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POD to Princeton

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Offline MeineZ

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POD to Princeton
« am: 9.11.2009 09:15 »
Hallo,
so die Motorrad-Saison ist nun wohl zu Ende und schöne 18Tkm hinter mir, jetzt geht es wieder in den Keller.

Habe ja den Princeton Rev nun ja jetzt fast 2 Jahre in Betrieb und bin immer noch zufrieden. Bisher keine Probleme damit. Vor dem Amp hab ich einen TS-Clone, Bad Monkey von da geht es in einen Looper (RC2, tolles Teil) das ist mein Heim-Setup. Das heißt bisher alles sehr puristig. Jetzt hab ich da so eine rote Bohne von POD bekommen, am PC klingt es über Kopfhörer ja richtig gut. Dieses vor dem Prince geht auch wenn man die Tonregler anpasst. Ich möchte aber das Tonnetzwerk des Prince komplett umgehen. Dafür bietet sich die zweite Eingangsbuchse an, die bei mir ja eh nie genutzt wird.
An welchem Punkt des Amps würdet ihr den Eingang einschleifen und wie. Ich hatte mir gedacht schaltbare Buchse hinter Tonestack vor Volume, somit umgehe ich auch die erste Stufe. Ist das sinnvoll?
 

Gruß
Adi  
« Letzte Änderung: 9.11.2009 09:18 von MeineZ »

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #1 am: 9.11.2009 10:21 »
hi andi,

das mit dem pod vor nem gitarren amp hab ich auch schon hinter mir.
das einzige was einigermaßen nach was klingt ist über die normale eingangsbuchse,
mit angepasstem tonestack und der boixensimulation im pod ausgeschaltet.
als alternative könntest du dir einen breitband lautsprecher einbauen, dann allerdings
den amp nicht mehr normal verwenden.  falls du nen fx weg hast, kannst du versuchen
mit dem pod über den return zu gehen, wobei der sound sehr leblos und platt wird.
die einzige gute kombination für nen pod, die ich kenne ist der atomic 212 50w.
alles andere sind meines erachtens nach nur schlechte kompromisse.
versuch einfach mal eine gute einstellung am amp, mit dem pod im gitarreneingang, zu finden.
allerdings wirst du feststellen dass nicht jeder amp im pod genauso klingt wie mit dem kopfhöhrer.

viel erfolg
ralph
Die Finger machen den Ton...

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Offline MeineZ

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Re: POD to Princeton
« Antwort #2 am: 9.11.2009 10:47 »
Hallo Ralph,
sag Adi zu mir damit kein Missverständnis entsteht.
Ich hab noch eine zweite Box (TL808 Clone) mit Emi Delta 12A Pro, welche mir auch am Princeton gefällt. Einen FX Weg besitzt der Prince von Haus aus nicht, dann hätte ich diesen ja auch genutzt. Im Grunde wollte ich nur die Endstufe des Prince nutzen unter Einbeziehung der Hallstufe.

Gruß
Adi

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #3 am: 9.11.2009 10:54 »
hi adi.

sorry wegen dem namen.  ;)

nur die endstufe des princeton zu verwenden klingt nicht gut.
hatte selbst nen hrdlx und hab alles mögliche ausprobiert.
das einzige was gut klingt ist direkt in den gitarreneingang.

ralph
Die Finger machen den Ton...

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Offline WiderGates

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Re: POD to Princeton
« Antwort #4 am: 9.11.2009 14:13 »
Hallo Adi,
welchen POD hast Du?
Falls es einer der ersten Generation (also vor XT) ist, welche EPROM-Version? Das musste damals noch getauscht werden, also nix SoftwareUpdate.

Ich habe eine komplett andere Erfahrung als mein Vorredner gemacht. Hängt aber sehr von der EPROM-Version ab wenn es ein POD 2 ist, mit allem was danach kam (XT...X3) habe ich keine Erfahrung auch nicht mit dem "neuen" POD 2.0 bei dem ein SoftwareUpdate möglich ist.
Für den Ur-POD habe ich folgende EPROM's:
v1.6
v2.1
v2.2
v2.3
In jedem dieser EPROM's waren nicht nur die von Line6 beschriebenen Änderungen, sondern jedesmal eine völlig andere Abstimmung für die "direkt in den Amp Settings", egal ob vor den Amp gehängt oder direkt in den PowerAmp.
Die oft propagierte Lösung mit Breitbandlautsprecher konnte ich nie als gut empfinden, weil es mM keinen vernünftigen Breitbandlautsprecher für Gitarre gibt. Was hilft mir ein "ausgeglichener, geraderer" Frequenzgang wenn der Rest (und das muss er wohl) darunter leidet. Der Lautsprecher sollte aber von Haus aus nicht dumpf klingen, eher zu hell. Darum sollten normalerweise die von Fender eingesetzten Speaker besser geeignet sein als die Mar-schallenden.

