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TT66: Ein paar Fragen..

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Offline winharda

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #15 am: 8.01.2010 13:16 »
Zitat
die Angaben hier sind aber nach dem Plan von winharda

Der Plan ist von Hans und nicht von mir  ;D Die Voltangaben sind allerdings von meinem Aufbau, der aber noch wie hölle brummt. Die ca. 0,5V~ bei R10 sollten mit Sicherheit nicht so sein. Die anderen Voltangaben sind mMn ok.
« Letzte Änderung: 8.01.2010 13:21 von winharda »

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Offline Dirk

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #16 am: 8.01.2010 16:42 »
@ Dirk:
Ich habe DC gemessen, die Angaben hier sind aber nach dem Plan von winharda.
In deinem Plan müsste winharda's R3 R9 heißen.

Ist dennoch etwas zu hoch.
Mess mal die Spannungen über C10,c9 und C6 nach, wie diese sind.

Am Netzteil hast Du auch nichts geändert und due verwendest den Hammond 372BX Trafo ?

Gruß, Dirk


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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #17 am: 8.01.2010 18:23 »
Hi Dirk,

das Netzteil entspricht deinem Plan, außer dass ich statt R14 ne Drossel eingebaut habe (Hammond 159M).

Spannungen über den Siebelkos:

C10: 430V

C9: 430V

C6: knapp 410V

gruß
Philippe

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Offline Dirk

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #18 am: 8.01.2010 22:47 »
Hallo,

sieht doch gut aus. Du kannst die Spannungen auch noch rechnerisch prüfen.
Prüfe nochmal genau alle Verbindungen nach und zwar so, wie sie wirklich sind und nicht wie sie sein sollen.

Gruß, Dirk


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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #19 am: 9.01.2010 18:39 »
Hi Dirk,

danke für deine Antwort. Nachrechnen werd ich das Ganze in den nächsten Tagen. Hab mir gestern heute nochmal die Verbindungen angeschaut und 2 Fehler an V2 entdeckt und behoben. Wahrscheinlich hab ich die Klangregelung auch nicht ganz richtig verkabelt, ich schätze, ich hab mich beim Layout fürs Fenderstyle Tonestack vertan.

An welchen Stellen sollte ich noch Messen?


gruß
Philippe

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Offline Dirk

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #20 am: 9.01.2010 22:20 »
danke für deine Antwort. Nachrechnen werd ich das Ganze in den nächsten Tagen. Hab mir gestern heute nochmal die Verbindungen angeschaut und 2 Fehler an V2 entdeckt und behoben.

Aha - sieh an.

An welchen Stellen sollte ich noch Messen?

Prüfe erst mal die ganzen Verbindungspunkte nach bevor Du unter Spannung irgendwelche Messungen durchführst.

Gruß, Dirk
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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #21 am: 12.01.2010 16:00 »
soo,

das Tonestack sollte jetzt richtig sein, die restlichen Verbindungen hab ich auch gecheckt, passt alles. Gegen Später mach ich mich dann ans Messen.

gruß
Philippe

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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #22 am: 12.01.2010 19:32 »
Hi!

Jetzt hab ich mal ein paar Ergebnisse. Hab alle Verbindungen überprüft, jetzt sollte alles stimmen. Hab jetzt erstmal ohne Röhren die Heizung gemessen.

Für Vor- und Endstufe: gegen Masse 3,2V~ je Abgriff, zwischen den Heizungspins der Röhren nur 5,8V~.

Als ich die Heizung der Vor- und Endstufenröhren mit der Messspitze berührt hab, kam ein Knacken aus dem Speaker. Ist das Verdächtig oder normal? Es war ja keine Endstufenröhre drin.

