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Neues Projekt - Marshall 1959 SLP RI Conversion zu S.I.R. #39

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Offline mc_guitar

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Hallo Stephan,

Ich habe dann auch einmal probeweise den letzten Treble-Peaker (zwischen der dritten und vierten Stufe) von 470pf auf 1000pf erhöht. Hat aber nicht viel Unterschied gebracht. Vielleicht muss ich alle 470pf Treble-Peaker auf 1000pf erhöhen, damit der Unterschied hörbar wird.

Mit den 1000pF verschiebst Du doch die Frequenz deutlich nach unten, oder? Wo kommst Du da raus mit dem Peak?
Ich hab bei meinem 2203-Projekt (mit mehr Gain und klassicher 3 TS + CF Struktur) zwischen der 2. und 3 Stufe auch mit einem 4n7 KoppelC Bässe reduziert. Dann die BypassCaps um die 250Hz austariert. Da war dann auch mehr Nebengeräusch und Dünn-Krätziges Gezirpe angesagt, trotz Deep-Regler.
Ich hab die Treble-Peaker komplett entfernt, mit zu vielen Grid-Widerlingen wollte ich nicht arbeiten und die Wirkung war mir auch nicht drastisch genug.
Jetzt kommt fetter klassischer Rock aus den Speakern. Die klassische Tonregelung ist immer noch ausreichend effizient.

Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline darkbluemurder

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Hallo Micha,

ja, nach meiner Berechnung bewirkt der 470pf über dem 470k eine Anhebung ab 720hz, d.h. mit 1000pf müsste sie bei ca. 350hz sein. Wahrscheinlich war es deswegen wenig effektiv, weil es der letzte Treble-Peaker in der Kette war. Hätte ich es eine oder zwei Stufen vorher gemacht, hätte sich die verminderte Abschwächung über die nachfolgenden Stufen stärker ausgewirkt. Werde ich aber noch nachholen.

Der Punkt ist einfach der: eigentlich gefallen mir die Höhen, so wie sie sind. Diese Klarheit hat schon was. Es fehlt eben nur ein wenig Substanz für Single-Notes. Entferne ich die Treble-Peaker, verliere ich die Klarheit. Dito, wenn ich Anoden-Bypass-Cs einsetze. Dito, wenn ich große Gridstopper verwende. Die Koppel-Cs in der Vorstufe sind alle auf 22nf, die am PI-Ausgang auf 100nf, da ist alles ausgereizt. Also bleibt nur die Vergrößerung der Treble-Peaker, um mehr Mitten zu bekommen. Für mehr Bässe kann ich ja noch einen Deep-C in die Rückkopplungsschleife einbauen - quasi ein "fixed depth".

Ich werde außerdem den Presence-C von 0,1uf auf 0,68uf vergrößern. 0,1uf macht in dieser Schaltung bei vollaufgedrehtem Regler einfach nur schrill. Das ist bei meinem "Splawn-Marshall" genau anders rum: dort regelt der 0,1uf fein die Höhen, während der 0,68uf nur lauter macht. Aber der Splawn hat auch viel weniger Gegenkopplung - 220k in Serie mit 0,22uf!

Viele Grüße
Stephan
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Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

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Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline darkbluemurder

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Update: habe jetzt den Treble-Peaker nach der 2. Stufe auf 1000pf vergrößert. Das reicht jetzt an Mitten - genauso wie ich es erwartet habe. Der Amp ist immer noch schön klar, aber eben die Spur fetter, die vorher gefehlt hat.

Ich habe außerdem den Presence-Cap auf 0.68uf erhöht. Auch das hat die erwartete Wirkung gezeigt. Der Amp wird bei Vollanschlag allerdings ziemlich laut.

Mehr habe ich gestern abend nicht geschafft. Ich werde aber definitiv Marcs Anregung übernehmen und an Stelle des 0.68uf Cs an der zweiten Kathode einen 10k Widerling mit dem vorhandenen 10k parallel zu schalten. Dann kann ich sozusagen zwischen #39 und XTC hin und her schalten (zumindest, was die zweite Stufe betrifft). Und ich werde wahrscheinlich auch etwas dagegen unternehmen (müssen), dass der Amp bei Master auf 1 ziemlich losbrüllt.

