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MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER

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Offline Stubenrocker

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #30 am: 23.12.2009 12:03 »
Hallo Leute,

die Styro´s hab ich in der Bucht geschossen und das zu nem super Preis!Die neuen sind mir ehrlich gesagt zu teuer!Ich hab 47nF/630V nach dem P.I.am Eingang hab ich 10n.Durch das PPIMV kann ich daen P.I. ja gnadenlos überfahren und deshalb lieber bissl weniger am Eingang.
Schuro liefert ja noch schneller als Dirk! :oMontag kurz vor 11 bestellt gestern(Dienstag)lagen die schon im Briefkasten!!!!
Danke nochmal!Ich kannte Schuro vorher noch nicht.
Leider bin ich noch nicht zum Netzteil gekommen :-[ ich hab noch am Preamp gefeilt.Ich lass jetzt mal die Erläuterung sein und stell dann lieber nen fertigen Plan ein.Es sieht jetzt sogar so aus als würd ich mit Bass und Treble + den Cut auskommen.Wirklich Clean ist zwar nicht drin aber von ganz leichtem Crunch bis fast High-Gain geht alles!!Voll geil und ultra fett mit schön tighten Bässen klingt der Amp jetzt :guitar:
Ich fahr morgen erst mal Familie besuchen und komm auch erst am 29zigsten wieder.
Also von mir erst mal keine Antwort mehr.

Ich wünsch Euch allen schöne Feiertage und frohe Weihnacht!

Bis denne ;)
« Letzte Änderung: 27.12.2009 11:45 von Stubenrocker »
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline darkbluemurder

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #31 am: 31.12.2009 01:00 »
 So damit ihr später nicht immer alles durchblättern müsst liste ich hier mal die Ergebnisse der Diskusion auf.
1:auf Spannungsteiler soweit wie möglich verzichten-Koppel C´s verkleinern
2:Bypass C´s an den Kathoden anpassen/verkleinern
3:Spannungen im Preamp erhöhen
4:Netzteil möglichst steif auslegen/Kapazitäten erhöhen/Fred´s zur Gleichrichtung
5:Teflonkabel mit hochreinen Litzen verwenden
6:schnelle Koppel C´s verwenden(Solen Fast oder Styroflex)
Fortsetzung volgt!


Super Idee!

Ein frohes Neues wünscht
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Stubenrocker

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #32 am: 4.01.2010 16:00 »
Danke stephan :-*    ;D


Nach vielerlei herumprobieren bin ich wieder von der EF86 V1 und dem PPIMV abgekommen.
Am effektivsten ist es wirklich die Spannung im Preamp zu erhöhen und die Koppel C´s und Spannungsteiler Sache durchzuführen.
Einen entgültigen Plan habe ich noch nicht! Irgendwie gefällt mir der Sound dann 2-3Tage später noch nicht 100%tig und ich fang dann immer wieder an zu basteln!!! ::)
Die Teflonkabel und Fred´s kommen dann auch erst in den Neuaufbau.Ich werd erst mal noch weiter testen und :guitar: und euch dann den Plan posten.
Ich freue mich dann auf eine lebendige Diskussion mit euch!

Also erst mal vielen Dank für Eure Hilfe und Allen ein gesundes und vor allem bastelreiches Jahr!

Beste Grüße Stephan

gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Kpt.Maritim

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #33 am: 4.01.2010 18:52 »
Hallo

die Elkos zu vergrößern erhöht die Steifigkeit nicht zwingend. Es erhöht nämlich auch die Zeitkonstanten und macht das Netzteil träge. Sackt es doch mal zusammen, dann wird die richtige Spannung auch langsamer wieder einstellen.  Viel besser ist folgende Kombi:

Gleichrichter > kleiner Elko 1u oder was in der Art > Drossel > riesiger Elko

Die Drossel "speichert" Strom und der große Elko senkt den Ri des Netzteils.

Überhaupt sollte man alle Siebwiderstände durch Drosseln ersetzten. Damit würde man auch noch weniger Spannung für die Vorstufen bei gleicher Siebwirkung verheizen.

