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Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen

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Offline sixpounder

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #15 am: 1.01.2010 21:55 »
Zitat
Bitte sag uns mal genau was du da vor hast.
Ja, du hast recht, ich hab das zu schlecht beschrieben ::)
Eigentlich ist das genaz einfach was ich vorhabe ;)
Ich wollte von dem Verstärker nur das Gehäuse und den lautsprecher verwenden. Die ganze Transenelektronik fliegt raus und wird durch den Röhrenverstärker ersetzt.

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Offline Dirk

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #16 am: 2.01.2010 17:41 »
In Dirk LoV-Projekten ist teilweise auch ein Tonestack enthalten. Ein (passives) Tonestack dämpft das Signal. Diese Dämpfung musst du wieder aufholen, sonst ist dein Verstärker sehr leise. Die Verstärkunsaufholung kannst du mit einer zusätzliche Röhre (wobei du die Dämpfung deines Tonestacks wissen muss, um nach zurechnen ob die Verstärkung der Röhre ausreicht) machen oder mit einem OPamp.

Was bedeutet, dass die Schaltung wieder etwas aufwendiger wird, aber grundsätzlich richtig. Daher hatte ich auch geschrieben, dass es "in diesem Fall" (bezogen auf den geposteten Schaltplan) sinnvoller ist, das Tone-Stack zu reduzieren.
Ich habe im letzten Jahr noch ein paar Versuche mit zwei modifizierten Vanilla und Pepper Preamps gemacht bei denen verschiedene "verlustarme" Tone-Stacks getestet wurden. Gewinner war dabei ganz klar die Toneblende aus dem Marshall 18Watter.

Gruß, Dirk
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Offline sixpounder

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #17 am: 4.01.2010 12:21 »
hallo dirk!

meinst du das hier?


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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #18 am: 4.01.2010 13:06 »
Jap. Das meint er... hoffe ich ;D

mfg ordi
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Offline Dirk

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #19 am: 4.01.2010 16:01 »
Danke, Ordi  ;D

Gruß, Dirk
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Offline OldMan

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #20 am: 6.01.2010 07:44 »
Apropo Minimal TS was haltet ihr von dem (Hab ich mal irgendwo gesehen und abgezeichnet):

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Offline earnst

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #21 am: 6.01.2010 12:59 »
Hallo,

diese Minimalschaltung ist erst in ihrer Wirkung durch den nachfolgenden Lastwiderstand bestimmt, da sich dann erst der (frequenzabhängige) Spannungsteiler ergibt. Ich habe es mal mit einer Last von 100k simuliert, die Quelle ist "ideal" (Ri = 0 Ohm).

mfg ernst

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Offline sixpounder

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #22 am: 6.01.2010 21:16 »
Einen wunderschönen guten Abend an alle :)

Hat einer von euch irgendwo im Netz schon mal ein aktives 3 Band-EQ für einen Versterker gesehen?
Ich habe nur im Buch "Gitarren-Verstärker" von H. Lemme eine Schaltung von Mesa gefunden, aber 5 Band-Grafik-EQ

@ernst
mit was fürn programm kann man solche simulationen erstellen?

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #23 am: 6.01.2010 21:24 »
Man kann PSpice nehmen. Die Student Version ist auch gratis. Ich habs auch installiert, aber ich kenn mich nicht wirklich aus, aber es gibt gute guides im Internet!

mfg ordi
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Offline earnst

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #24 am: 6.01.2010 21:41 »
Hallo,

an 3 Band EQs (Bässe, Höhen und param. Mitten) fallen mir der von Peavey (s. Bild)

und der von Steve Bench ein:

http://greygum.net/sbench/sbench101/BatteryPoweredAmps/tonestac.html

Die Simulationen habe ich mit LT-SPice IV gemacht, das ist freeware (für jedermann) von Linear Technology, einem Chip-Hersteller. Es gibt auch eine Usergroup bei Yahoo dazu.

mfg ernst


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Offline sixpounder

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #25 am: 6.01.2010 22:21 »
Cool danke, werd ich mir näher ansehen ;)