Bei Gelegenheit stelle ich auch einen kompletten Plan ein.

Viele Grüße
Stephan
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Offline mac-alex_2003

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Und ich werde wahrscheinlich auch etwas dagegen unternehmen (müssen), dass der Amp bei Master auf 1 ziemlich losbrüllt.

Teste mal 100k bis 500k vor dem Mastervolume (TS-Ausgang zu Poti-Eingang).

Viele Grüße,
Marc

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Offline darkbluemurder

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Teste mal 100k bis 500k vor dem Mastervolume (TS-Ausgang zu Poti-Eingang).

Viele Grüße,
Marc

Hallo Marc,

exakt das hatte ich vor - 470k vom Treble-Mittelabgriff zum Master Vol. Eingang. Evtl. noch einen 150k vom Master Vol. Eingang zur Masse (= Soldano Atomic 16). Das hatte ich in dem Amp vor dem Umbau sogar drin, wollte aber als "Baseline" erst einmal so nahe wie möglich an dem bleiben, was als #39 dokumentiert war.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Hallo,

heute habe ich noch einige der von Marc vorgeschlagenen Tweaks vollzogen. Das Ergebnis ist der angehängte Plan. Insbesondere der zuschaltbare 10k Kathoden-C an der zweiten Gainstufe bringt es wirklich. Nicht nur die Verstärkung und damit das Gain nehmen zu, sondern es bringt auch einen Bass-Boost, der aber nicht matscht. Vielen Dank, Marc!

Der 470k vom Trebleregler-Ausgang zum Master Volume Eingang bewirkt einen gleichmäßigeren Regelweg des letzteren. Sehr sinnvolle Ergänzung.

Außerdem habe ich noch ein paar 10k Gridstopper eingefügt - sowohl Valve Wizard als auch Kevin O'Connor sind ja große Verfechter davon. Am Ton hat es aus meiner Sicht nichts verändert.

Ich habe dann leider keine Zeit gehabt, den Amp noch ein bisschen mehr zu spielen, aber was da jetzt rauskommt, macht weitere Tweaks absolut unnötig. Und der Marstran C-1998 AÜ klingt richtig richtig gut :guitar:; kein Vergleich zum Originaltrafo.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
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Offline mac-alex_2003

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Morgen,

freut mich, wenn er Dir jetzt gefällt. Sieht auch im Plan recht vernünftig aus. Ok, die 1n Cs hätte ich vermutlich selbst nicht gemacht ...
Was Du evtl. noch probieren könntest: C5 auf 470p und C1 ganz weg.

Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Amp. Hast Du eigentlich Fotos davon?

So, muss mal wieder selbst weiterlöten. Der neue nimmt so langsam Formen an. Parallel schreibe ich noch ein bischen Doku dazu, da steht dann
das mit dem Widerstand vor dem Master auch drin. 8 Seiten Text sinds schon geworden ...

Viele Grüße,
Marc

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Offline Athlord

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Mahlzeit!
Ich hatte versprochen hier Bilder von Ingos 100W AÜ (C1998) zu posten.
Zum vergleich liegt rechts daneben der Hammond 1750U, der bist dato im 1959SLP eingebaut war.
Gewicht und Maße sind identisch, jedoch verwendet Ingo dünnere Trafobleche.
Der AÜ von Ingo bringt mehr Höhen als der Hammond, was auch der Grund war einen anderen AÜ zu probieren.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Ingo_G

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Hallo Jürgen

ich verwende lediglich das originale 0,35 mm kornorientierte Blech, so wie es in den alten Dagnalls auch verbaut wareb. Deshalb hat er auch die gleiche Primärinduktivität von 210 H bei 240V/50Hz im Gegensatz zu der im Hammond Datenblatt ausgewiesenen 70H bei 240V/50Hz.