Meiner Meinung nach gehen bei v2.3 und direkt in einen Röhren-PowerAmp (mit der entsprechenden Einstellung) die Boxensimulationen bestens. Ich war damals total vom Hocker, so gut habe ich keinen POD jemals wieder gehört. Auch nicht bei den folgenden Generationen.
Ich beziehe mich hier ausschließlich auf den Live-Einsatz.

die einzige gute kombination für nen pod, die ich kenne ist der atomic 212 50w.
Was soll daran so außergewöhnlich sein?
Standard-Netzteil
Standard-Eingangsstufe
Standard-PI
Standard-Endstufe
Standard-Lautsprecher
Standard-Bauteile

Der Atomic ist absolut keine Voodoo-Baustelle, wenn sie nicht dazu gemacht wird.

Meine Tests habe ich mit einem Fender TheTwin mit den serienmäßig verbauten Lautsprechern (wahrscheinlich irgendwas Eminence) gemacht.

Zusammenfassend:
Ein POD direkt in die PA geht evtl im Gesamtmix. (Der Gitarrist hört und fühlt diesen Zustand aber nicht)
Ein POD direkt in die Monitoranlage hat mit Gitarrenverstärker so wie wir Gitarristen das kennen und haben wollen absolut nix zu tun.
Ein POD direkt in eine Röhren-Endstufe mit richtiger Git-Box kann schweinegut klingen.

Ich empfehle Dir direkt in die Endstufe. Die Einstellungen am POD müssen aber dazu passen. zB kein Air, das wird dann zu WischiWaschi.
Ob mit oder ohne Boxensimulation musst Du selbst probieren. Das ist bei manchen Amp-Simulationen besser, bei anderen schlechter.

nur die endstufe des princeton zu verwenden klingt nicht gut.

Wieso kannst Du das behaupten?
Du weisst gar nicht welchen POD er hat und mit welchen Einstellungen der POD angeschlossen wird.
Vielleicht hast Du einfach nicht die "passende" Kombination gefunden.


Ciao
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline sonic-surfer

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Re: POD to Princeton
« Antwort #5 am: 9.11.2009 15:14 »
Hi,
ich hatte alle PODs ab der ersten Generation, bin mittlerweile beim X3 angelangt.
Grundsätzlich gilt, also für amtlichen livetauglichen Sound, entweder in den Effekt Return oder direkt in eine Endstufe bzw. Line-in einstöpseln.
Normaler Input klingt m.E. schlimm, das verträgt sich mit den Dingern partout nicht. Atomic Reactor geht natürlich auch, klingt jetzt aber nicht wesentlich anders oder besser als andere Amps mit Signal in den PI.
AIR muss ausgeschaltet sein. Leider kenne ich mit Fenderamps nicht besonders aus, dürfte aber kein Problem sein einen Line-in nachzurüsten der auf das Gitter der PI-Stufe geht.
Ich habe über die letzten Jahre wirklich sehr viel experimentiert und die besten Erfahrungen waren Boogie Endstufen (50/50 o. 90/90) oder Stereo Effect Return vom Mashall Valvestate (beides gleichwertig!! Boogie nur lauter). Mit den Line outs (XLR) bin ich parallel immer noch direkt ins ins Pult gegangen (allerdings erst ab X3 möglich) und hatte einen Top Monitor und PA Sound.

p.

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #6 am: 9.11.2009 15:49 »
Zitat
Der Atomic ist absolut keine Voodoo-Baustelle, wenn sie nicht dazu gemacht wird.
hab ich niemals behauptet!

ich habe lediglich gesagt, dass es für meinen geschmack die beste lösung ist
und dass "egal mit welchem pod"



viel spass noch...
Die Finger machen den Ton...

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Offline WiderGates

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Re: POD to Princeton
« Antwort #7 am: 9.11.2009 16:13 »
Der Atomic ist absolut keine Voodoo-Baustelle, wenn sie nicht dazu gemacht wird.
hab ich niemals behauptet!
Habe ich niemals behauptet, dass Du das behauptet hättest.
Aber manche sehen den Atomic als den einzigen Weg und das ist mit Sicherheit nicht so.