Hab in der Zwischenzeit auch erstmal die Zeichnung für interessierte von euch von Mesa's Tonestack erstellt:

Ach ja! Das ganze wird über Gitterspg der Endstufe betrieben.. und das ganze ist ohen Bypass gezeichnet wie im gegensatz zum Buch
« Letzte Änderung: 6.01.2010 22:25 von sixpounder »

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Offline OldMan

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #26 am: 7.01.2010 07:01 »
Hallo,

diese Minimalschaltung ist erst in ihrer Wirkung durch den nachfolgenden Lastwiderstand bestimmt, da sich dann erst der (frequenzabhängige) Spannungsteiler ergibt. Ich habe es mal mit einer Last von 100k simuliert, die Quelle ist "ideal" (Ri = 0 Ohm).

mfg ernst

Danke cool erst hab ich gedacht na ja bringt nicht viel aber eigentlich ist es gar nicht sooooo schlecht.

- Es hat nur 6dB Verlust (in der einigermassen Linearen Stellung) (Bei 100k Last haben Fender und Marshall das dreifache / doppelte)
- Bei den Höhen z.T sogar gar klein Verlust (die dunkelrote Kurve verwirt mich ein bisschen ist da das Poti CCW also auf 1n und die höhen schnellen wieder hoch???)
- Eigentlich recht effektive Bassabsenkung (vielleicht sogar zu effektiv ein 250K Poti würde vielleicht auch reichen)

Wie gesagt die überlegung ging ja um möglichst Verlustfreie Klangreglungen und es ist mal keine Höhenblende (Die gibts ja meistens auch noch auf der Gitarre und bei den Tretern).

Die wirkung und grösse der Quellimpedanz ist mir allerdings nicht klar..
« Letzte Änderung: 7.01.2010 07:13 von OldMan »

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Offline sixpounder

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #27 am: 7.01.2010 11:18 »
Ich habe mir die Schaltungen noch mal angeguckt.. und jetzt kommen die Fragen ;) ;D

Bei der Schaltung im Link, was sind das für Röhren? Ich habe hier (http://frank.pocnet.net/sheets0.html) kein Datenblatt gefunden.

Und bei der Peavy-Schaltung, sind die 12AX7-Röhren gut für Niedervolt-Projekte geeignet? Ich versuch zwar jedes mal mir die Kennlinien anzuschauen, aber schlau werd ich, da nur in wenigen Fällen ???
« Letzte Änderung: 7.01.2010 11:21 von sixpounder »

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #28 am: 7.01.2010 11:23 »
Und bei der Peavy-Schaltung, sind die 12AX7-Röhren gut für Niedervolt-Projekte geeignet? Ich versuch zwar jedes mal mir die Kennlinien anzuschauen, aber schlau werd ich, da nur in wenigen Fällen ???

Also die 12AX7 ist, wie viele LV-Projekte zeigen, sehr gut geeignet. Kannst e mal im DIY Bereich von tt schaun. Da wird zwar meistens eine 12AU7 verwendet, aber da geht eine 12AX7 auch, genauso wie eine 12AT7.

Das mit den Kennlinien solltest dir wirklich ganz langsam und in Ruhe anschauen, dann wirstus sicher kapieren!

mfg ordi
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Offline cca88

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Re:Wieder ein LoV-Amp-Projekt und noch viele Fragen offen
« Antwort #29 am: 7.01.2010 11:56 »
Cool danke, werd ich mir näher ansehen ;)

Hab in der Zwischenzeit auch erstmal die Zeichnung für interessierte von euch von Mesa's Tonestack erstellt:

Ach ja! Das ganze wird über Gitterspg der Endstufe betrieben.. und das ganze ist ohen Bypass gezeichnet wie im gegensatz zum Buch

is ja jetzt ganz lustig,

aber

Hast Du eine Quelle für die Spulen, oder willst Du selberwickeln? Zugegeben, die Mesa-Spulen gibt's in der Apotheke, aber - Hust Hust Hust - Kann man mit Gold aufwiegen

Grüße

Jochen