis heute nicht.
Nach meinem Verständnis dürfte das Verdrillen der Primärleitungen bei einem SE-Amp keinen Sinn machen.

Grüße,
Swen

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Offline Kramusha

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Re: Müller Retro: Ein Nachbau
« Antwort #29 am: 13.11.2009 16:06 »
Warum nicht? Du hast trotzdem eine Kapazität von Ub gegen die Anode, die sich parallel zum AÜ legt. Weiters hebt sich das Feld auf, dass der Stromfluss erzeugt. Wie bei der Heizung :)

Lg :)