Noch viel besser wäre eine Spannungsregelung. Mit der 6AS7 bzw. 6080 wäre sowas sogar sehr leicht aufzubauen. Und die 6AS7 sieht als Coke Bottle auch noch geil aus.

Die Schirmgitterspannungen könnte man mit einer ECL82 auch noch leicht stabilisieren.


In Stufen die Zerren sollten die Cks tatsähclich klein sein, weil hier bis zum Sperren übersteuert wird und das C dann ummagnetisiert werden muss. Das selbe gilt für die KOppel-Cs. Bei Stufen die nicht zerren, kann dagegen das KOppel-C sogar sehr groß ausfallen.

Dann sollte man die Gitterableit- und Anodenwiderstände so klein wie möglich halten um die Zeitkonstanten der Koppelglieder klein zu halten. Das gilta uch wieder vor allem unmittelbar vor den Zerrstufen.

Überhaupt sollte man so wenig Koppelglieder wie möglich benutzen. Z.B. könnte man die Phasenumkehr mit einer ECC82 in direkter Kopplung als Kathodyn einsetzen. Ein hervorragender Schaltungsvorschlag ist im Datenblatt der ECC82 von Philips.

Eine Gegenkopplung, wenn sie nicht über viele Koppelglieder geht kann auch noch wunder wirken, weil der Lautsprecher besser kontrolliert wird und sich sein Ein- und Ausschwingen dadurch enorm beschleunigt.

Einige der Ideen, wie z.B. die Gegenkopplung und die Phasenumkehr sind in diesem Projekt schon umgesetzt.

http://roehrenfibel.files.wordpress.com/2009/03/jazzboy-baumappe-409.pdf

Natürlich ist der Jazzboy für etwas anderes gedacht, aber einige der Maßnahmen dienen dem selben Zweck, den der Fredinhaber erreichen möchte.

Viele Grüße
Martin

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Offline DocBlues

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #34 am: 6.01.2010 10:54 »
Hallo,

ich würde zumindest die FRED-Dioden schon frühzeitig einbauen, da sie den Gesamtcharakter des Amps verändern. Die sollten also schon vor den anderen Tests drin sein. Ansonsten suchst Du ggf. lange nach Optimierungen und Ergebnissen, die mit den FREDs sofort kommen.

Wie sehr kleine Änderungen an der Stromversorgung das Gesamtergebnis beeinflussen können, habe ich gerade in den letzten Tagen wieder gemerkt. In einem MusicMan Hybrid-Amp habe ich die Stromversorgung etwas modifiziert, damit die aktuell verwendeten OP-Amps, die etwas mehr Strom ziehen auch in jedem Fall genug Saft bekommen. Die Änderung bestand aus Austausch von 2 Zenerdioden und Austausch von zwei 2 W CarbonComp Widerständen gegen 2 Stk. 3 W Metalloxid-Widerstände (mit 20% geringerem Widerstand.

Ergebnis: der Amp klingt runder und hat gleichzeitig mehr schöne Brillianzen und mehr Punch. Das habe ich so nicht erwartet. Der Clean Sound ist jetzt wirklich unglaublich (Box: TTStudio 1x12 mit eingespieltem Jensen Jet Tornado). Wer jetzt meint, daß der Grund ist, daß vor der Änderung einfach nicht genug Saft geliefert wurde, dem sei gesagt, daß der Amp auch vorher deutlich besser klang als mit den weniger stromintensiven OP-Amps aus dem Originalzustand.

Die FREDs bringen den Sound ebenfalls in diese Richtung. Die Teflonkabel würde ich einfach mal an ein oder 2 Stellen in der Vorstufe im Signalweg und in der Stromversorgung testen. Der Rest kann dann ggf. später kommen. Mit den FREDs würde ich aber nicht warten.

Gruß.
DocBlues

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Offline darkbluemurder

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #35 am: 6.01.2010 17:16 »
Gleichrichter > kleiner Elko 1u oder was in der Art > Drossel > riesiger Elko

Die Drossel "speichert" Strom und der große Elko senkt den Ri des Netzteils.

