Hallo zusammen,
Tone Quest Report hat mal über den Amp sowie über seinen Schöpfer Smitty berichtet. Sieht so aus, als wäre das der ultimative Fender Amp.
www.bluesamps.comDas Konzept, vor jeder Gainstufe einen Regler zu haben, widerspricht z.T. dem Ansatz, möglichst wenige Bauteile im Signalweg zu haben. Aber ich finde das Konzept logisch. Ausprobiert habe ich es aber noch nicht.
Er wirbt damit, einen "buffered tone stack" zu verwenden. Ich vermute, V1 ist als Eingangsstufe plus Kathodenfolger geschaltet, bevor es zur Klangregelung geht. Sowas habe ich auch mal probiert, klang auch gut - braucht allerdings eine halbe Röhre
.
Den Dwell-Regler empfinde ich als sinnvolle Bereicherung, wenn man nicht ständig Surf-Sounds haben will. Den habe ich in meinem Bandmaster auch behalten, obwohl ich den Rest auf die Originalschaltung zurückgebaut habe.
Interessant finde ich auch die Anordnung des Halls. Die Abzweigung kommt nicht wie bei Fender nach der zweiten, sondern erst nach der dritten Stufe (vor der der Drive-Regler sitzt). Zugemischt wird sie offenbar erst hinter dem Pre-Master. Das würde doch dann bedeuten, dass der Hall sich in seiner Stärke abhängig von der Stellung des Pre-Masters verändert, oder?
Vielleicht versuche ich so etwas in meinem Guyatone anstelle des Tone Sonic, aber der muss ja erst einmal wieder einen funktionierenden Netztrafo bekommen.
Viele Grüße
Stephan