Heizung der GZ34 ergab: Pin 2: 4,2V~
                                  Pin 8:  0V

Hier sollten ja eigtl 5V anliegen. Kann ich die geringere Spannung hier vernachlässigen? Im Netzteil stimmen die Werte ja, wie Dirk mir oben bestätigt hat.
Dann werd ich mal die anderen Röhren einsetzten und an den Fassungen messen.

gruß
Philippe


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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #23 am: 14.01.2010 16:21 »
Mittlerweile hab ich nochmal die Punkte aus Hans' Plan nochmal nachgemessen, hab nach wie vor ein paar deutliche Abweichungen von seinen Werten(die in Klammern stehn):

C1: 1,6V (1,4V)

R5: 230V (145V)

R9: 340V (240V)

R7: 0,05V (0,5V~)

an der Kathode von V1b: 1,7V (1,36V)

Als ich den Amp mal mit der Gitarre testen wollte, kam nur (Netz-)Brummen, das auf dem letzten Drittel des Regelwegs lauter wurde, außerdem kam dann auch noch Rauschen dazu. Auch mit gebrücktem Tonestack wie bei oldman beschrieben, tat sich nichts.
Wie sollte ich eurer Meinung nach bei der Fehlersuche vorgehen?

gruß
Philippe

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Offline Namenlos

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #24 am: 14.01.2010 16:51 »
Hallo Philippe,
Wie misst du? Entweder misst man die Spannung über den Bauteilen (Rxy) oder Punkte (bzw. Knoten) gegen Masse. Über R5 sollte keine Gleichspannung abfallen. Wie soll an der Kathode von V1b 1,7V anliegen wenn über R7 nur 50mV abfallen? Irgendwas stimmt mit deinen Messmethoden nicht oder ich habe etwas falsch verstanden / den falschen Plan vor mir.

Am besten ist es, wenn du einfach Spannungen gegen Masse misst und die in den Schaltplan einträgst den du benutzt. Idealerweise sogar mit den Sollwerten in Klammern dahinter, so entstehen keine Missverständnisse. So kann auch jeder ohne Kenntnis der Verstärker zur Fehlerbehebung beitragen. Fall du da Unterstützung brauchst schreibs hier rein, dann verfass ich eine kleine Anleitung mit Bildern o.ä. .

edit: Ok ich glaube zufällig den richtigen Plan im anderen Thema gefunden zu haben, die Spannungen können nicht damit übereinstimmen, du hast ja 410V anstatt 250V als Versorgung der Vorstufe.
Dreh mal die Mitten weit runter, Bass auf Hälfte und Versuche die "Klangfarbe" des Rauschen mit dem Treble Regler zu beeinflussen, klappt das? Wenn ja stimmt wahrscheinlich irgendetwas mit der Verbindung von Gitarre zum Gitter von V1a nicht. Wenn du den Verstärker ausschaltest und mit einem Multimeter von der Spitze des eingesteckten Gitarrenkabels zum äußeren den Widerstand misst, misst du dann 1,068 meg Ohm (nicht die Spitzen anfassen, dein Körperwiderstand verfälscht das Ergebnis)? Sind die Verbindungen an der Klinkenbuchse richtig? Du musst dort zwischen Spitze und Masse unterscheiden.

Grüße
Henning
« Letzte Änderung: 14.01.2010 17:20 von Namenlos »

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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #25 am: 14.01.2010 22:10 »
Hallo Henning!

Danke für deine Antwort. Ich habe jetzt immer Punkte gegen Masse gemessen. Das die Angaben in dem anderen Plan mir wahrscheinlich eher nicht hilfreich sind, hatte ich mir gedacht und oben schon erwähnt, athlord meinte ich solle sie dennoch mal als grobe Orientierung nehmen.

Ich habe ein fendermäßiges Tonestack und eine Drossel im Netzteil verbaut, also nach dem Plan hier: http://www.tube-town.net/diy/tt66/tt66-3.pdf. Die Sollwerte muss ich mir ja errechnen, oder nicht? Dann hab ich ja was zu tun die nächsten Tage, hab seit dem Abi vor 8Monaten nichts mehr gerechnet.. :o

Die Verbindungen an der Klinkenbuchse stimmen, die 1,068 megOhm hab ich auch gemessen. Wenn ich den Widerstand zwischen der Spitze der Gitarrenkabels und dem Gitter von V1a messe, komm ich da auch auf die 33k, wie es im Plan steht. Soweit sollte schonmal alles stimmen.

gruß
Philippe
« Letzte Änderung: 15.01.2010 17:17 von philippe »

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Offline Namenlos

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #26 am: 15.01.2010 08:51 »
Hallo Phillipe,
die Spannungen scheinen in Ordnung zu sein. Da du mit dem Volume Regler das Brummen regeln kannst sollte ab dort auch alles stimmen. Die V1a beschaltung scheint auch richtig zu sein.

