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Material für Frontplatten

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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #30 am: 15.01.2010 17:25 »
Zitat von: Wikipedia
Bei metallischen Oberflächen ist auch eine Anlaufbeschriftung möglich. Manche Metalle, die bis zu einer bestimmten Temperatur erhitzt werden, erhalten durch Oxidationsprozesse auf der Oberfläche einen farbigen Überzug. Bei Stahl ist das als Bläuen bekannt, an verchromten Auspuffrohren von Motorrädern ist der Effekt in den verschiedenen temperaturabhängigen Stadien gut zu beobachten. Ein ebensolcher Farbumschlag lässt sich auch durch die thermische Wirkung eines Lasers erzielen.

Grüße, Nils

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Offline Groove1

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #31 am: 18.01.2010 15:37 »
Servus zusammen,

wenn’s mehr nach Plexi aussehen soll/kann, jedoch nicht unbedingt Goldfarbe als Hintergrund sein muss, dann geht’s auch so: Die exakten Maße der Front- und Rückseite inkl. Bohrlöcher-Stand und Durchmesser für Potis und Schalter, mit Hintergrundfarbe und Schrift nach Wahl auf Fotopapier drucken.

Makrolonplatte im Baumarkt – mit dem selben Plan als Vorlage – zurechtschneiden und Löcher bohren. Zuerst Fotopapier – kann auch etwas mit Sprühkleber fixiert werden – dann Makrolonplatte aufbringen, Muttern und Potiknöpfe dran und es darf losgerockt werden.

Muss allerdings dazusagen, dass ich es mit ner Profilayoutsoftware gemacht habe. Da kann man aufs 100stel mm die Löcher platzieren. Typo ebenso. Aber ne gute Vektorsoftware müsste es eigentlich auch tun.

Gruß Klaus
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline JMP

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #32 am: 18.01.2010 15:51 »
Hat aber den großen Nachteil, dass nach einiger Zeit bedingt durchs UV-Licht davon nichts mehr da ist.

Andererseits sind Musiker meist eh Kellerratten, wo kein Licht hinkommt, sodass es doch haltbar sein kann  ;D
LG
Martin

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Offline Groove1

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #33 am: 18.01.2010 16:03 »
Hat aber den großen Nachteil, dass nach einiger Zeit bedingt durchs UV-Licht davon nichts mehr da ist.

… die Tinte ist laut Druckerhersteller lichtecht und UV-stabil. Auch Wasser- Bier- und wischfest!

(Werde nach 30 Jahren hier den Post weiterführen und berichten ob das stimmt  ;D )
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline JMP

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #34 am: 18.01.2010 16:06 »
Zitat
die Tinte ist laut Druckerhersteller lichtecht und UV-stabil.

Das behaupten diese schon immer, dadurch wirds leider nicht wahrer.
Macht den Test: Druck dir ein schönes Foto aus (irgendwas mit kräftigen Farben )
 und stelle es mal paar Tage in die pralle Sonne....
LG
Martin

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Offline Groove1

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #35 am: 18.01.2010 16:14 »
… schaun mer mal – dann sehn wir’s schon …
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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #36 am: 18.01.2010 16:29 »
's wird relativ schwierig, 'ne 500mm-Frontplatte auszudrucken... und zusammensetzen sieht scheisse aus  ;D.

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Offline Groove1

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #37 am: 18.01.2010 16:43 »
Über DIN A2 Tintenstrahler im Copyshop müsste es gehen.
Makrolon im Baumarkt für diese Länge dürfte eher schwieriger werden.
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline Caisa

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #38 am: 18.01.2010 18:06 »
Hallo Klaus, sieht super aus!

Hast du evtl einen Tipp bzgl. Software die sich ggf. auch ein Student leisten kann? Kennst du evtl entsrechende Freeware?
Wie dick sind diese Makrolonplatten?

Wenns ausbleicht, kann man ja nach einigen Jahren immernochmal auswechseln, kostet ja fast nix.

Gruß Stephan
moin moin...