Ciao
« Letzte Änderung: 9.11.2009 16:16 von WiderGates »
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #8 am: 9.11.2009 16:43 »
naja ich seh schon...
hier ist es nicht anders, als in anderen vielen foren...
es gibt einfach leute die immer recht haben...

wünsch euch natürlich trotzdem noch viel spass
Die Finger machen den Ton...

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Offline sonic-surfer

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Re: POD to Princeton
« Antwort #9 am: 9.11.2009 17:08 »
Hi Rimy,

jetzt sei halt mal nicht gleich beleidigt  ;) Es geht schliesslich nicht nur um Recht haben, sondern auch um Recht bekommen  :devil:
Fakt sind ja mal 2 Dinge
1.) der Atomic ist nicht die einzig sinnvolle Ergänzung für einen POD und
2.) klingen die Endstufen von Princetons eigentlich geil

Also.. nix für ungut  :bier:

p.

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #10 am: 9.11.2009 17:20 »
wer sagt denn dass ich beleidigt bin??? ;)

aber du weisst ja: wer am lautesten schreit, hat recht...

Zitat
1.) der Atomic ist nicht die einzig sinnvolle Ergänzung für einen POD und
für meinen geschmack eine der besten. zumindest klingt zu 95% jeder amp aus dem pod klasse,
was bei anderen verstärkungen für modeler (pod) nicht der fall ist.

Zitat
2.) klingen die Endstufen von Princetons eigentlich geil
keine einwände, diesbezüglich. die endstufe ist klasse, keine frage.

bye

Die Finger machen den Ton...

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Offline MeineZ

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Re: POD to Princeton
« Antwort #11 am: 9.11.2009 20:30 »
Nur ruhig Blut Leute,

hab mir die Atomic Amps mal auf der Homepage angeschaut. In der Beschreibung steht nur was von einer ECC83 als PI und als Endröhre 2 EL84 beim 112er.
wirklich nichts besonderes. Also spricht auch nichts dagegen hier beim Prince die Endstufe für diesen einen Fall zu nutzen.
Daraus lese ich das es wohl besser ist die komplette Vorstufe hinter dem Einschleifpunkt (3,3M/10pF) des Federhalls abzuhängen, vorraus gesetzt der POD kann die Endstufe noch einigermaßen anfahren.
Der POD ist übrigens der 2er ca. 1 Jahr alt.

Gruß
Adi      
« Letzte Änderung: 9.11.2009 20:33 von MeineZ »

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #12 am: 9.11.2009 21:00 »
Dann hast du die erste Version vom Atomic gesehen. Der hatte nur 18w.
Mittlerweile gibt's schon die dritte Version. Mit 2 x 6l6 und 50w.
Nachzulesen bei www.g66.eu
Die Finger machen den Ton...

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Offline MeineZ

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Re: POD to Princeton
« Antwort #13 am: 9.11.2009 21:29 »
Dann hast du die erste Version vom Atomic gesehen. Der hatte nur 18w.
Mittlerweile gibt's schon die dritte Version. Mit 2 x 6l6 und 50w.
Nachzulesen bei www.g66.eu


Irgendwie scheint hier was schief zu laufen, was interessiert mich ein 212 mit 50W und 6L6. Hier geht es um die Nutzung des Prince als Verstärker für den POD und da hab ich den 18W als Vergleichbar heran gezogen, und an der Konstellation der Endstufe ändert sich doch nichts 1 x ECC83 und 2 x Endstufenröhre.
Wissen wollte ich nur wo ich am besten beim Prince einschleifen kann. Ich hab nicht vor mir einen Atomic zuzulegen.

Gruß
Adi 

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Offline Rimy

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Re: POD to Princeton
« Antwort #14 am: 9.11.2009 22:37 »
ich will dir auch keinen atomic verkaufen!
fakt ist, dass der atomic eine andere enstufenbeschaltung (inkl. PI), bzw. signalbearbeitung hat als ein normaler gitarrenamp.
du willst deinen pod unbedingt einschleifen? schraub deinen amp auf, löt dir ne buchse ein und probier es selbst aus.
und zu guter letzt: meld dich im line 6 forum deutschland an.
« Letzte Änderung: 10.11.2009 07:05 von Rimy »
Die Finger machen den Ton...