Liegen an den Gittern immer 0V gegen Masse an? Ansonsten mess mal mit dem Multimeter die Wechselspannung an den Anoden und Gittern wenn nur das Gitarrenkabel eingesteckt ist (du solltest dabei genügend Brumm einfangen, falls du einen Signalgenerator hast nimm den).

Hast du als du den Tonestack gebrückt hast die Gleichspannung rausgefiltert? Der Tonestack wirkt auch als Gleichspannungsentkopplung (wie C16 vor der Endröhre im von dir verlinktem Plan), ohne die hättest du dann 200V am Gitter von V1a gehabt, kann sein dass die ECC dabei kaputt gegangen ist.

Grüße
Henning

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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #27 am: 15.01.2010 19:18 »
Hi Henning,

hab gerade an den Gittern von V1 bei eingestecktem Gitarrenkabel jeweils 0V gemessen. Ist also auch okay, oder?

Ich hab auch nochmal die Gitarre angeschlossen und sieh da, es kommt was. Schon mal n gutes Zeichen, die Klangregelung macht aber noch Probleme:

- bei geschlossenem Volume: Brummen
- Volume auf 9 Uhr: Brummen(im Hintergrund), dazu kommt dann Rauschen, vermutlich über die Pickups von der Tele
- die Klangregelung hat hier keinen Einfluss, der Sound ist ziemlich harsch (hat aber auch mit den neuen Speaker und der provisorischen Box zu tun)
- ab 13.30 wird das Brummen lauter, ab 15 Uhr fiepst es dann
- stehn TMB auf Anschlag kommt nur noch Brummen, keine Gitarre mehr durch
- dreht man jetzt EINEN der Regler wieder zurück, ist auf einmal beispielsweise Bass da

Den Tonestack muss ich mir nochmal anschaun...

gruß
Philippe


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Offline Namenlos

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #28 am: 15.01.2010 19:29 »
Hallo Philippe,
hast du die Potis der Klangreglung richtig rum angeschlossen? Bei der Fender Klangreglung kommt nichts durch wenn alle 3 Potis auf 0 sind.

0V gegen Masse an den Gittern ist genau richtig.

Das Fiepen ist schwingen, hier musst du einfach mal schauen ob du Zuleitungen besser verlegen kannst. Notfalls abgeschirmte Kabel benutzen. Vielleicht auch die Potigehäuse an Masse legen.

Ist das Brummen 50Hz oder 100Hz? Wie laut ist es? Etwas brumm ist bei ClassA mit einer Endröhre normal.

Grüße
Henning

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Offline philippe

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Re:TT66: Ein paar Fragen..
« Antwort #29 am: 15.01.2010 20:27 »
Hallo Henning,

ich schätze mal ich habe sie doch falsch rum angeschlossen, naja kommt davon wenn im Layout die Pins der Potis nach unten zeigen, im Amp dann aber nach oben ::)

Die Potigehäuse liegen auf Masse, daran kanns nicht liegen. Die Zuleitungen werd ich alle nochmal überarbeiten, die zu den Potis liegen im Moment noch sehr nah an der Heizung. Wahrscheinlich werd ich noch einige Trafoleitungen kürzen, wollte da nichts risikieren bevor der Aufbau läuft oder noch größere Änderunderungen nötig gewesen wären, wie zB der Netztrafo, den ich noch drehen musste.

Puh, ob das Brummen jetzt 50Hz oder 100Hz ist, kann ich leider nicht sagen, weil mir der Vergleich fehlt. Ich habe noch nie bewusst 50 oder 100Hz Brummen gehört.. Bis jetzt ging es unter, wenn ich gespielt habe, war also nicht weiter störend. Ich werds nochmal testen, wenn ich der Tonestack richtig arbeitet. Sollte es noch stören, werd ich was machen müssen, aber bis jetzt ist es im normalen Rahmen. Mein JCM 800 produziert da deutlich mehr Nebengeräusche.

Vielen Dank für deine Hilfe!

viele Grüße
Philippe