Überhaupt sollte man alle Siebwiderstände durch Drosseln ersetzten. Damit würde man auch noch weniger Spannung für die Vorstufen bei gleicher Siebwirkung verheizen.

Hallo Martin,

zwei Fragen zu den Drosseln:

1. Zur Drossel am Anfang der Siebkette: führt das nicht zu einer viel niedrigeren B+? Ich habe mal gelesen, dass die B+ dann nur noch die Quadratwurzel aus der AC-Spannung beträgt. In den Büchern von Kevin O'Connor ist das nicht erwähnt. Auch bei Valve Wizard habe ich nichts derartiges gelesen. Ich schätze mal, das mit der Spannungsreduzierung war eine Fehlinformation, richtig?

2. Ich habe Amps mit Drosseln zwischen Anoden- und Schirmgitterversorgung, aber auch welche mit Widerständen. Ich habe allerdings das noch nie im gleichen Amp getauscht. Im Gearpage-Forum habe ich mal gelesen, dass Widerstände dem Amp mehr Punch verleihen sollen - das widerspräche Deiner Aussage. Was ist nun richtig? Ich kann mir vorstellen, dass die Auswirkung auf den Klang auch von dem Innenwiderstand der Drossel und/oder deren Induktivität abhängt.

Schon jetzt vielen Dank und viele Grüße
Stephan
Bauten
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Offline Lorak Alytjow

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #36 am: 6.01.2010 17:42 »
Hallo Stephan!

Ich bin zwar nicht Martin, bei der 1. Frage kann ich dir aber trotzdem weiterhelfen.

1. Zur Drossel am Anfang der Siebkette: führt das nicht zu einer viel niedrigeren B+? Ich habe mal gelesen, dass die B+ dann nur noch die Quadratwurzel aus der AC-Spannung beträgt. In den Büchern von Kevin O'Connor ist das nicht erwähnt. Auch bei Valve Wizard habe ich nichts derartiges gelesen. Ich schätze mal, das mit der Spannungsreduzierung war eine Fehlinformation, richtig?

Wenn die Drossel wirklich am Anfang der Siebkette ist (z.B. beim LC-Filter), dann ist die resultierende B+ < Ueff.
Bei Martins Vorschlag (Gleichrichter -> Kondensator 1µF -> Drossel -> großer Kondensator, sprich CLC- oder Pi-Filter) sitzt hinter dem Recti aber immer noch ein Kondensator, der sich (unbelastet) auf Upeak = Quadratwurzel(2)*Ueff auflädt. Wie Martin bereits schrieb, ist (bei gleichem Siebfaktor) der Spannungsabfall über der Drossel i.d.R. kleiner als bei einem reinen ohm'schen Widerstand im Filter, weil der DC-Widerstand der Drossel normalerweise geringer ist als bei besagtem Widerstand.

Gruß,

     --Matthias--
Beim Kondensator läuft der Strom der Spannung vor.
Bei Induktivitäten tut sich der Strom verspäten. ;D

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Kpt.Maritim

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #37 am: 6.01.2010 18:02 »
Hallo

Doch die Spannung geht etwas herunter, aber nicht so weit wie du schreibst. Matthias hat das gut erklärt.

Zitat
Im Gearpage-Forum habe ich mal gelesen, dass Widerstände dem Amp mehr Punch verleihen sollen - das widerspräche Deiner Aussage. Was ist nun richtig? Ich kann mir vorstellen, dass die Auswirkung auf den Klang auch von dem Innenwiderstand der Drossel und/oder deren Induktivität abhängt.

Du solltest weniger in Foren, wo jeder Schwachkopf unter jedem Pseudonym schreiben kann, wonach ihm gerade ist, sondern in echten Büchern. Die Drossel hat den Vorteil bei kleinem Gleichstromwiderstand genau so gut zu sieben und sogar noch energie zu speichern, statt sie nur zu verheizen. Die Stromaufnahme von den Schirmgittern ist nämlich ebenso wenig konstant wie die der Anoden. Sich verändernde Ströme führen an hohen Gleichstromwiderständen (Siebwiderstände) zu Spannungsabfällen und damit zu dem berühmten Sag, der ja genau das Gegenteil von punchy ist. Der Amp wird träge.