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Offline Groove1

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #39 am: 18.01.2010 20:35 »
Hi Stephan,

Habe eben mal gemessen, die Platte hat eine Dicke von 2mm. Auf beiden Seiten ist eine Schutzfolie aufgebracht, habe diese erst mal drauf gelassen beim Schneiden und Bohren, erst ganz am Schluss abgezogen. Geschnitten habe ich sie mit nem Cuttermesser und einer Reißschiene. Gebohrt wurde sie mit den üblichen HSS-Bohrern und Schälbohrer für Metall. Entgraten mit nem scharfen Messer geht auch. Man kann sie auch mit Schleifpapier an der 2mm Kante bearbeiten wenn’s noch nicht ganz so passt. Die Platte hatte eine Größe von ca. 50 x 25 cm. Kostete so ca. 6.50 EUR. Beim O*i.

Mal Googlen, die gibts auch größer.

Wegen Freeware mal hier schauen: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_vector_graphics_editors
Da ich mit dem Mac arbeite habe ich keine Ahnung was in der Windowswelt in dieser Richtung so unterwegs ist.
Wichtig wäre für Druckdienstleister, dass sie es als printfähige PDF-Datei mit eingebundenen Schriften bekommen.

Solltest Du bei Bedarf in dieser Richtung nicht weiter kommen, dann melde Dich noch mal.

Gruß Klaus

(… hm, bin ja eigentlich Grafiker und könnte, falls da auch bei anderen Bedarf besteht, ja in Dirks "Job-Angebote und Hilfegesuche" posten???)



Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline Jamesir

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #40 am: 18.01.2010 20:53 »
Da ich mit dem Mac arbeite

Ah, noch einer von der bright side  :angel:
 :bier:

Viele Grüße,
Wolfgang
 

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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #41 am: 18.01.2010 21:07 »
Hört sich ja alles interessant an. Wäre zumindest ein Experiment wert, bevor ich eine Platte bei Schaeffer ordere.

In Sachen Software: Inkscape ist toll & frei, ich weiss nicht genau, wie's da mit Exportfiltern aussieht. Gegebenenfalls findet sich vielleicht in der Bucht ein älteres Corel für kleines Geld. Corel-Draw-Dateien werden mittlerweile von vielen Copyshops akzeptiert.

Meine Sorge ist halt, ob so'n Glossy-Ausdruck im Copyshop auch wirklich deckt und auch hält, gerade bei weisser Schrift auf schwarzem Grund. Wobei, halten ist wohl nicht so das Problem, wenn man das mit einer dünnen Schicht Klarlack fixiert. Deckung und Streifenfreiheit macht mir da mehr Sorgen.

Groove1: Was genau sind diese Makrolonplatten? Gibt's die in jedem Baumarkt, und weiss der Mitarbeiter dort, wovon ich rede?  ;D 50x25cm reicht dann ja sogar für mehrere Frontplatten...

Gruß, Nils

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Offline cca88

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #42 am: 18.01.2010 21:23 »
's wird relativ schwierig, 'ne 500mm-Frontplatte auszudrucken... und zusammensetzen sieht scheisse aus  ;D.

Kann Dein Tintenpisser keinen "Bannerdruck"?

Grüße

Jochen

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Offline Groove1

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #43 am: 18.01.2010 21:44 »
@ Wolfgang:  ;D  :bier:

@ Nils: Sollte auf jeden Fall ein Tintenstrahler sein. Wenn genug Farbe im Tank ist und der Druckkopf nicht abgenudelt ist, dann muss das gut aussehen. Auf Fotopapier 200 g kommt das gut daher. Die durchsichtige Plexi-Makrolonplatte schützt dann den Ausdruck.

Ich hab die beim O*i per Zufall entdeckt. Ob die Mitarbeiter so fit sind entzieht sich meiner Kenntnis. Wie gesagt, war purer Zufall. Nagle mich auch nicht auf die 50 cm Länge genau fest. Da ich schon was verbraucht habe kann ich nur noch schätzen. Vorher bitte selber messen.

Hersteller von dem Zeug ist Bayer. Gibt es schon ewig. Google mal nach Makrolon Platten. Das Zeug müsste man auch per Tintenstrahler spiegelverkehrt von hinten bedrucken können. Ist halt ne Preisfrage, da sicher Spezialdrucker.

Gruß Klaus
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline jamesmyself

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #44 am: 18.01.2010 21:49 »
Hey Leute

Ich hab auch mal was auf Fotopapier gedruckt und mit Plexischeibe davor. Allerdings sehe ich da ein Problem. Dort wo das Plexi mehr auf das Fotopapier gedrückt wird, also rund um die Muttern gibt es eine art Druckstelle. Also man sieht das ganz deutlich.
Wie wirkt ihr dem entgegen? Passiert das bei euch auch?

mfg James