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Lightning strikes

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Offline valensi

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Lightning strikes
« am: 16.02.2010 10:35 »
Hallo liebes Forum,

ich hab meinen lightning clone fertig. Jetzt habe ich nur ein kleines Problem, das mich nervt. der amp klingt wirklich sehr gut und dynamisch, jedoch wenn ich eine Gitarre angeschlossen hab und am Gitarrenpoti dreh, ist so ein schleifendes Geräusch zu hören. Wenn ich die pickups umschalte krieg ich n knackgeräusch. Hab ich da nen Massefehler am amp oder, was könnte das problem sein? Ich dank euch schon mal für die beiträge.

Grüße
Markus

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Offline pentatone

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Re:Lightning strikes
« Antwort #1 am: 16.02.2010 10:40 »
Hi Markus -

ich würde erst einmal die Gitarre checken.
Kratzende Poti-Gräusche sind keine Seltenheit (da ist dann meistens Staub drin), und das Knacken beim Umschalten der Tonabnehmer könnte auch ein "ausgeleierter" Schalter sein.
Macht Deine Gitarre diese Fissematenten auch mir anderen Verstärkern - probier es am besten mal aus, vielleicht ist es Dir früher nur nicht aufgefallen, und nun denkst Du, es ist Dein neuer Verstärker.

Viele Grüße

Arne

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Offline mac-alex_2003

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Re:Lightning strikes
« Antwort #2 am: 16.02.2010 11:09 »
Miss mit eingestecktem Kabel mal die Spannung am Eingang gegen Masse. Hier sollte ein Wert unter 10mV rauskommen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline darkbluemurder

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Re:Lightning strikes
« Antwort #3 am: 16.02.2010 11:45 »

Macht Deine Gitarre diese Fissematenten auch mir anderen Verstärkern - probier es am besten mal aus, vielleicht ist es Dir früher nur nicht aufgefallen, und nun denkst Du, es ist Dein neuer Verstärker.


+1. Außerdem: tritt das Problem auch mit einer anderen Gitarre an dem Amp auf (ja = Fehler am Amp, nein = Fehler an der Gitarre)?

Systematische Fehlersuche heißt halt probieren und eliminieren.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline valensi

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Re:Lightning strikes
« Antwort #4 am: 16.02.2010 11:51 »
Hallo Arne, hallo Marc
hab mal nachgemessen. Ich komm auf 32mV. Scheint ziemlich hoch zu sein.:(
Ich hab nur einen input(mit 1M wiederstand) eingebaut, anstatt nem high und low.Was kann das Problem sein?
Das kratzen und knacken hab ich mit meiner strat genauso wie mit meiner es-335. An meinem deluxe sind beide gitarren ruhig.

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Offline darkbluemurder

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Re:Lightning strikes
« Antwort #5 am: 16.02.2010 11:53 »
Hallo Markus,

damit liegt das Problem eindeutig beim Amp.

Checke nochmal die Masseverbindung am Input sowie die Verkabelung von V1. Wenn die OK ist, mal eine andere Röhre als V1 probieren.

Viele Grüße
Stephan
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Offline mac-alex_2003

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Re:Lightning strikes
« Antwort #6 am: 16.02.2010 13:36 »
Ich würde folgende Möglichkeite angehen:

1) Röhre
2) Masseverbindung
3) Gitterableitwiderstand zu groß oder defekt
4) Einstreuung von AÜ in die Röhre

Um 4) zu testen kannst Du z.B. einen anderen Sockel nehmen und den dann freiluft woanders platzieren.
Sinkt die Spannung hast Du ein Problem mit Einstreuungen (hier hilft dann auch keine Röhrenkappe).

Oftmals sind aber auch bestimmte Röhrentypen/Konstruktionen empfindlicher für Einstreuungen als andere.
Da gilt dann ausprobieren.

Viele Grüße,
Marc

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Offline valensi

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Re:Lightning strikes
« Antwort #7 am: 16.02.2010 14:37 »
hab den fehler gefunden. oh mann, manchmal sieht man echt den wald vor lauter bäumen nicht.
der massefehler lag gleich am anfang vom turret board. dadurch dass ich den 1,5K widerstand und den 22uF63V kondensator an die lötöse angelötet hatte durch welche auch meine befestigungsschraube zum chassis durchgeht haben die natürlich auf der +seite masse bekommen.
ich danke euch allen für eure beiträge und tipps. er klingt jetzt richtig gut und ist noch ruhiger geworden was das restbrummen angeht.
bin voll happy jetzt.
danke nochmal :)

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Offline Beano

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Re:Lightning strikes
« Antwort #8 am: 16.02.2010 14:42 »
Hi,

sind alle Lötösen die an den Enden einer Leiste sind mit dem Chassis (Masse) verbunden???
Sieht auf dem Bild nämlich so aus.

Grüße,
Mathias

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Offline mac-alex_2003

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Re:Lightning strikes
« Antwort #9 am: 16.02.2010 15:04 »
Na siehste. Dann würde ich aber sagen, dass Du noch mehr Fehler drin hast.
Z.B. am dritten TAD-C von rechts. Am kohlepress-R ganz links ...

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Offline Beano

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Re:Lightning strikes
« Antwort #10 am: 16.02.2010 15:11 »
Wenn wirklich alle äußeren Lötösen auf Masse liegen, wunderts mich, dass der Amp überhaupt einen Ton von sich gibt.
Dann ist nämlich der zweite Elko von links beidseitig auf Masse (und damit B+) und die Endröhrenkathoden auch direkt an Masse.

Grüße,
Mathias
« Letzte Änderung: 16.02.2010 15:23 von beano »

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Offline mc_guitar

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Re:Lightning strikes
« Antwort #11 am: 17.02.2010 09:45 »
Hallo,

Was mir noch auffällt ist die Befestigung der Widerstände vom PI. Eine Seite auf der Lötleiste, die zweite Seite frei in der Luft???? Da fehlt mMn auf jeden Fall ein richtiger Lötstützpunkt! Das vibriert doch lose.

Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline Volka

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Re:Lightning strikes
« Antwort #12 am: 17.02.2010 10:01 »
Hi,
sehe ich das richtig: hast du die Lötleisten auf einer durchsichtigen Kunststoff-Platte zusammen gefasst?

Gruß,
Volka

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Offline Beano

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Re:Lightning strikes
« Antwort #13 am: 17.02.2010 10:04 »
Danke Volka, jetzt sehe ich es auch!
Das erklärt die Sache mit den Lötösen.

Grüße,
Mathias

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re:Lightning strikes
« Antwort #14 am: 17.02.2010 12:36 »
Hi Markus,

sag' mal: weshalb hast Du denn eigentlich keine Turret- oder Eyelettboards für das Teil verwendet?

Der Aufbau und die Verdrahtung sehen nämlich nicht gerade sehr robust aus, finde ich.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)