Gruß
Ingo

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Offline Athlord

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Hi Ingo,
um es mal auf den Punkt zu bringen:
Insgesamt ist Dein AÜ transparenter und höhenreicher als der Hammond.
Voll aufgedreht singt/chruncht er jetzt genauso schön wie mein 1987x mit Dagnall 784-139 - nur lauter... :-)
Grade das hat dem Hammond gefehlt, der hat seine Stärken anscheinend in niedrigen Frequenzbereichen.
Lässt sich irgedwie schwer beschreiben...
Ich liebe ACDC-Sound - den ich jetzt definitiv habe.
Der Trafotausch hat sich für mich definitiv gelohnt.
Ich behaupte mal, das Du einen Vergleich mit Marstran oder Mercury Magnetics (die mMn überbewrtet werden) nicht zu scheuen brauchst.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Ingo_G

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Hallo Jürgen

 ::) Danke für die Blumen

Gruß
Ingo

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Offline darkbluemurder

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Ich behaupte mal, das Du einen Vergleich mit Marstran oder Mercury Magnetics (die mMn überbewrtet werden) nicht zu scheuen brauchst.
Gruss
Jürgen


Hallo Jürgen,

einen direkten Vergleich IG - Marstran hatte ich noch nicht - ich warte noch auf meinen 50W AÜ von Ingo.

Mercury Magnetics halte ich ebenfalls für überbewertet. Ich hatte den AÜ im Fender Deluxe Reverb II ausgetauscht und der MM klang vielleicht ein ganz kleines bisschen transparenter, aber das war wirklich minimal und m.E. den Mehrpreis nicht wert. Aber in meinem Liverpool macht er einen guten Job.

Ich habe bisher nur zweimal Hammonds verwendet - im Club Deluxe und in meinem Fender Concert aus der Rivera-Ära. Ohne einen direkten Vergleich zu Ingos Trafos zu haben, denke ich auch, dass die eher in die wärmere Richtung gehen. Für meinen HoSo56 habe ich ein Trafoset von Ingo verwendet. Dem Amp fehlt es nicht an Offenheit. Da habe ich den Eindruck, dass der AÜ  exakt jede Änderung an der Schaltung übertragen kann.

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass der Marstran C-1998 den SLP RI Werkstrafo ganz schön alt aussehen lässt. Der SLP RI Werkstrafo hat jeder Schaltung seinen - hochmittenbetonten - Stempel aufgedrückt. Das ist nicht mein Verständnis von transparent.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
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Offline LOR

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Hallo,

heute habe ich noch einige der von Marc vorgeschlagenen Tweaks vollzogen. Das Ergebnis ist der angehängte Plan. Insbesondere der zuschaltbare 10k Kathoden-C an der zweiten Gainstufe bringt es wirklich. Nicht nur die Verstärkung und damit das Gain nehmen zu, sondern es bringt auch einen Bass-Boost, der aber nicht matscht. Vielen Dank, Marc!

Der 470k vom Trebleregler-Ausgang zum Master Volume Eingang bewirkt einen gleichmäßigeren Regelweg des letzteren. Sehr sinnvolle Ergänzung.

Außerdem habe ich noch ein paar 10k Gridstopper eingefügt - sowohl Valve Wizard als auch Kevin O'Connor sind ja große Verfechter davon. Am Ton hat es aus meiner Sicht nichts verändert.

Ich habe dann leider keine Zeit gehabt, den Amp noch ein bisschen mehr zu spielen, aber was da jetzt rauskommt, macht weitere Tweaks absolut unnötig. Und der Marstran C-1998 AÜ klingt richtig richtig gut :guitar:; kein Vergleich zum Originaltrafo.

Viele Grüße
Stephan

Hi!

