Hi,
Lord Valve hatte mal richtig die JJ gequält...
http://axaholics.com/forum/index.php?showtopic=60
Geil, das ist genau das was mich interessierte!
Ein Vergleich wäre jetzt noch interessant mit einer modernen EH o.ä. und dann einer NOS 6V6.
Bei meiner russischen 6n6c sehe ich durchs geschwärzte Glas leider nicht wann die Anoden rote Bäckchen bekommen, aber das Ding läuft jetzt schon sehr lnage unter "6L6-Bedingungen".
Wenn ich ein passendes Netzteil hätte, würde ich das sogar ausprobieren bis zum Tube-Meltdown
PRR's Punkt war, die (alten) konnen viel mehr, die Herstellern wollten es aber nicht offiziell machen, sonst konnen sie neurer und teurer Tubes verkaufen.
Ich habe mich darüber vor kurzem erst mit JJ unterhalten und die wollten auch keine Angaben dazu machen, sagten mir aber, dass sie einen Kunden hätten der die EL84 zum Beispiel mit 500 V betreibt und zwar ohne Probleme...
Hmja, mir deucht das langsam auch.
Ich glaube, die Datenblätter sind sehr konservativ damit die Röhre auch bloß nicht ausfällt, praktisch ausgelegt als Netz mit doppeltem Boden.
Die ganzen Fenders laufen ja seit Jahrzehnten jenseits dieser Specs, egal ob Champ, Princeton, Deluxe....da hatte sich bisher auch niemand beschwert.
Kennt jemand noch andere Versuche zur Belastbarkeit oder hat selbst mal welche gestartet?
Grüße,
Swen