Du kannst an zwei Schrauben stellen:

das Netzteil könnte seine Spannung möglichst wenig verändern. Das bringt Dynamik, weil es keinen Sag und damit keine Kompression aus dem Netzteil gibt. Das bedeutet große Elkos.

Kompression muss aber dem Punch nicht abträglich sein, immerhin wird der Ton dadurch dicker und mächtiger. Allerdings soll soll der Amp trotzdem Schnell und direkt sein, jedenfalls verstehe ich das unter Punchy. Und das bedeutet, dass ein schnelles Netzteil wichtiger als ein steifes ist. Schnell macht man sein Netzteil, wenn man Zeitkonstanten klein hält und dafür sorgt, dass die Elkos schnell nachgeladen werden.

Mein Empfinden von Punch sagt, dass man einen extrem schnellen aber fetten Ton braucht. das bedeutet, dass zwar eine Netzeteilkompression aber eine schnelle gebraucht wird. Deswegen habe ich den kleinen Ladeelko und eine Drossel vorgeschlagen. In den Vorstufen würde ich mir aber wieder etwas überlegen, damit dort kein Sag auftritt. Denn der würde durch die Zeitkonstanten der Siebketten weitergereicht immer langsam ankommen.

Man muss die Vorstufen ja nicht unbedingt wie sonst üblich an die Schirmgitterversorgung heften. Denn über die geht nun mal ein Sag. Man kann doch für die Vorstufen eine eigene Versorgung direkt hinter dem Gleichrichter abzwacken und separat sieben, wie es für Hifi nicht selten gemacht wird. Dann bleibt die Versorgungsspannung der Vorstufen hart und schnell, auch wenn die Endstufe etwas Sag hat. Wichtig ist dann auch ein guter reichlich dimensionierter Netztrafo, dessen Ri möglichst klein ist. (Viel Eisen, Dicker Draht).

Viele Grüße
Martin

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Offline Ramarro

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #38 am: 6.01.2010 18:15 »
Hier sollten auch Entkopplungskondensatoren helfen, die direkt an den einzelnen Stufen sitzen, damit schnelle Strombedarfsänderungen bei perkussiver Spielweise gleich vor Ort gedeckt werden können ohne erst einen Bedarfsanmeldezettel ans Netzteil schicken zu müssen.  8)

Grüße,
Rolf
« Letzte Änderung: 6.01.2010 18:16 von Ramarro »
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Kpt.Maritim

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #39 am: 6.01.2010 18:55 »
Hallo Rolf,

geeeeenau, der Strombedarf der Vorstufen kann ganz ohne Antrag, Anlage und doppelten Durchsclag gedeckt werden.

Technisch ausgedrückt heißt das:

Versorgung der Vorstufen nicht hinter die der Endstufe kaskadieren, sondern separat hinter dem Gleichrichter abzwacken.

Jede Stufe bekommt einen eigenen Elko mit R davor.

Oder noch anders erklärt. Die Wasserversorgung von Hamburg wird direkt nach Prag gelegt, damit man nicht immer erst in Dresden anrufen muss.

Viele Grüße
Martin

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Offline Ramarro

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #40 am: 6.01.2010 19:23 »
Kann man so machen, Martin, unbedingt notwendig ist das aber m.E. nicht, denn die Entkopplungskondensatoren können sich ja zwischendurch in Impulspausen über die Zuleitungswiderstände immer schnell wieder aufladen. Man kann auch die Siebkondensatoren aufteilen, z.B. den größeren Teil am Netzteil, den kleineren unmittelbar an der jeweiligen Stufe.

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Offline Stubenrocker

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Re:MAXIMUM ATTACK oder wie bekomm ich meinen Amp hart
« Antwort #41 am: 8.01.2010 15:40 »
Boah!!!!
Die Infoflut muß ich jetzt erst mal verdauen!