 Will nicht aufdringlich sein, aber kannst du vielleicht mal ein Sound-Demo machen? Würd mich brennend interessieren, da ich auch gerade dabei bin einen Verstärker mit Caswell/Levi Preamp zu bauen, allerdings mit KT66 Endröhren. Bin allerdings noch in der Planungsphase, wird wahrscheinlich erst im Sommer fertig.
Ich habe jedenfalls auch den Metroamp Thread verfolgt. Die dort publizierten Schaltpläne haben allerdings durchwegs 4 Gain-Stages, also eine mehr als du. Kann zwar sein, dass der #36 eine weniger hatte als #39, aber genau weiß dass niemand. Wie auch immer, wäre super zu hören wie dein Amp klingt.

Saludos
LOR

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Offline darkbluemurder

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Hallo LOR,

ich habe leider keine Möglichkeit, Soundfiles aufzunehmen.

Mein Amp hat doch 4 Gain Stages plus Kathodenfolger. Oder sollte ich mich da verzählt haben?

Es gab im Metroamp-Forum eine Variante mit 5 Gain Stages plus Kathodenfolger (die von Staalhoofd). Er hat aber eine ECC82 verwendet, welche die dritte und vierte Stufe betrieben hat. Die ECC82 hat wesentlich weniger Gain als die ECC83, weshalb das mit den 5 Stufen dann wohl funktioniert.

Nach den mir bekannten Dokumentationen hat Frank Levi mit Hilfe von Glenn Buckley den Amp #36 so modifiziert, dass er wie #39 klingen sollte. Die beiden Amps dürften damit identisch sein, was die Vorstufenkonfiguration angeht (d.h. beide 4 Stufen + Kathodenfolger), nicht jedoch in den Bauteilen 100% übereinstimmen.

Es gibt eine weitere Variante (sog. "Chip-Mod"), die aber nach den Aussagen von Tim Caswell im Hoffmann-Board ganz anders klingt. Ich habe sie nicht probiert und kann deshalb dazu nichts sagen.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
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Offline LOR

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Hallo LOR,

ich habe leider keine Möglichkeit, Soundfiles aufzunehmen.

Mein Amp hat doch 4 Gain Stages plus Kathodenfolger. Oder sollte ich mich da verzählt haben?

Es gab im Metroamp-Forum eine Variante mit 5 Gain Stages plus Kathodenfolger (die von Staalhoofd). Er hat aber eine ECC82 verwendet, welche die dritte und vierte Stufe betrieben hat. Die ECC82 hat wesentlich weniger Gain als die ECC83, weshalb das mit den 5 Stufen dann wohl funktioniert.

Nach den mir bekannten Dokumentationen hat Frank Levi mit Hilfe von Glenn Buckley den Amp #36 so modifiziert, dass er wie #39 klingen sollte. Die beiden Amps dürften damit identisch sein, was die Vorstufenkonfiguration angeht (d.h. beide 4 Stufen + Kathodenfolger), nicht jedoch in den Bauteilen 100% übereinstimmen.

Es gibt eine weitere Variante (sog. "Chip-Mod"), die aber nach den Aussagen von Tim Caswell im Hoffmann-Board ganz anders klingt. Ich habe sie nicht probiert und kann deshalb dazu nichts sagen.

Viele Grüße
Stephan

Hi!
 
Ich glaube in Punkto Gain Stufen meinen wir dasselbe. Habe beim Zählen die V3a unterschlagen, sorry für die Verwirrung. Ich kannte bisher nur die Version von Staalhoofd, dessen letzte Version der Soundfiles für mich zu 100% nach AFD klingen. Daher ist es für mich nun unheimlich interessant zu wissen, dass es auch mit weniger Aufwand funktioniert. Mir war die Staalhoofd-Version immer ein bißchen suspekt, mit so viel Gain Stufen.
Meinst du das dein Amp soundmäßig mit Staalhoofd mithalten kann bzw. diesen evt. übetrifft?
Ich finde es übrigens sehr cool, dass du innherhalb kürzester Zeit einen Amp zusammenbastelst für den Marshall ein Jahr Entwicklungszeit benötigt. :danke:

Saludos
LOR