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Kaum Spannung an der Kathode?

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Offline Nils H.

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #15 am: 16.05.2010 19:27 »
Moin,

das BIAS-Poti sollte wie im Anhang verdrahtet sein. Damit bekommst Du Spannungen von ca. -60V bis -39V. Wenn das nicht reicht, evtl. den 47k auf 33k verkleinern, oder alternativ ein 50k-Poti nehmen.

Gruß, Nils

Edit: Mit einem 50k-Poti und dem vorhandenen 47k-Widerstand reicht der Einstellbereich von ca. -60V bis -30V, das sollte auf jeden Fall reichen.
« Letzte Änderung: 16.05.2010 19:28 von NilsH »

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Offline darkbluemurder

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #16 am: 17.05.2010 09:08 »
Hallo Marius,

genau das würde ich probieren. Ändere den 47k auf 22k, dann hast Du bei voll zugedrehtem Poti die 47k und kannst dann mit weniger Gittervorspannung einen höheren Ruhestrom wählen.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline _peter

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #17 am: 17.05.2010 12:06 »
Hallo,

mir gefällt der Aufbau auch gut. Aber mal ehrlich:
Du baust nen DR103 mit handgeschnürten Kabelbäumen
und kannst keinen Spannungsteiler berechnen?  ;)

Gruß, Peter

PS: Was hast du für nen AÜ verwnendet - auch W.?
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Mkgtr

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #18 am: 17.05.2010 16:32 »
Hi!

Erstmal vielen lieben Dank an Nils!

Ich habe es so, wie bei dir im Anhang verdrahtet und den Bias auf 35 mA eingestellt.
...und siehe da, er dröhnt  O0

Er brummt auch so gut wie garnicht!

Ja, ich weiß. Ich sollte mich mehr mit Berechnungen auseinandersetzen.
Ich lege dafür sehr viel Sorgfalt in den Aufbau und messe auch jede Verbindung
und jeden Widerstand nach, bevor ich einen Aufbau anwerfe. Ich finde die Layouts und
den Aufbau der Hiwatts absolut genial und es hat unglaublich Spass gemacht, diese nachzubauen.
Kaum zu glauben, dass die alten Leute von Hiwatt die Verbindungen noch akkurater und gerade
hinbekommen haben.
Zur Verteidigung noch, ich habe nicht alles handgeschnürt hinbekommen ;)

Der OT ist ein Hammond 1650T.

Also vielen Dank und viele Grüße,

Marius

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Offline Nils H.

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #19 am: 17.05.2010 17:01 »
Moin,

schön, dass er jetzt läuft. Viel Spass mit dem Amp! Der Aufbau ist wirklich sehr schön, meine Amps sehen aus als ob einer, der Kabelschupfen hat, einmal ins Chassis geniest hat ;D.

Gruß, Nils

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Offline Mkgtr

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #20 am: 17.05.2010 17:54 »
Moin moin,

so sieht mein Tiny Terror auch aus, besser wurde es mit dem 18Watter und der
Hiwatt ist jetzt die Rache dafür :)

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Offline Mkgtr

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #21 am: 17.05.2010 18:10 »
So, für Euch noch ein paar Bilder:

  

  

  


Was mir noch ein Dorn im Auge ist, sind die freien Kontakte am Welter-Trafo. Leider habe ich keine Abdeckhauben
gefunden, gibt es dafür eine Alternative?

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Offline 7enderizer

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #22 am: 24.07.2010 09:31 »
 :gutenmorgen:

Hast du schonmal bei FJZ http://www.die-wuestens.de/ nachgeschaut?

Dieser hat ein paar Abdeckhaben, aber ob die passen, müsstest du mal abchecken.

ggf. die freien Drahtenden, die auf die Anschlusspins des AÜs gehen, mit Epoxidharz vergießen und dann eine Abdeckkappe ruff.


Greetz

Nicolai
Greetz,

Der 7enderizer

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Manfred

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #23 am: 24.07.2010 12:32 »
Hallo Mkgtr,

Zitat
Was mir noch ein Dorn im Auge ist, sind die freien Kontakte am Welter-Trafo. Leider habe ich keine Abdeckhauben
gefunden, gibt es dafür eine Alternative?

passendenden Distanzbolzen (siehe unten) statt der Muttern von den Schrauben durch den Kern und passende Abdeckplatte aus Plexiglas, Epoxy etc. drauf, fertig. ;)
Wenn Du immer noch an die Lötstützpunkte fassen kannst, diese mit Kunstharzlack anpinseln.

Gruß
Manfred

« Letzte Änderung: 24.07.2010 12:36 von Manfred »

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Manfred

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Re:Kaum Spannung an der Kathode?
« Antwort #24 am: 24.07.2010 12:53 »
Hallo Nils,

ich würde noch einen Widerstand zwischen dem "heißen" Anschluß und dem Schleifer des Potis vorschlagen,
damit die maximale negative Spannung am Gitter der Röhre liegt wenn der Schleifer des Potis abheben
und somit den Kontakt verlieren sollte. Damit die Röhre in diesem Falle keine "roten  Bäckchen" bekommt.

Gruß
Manfred