@Martin

Vielen Dank für die schönen erklärungen!Also deine Jazzboy Baumappe kenne ich und auch den Vorschlag von Philips zum P.I.
Du meinst also ich sollte mal den P.I. von Philips testen?
Leider habe ich keine ECC82 da.Kann ich da nicht auch eine 6sn7 benutzen?

Dein Vorschlag mit dem kleinen Elko-Drossel riesen Elko würde ich auch gern testen!
Ich habe auch noch 4uF MKP C´s da,die sollten doch gut dafür zu gebrauchen sein ;)

@Doc Blues

das mit den Fred´s nehm ich mir zu Herzen!Beim nächsten löten kommen die mit rein!

Leider habe ich zur Zeit kein I-net zuhause und auf arbeit bekomm ich es zeitlich nicht hin mehr zu schreiben!Also sorry für meine rege Teilnahme hier!
Ich hab mir überlegt den Plan mit all Euren Tipp´s und Ratschlägen zu zeichnen und heute abend oder morgen vormittag einzustellen!
Ich würde mich echt freuen wenn wir dann zusammen den Plan erst mal durchgehen und die Bugs vertreiben ;)

Also beste Grüße
Stephan
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Offline Stubenrocker

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Re:MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER
« Antwort #42 am: 8.01.2010 19:52 »
Hallo,


da die ganzen Mods einer Ampneuentwicklung gleichkommen hab ich mir überlegt alles Stück für Stück durch zugehen.
Eigentlich würd ich ja mit der Endstufe beginnen aber die Trafo´s gibt es schon und neue kann ich mir zur Zeit nicht leisten.
Also würd ich mal mit dem Netzteil beginnen.

Mich würde nochmal interresieren ob es was bringt bzw. was es bringt den dicken Elko´s einen Folien C parallel zu schalten.
Ich habe 470n PETP C´s da und würde diese gegebenenfalls dazu hernehmen.Bitte helft mir!!!Aleine bekomm ich das mit Sicherheit nie so gut hin wie mit eurer Hilfe!!!

Also hier erst mal der Plan vom Netzteil inspiriert vom Kaptain :danke:


So ich habe jetzt die Berichtigung mal angehangen!

« Letzte Änderung: 12.01.2010 15:58 von Stubenrocker »
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Kpt.Maritim

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Re:MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER
« Antwort #43 am: 8.01.2010 20:15 »
Hallo

die Anoden müssen hinter der Drossel abgegriffen werden. Sonst reicht der Siebfaktor nie und nimmer. Der Siebelko hinter Drossel ist zudem viel zu groß 100uF reiochen bei einer 10H für 2xEL34 oder 2x6L6&Co aus.

Viele Grüße
Martin

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Offline Stubenrocker

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Re:MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER
« Antwort #44 am: 8.01.2010 20:37 »
Hallo Kaptain,


ah O.K. ich hab mich auch gefragt wie das mit dem mini Ladeelko funktionieren sollte ???Ich würde dann lieber eine neue Drossel besorgen mit so 3H oder weniger und einem möglichst kleine DC Wiederstand.
Jetzt versteh ich Deinen Ansatz!Top,das sollte wirklich Attack fördernd sein :)
Die Drossel speichert den Strom und gibt sie bei Bedarf(Anschlag)wieder ab!Genial!
Du solltest als Entwicklungs Ingenieur arbeiten ;)

So genug geschleime ;D
Ich könnte ja den 2ten Pfad mit der gleichen Schaltung(kleiner Ladeelko-Drossel-dann Siebkette wie vorhanden)ausführen und von da die Schirmgitter versorgen.
Meinst Du das würde was bringen?Die Schirmgitter hätten dann ja eine stabilere Spannung und würden von den Anoden nicht mit gezogen werden.
An die Siebkette kommt dann der Preamp.

Also ich berichtige erst mal das Netzteil und bastel das mal so um wie ich mir das vorstelle.

Vielen Dank erst mal und beste Grüße!


gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten