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[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50

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Offline raffau

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kennt jemand diesen amp?

suche dringend schaltpläne...merci!
« Letzte Änderung: 25.02.2010 08:17 von raffau »

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Offline raffau

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Re:[Suche] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #1 am: 19.02.2010 23:44 »
gutshots vom diesem amp....


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Offline raffau

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Re:[Suche] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #2 am: 25.02.2010 08:14 »
gefunden....

kann mir jemand etwas zur schaltung sagen? was ist das für ein tonestack?

was hat der 10 M ohm widerstand am cut eingang für ein funktion? ist das lautstärke reduzierung --> bedroom Level?

danke für euren kurzen überblick über das schema...

raffa

« Letzte Änderung: 25.02.2010 08:18 von raffau »

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Offline darkbluemurder

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #3 am: 25.02.2010 09:12 »
Hallo Raffa,

der 10M Widerstand ist wohl weniger fürs Bedroomlevel-Spielen geeignet, sondern bewirkt eine Pegelabschwächung am Eingang, d.h. insgesamt weniger Gain. Damit es nicht gar so dumpf wird, ist ein 470pf C parallel geschaltet = also wohl ein Bright-Eingang.

Ansonten James-Klangregelung, Gainpoti vorher und hinterher, sehr große Koppel-Cs, Ultralinearschaltung = ist das ein Bassamp mit Reverb ???

Viele Grüße
Stephan
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Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline raffau

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #4 am: 25.02.2010 09:25 »
hallo stephan,

danke für die erklärung!

weiss es nicht! hört sich aber mit der gitarre sehr gut an!

was würde dem amp gut tun, damit er mit der gitarre besser klingt?

danke im voraus für die beantwortung

raffa
« Letzte Änderung: 25.02.2010 10:38 von raffau »

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Offline darkbluemurder

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #5 am: 25.02.2010 11:53 »
hört sich aber mit der gitarre sehr gut an!
was würde dem amp gut tun, damit er mit der gitarre besser klingt?

Hallo Raffa,

wenn der Amp mit Gitarre sehr gut klingt, dann würde ich nichts verändern. Auf die Idee mit dem Bassamp bin ich wegen der relativ großen Koppel-Cs von 100nf gekommen. Beim näheren Durchsehen des Plans ist mir dann aufgefallen, dass die Gainregler mit 220k und der Master mit 100k wohl bewusst klein dimensioniert worden sind, um die Bässe zu kontrollieren.

Viele Grüße
Stephan
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Offline raffau

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #6 am: 25.02.2010 12:00 »
danke stephan,

bin gerade daran den baxandall bericht bei duncan durchzulesen...werde micht dort ein bisschen schlau machen...

was hälst du von diesen anpassungen --> koppel c's runter auf 22n, kathoden widerstände auf 2,2k, und tonestack a la orange?

gruess raffa
« Letzte Änderung: 25.02.2010 16:03 von raffau »

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Offline raffau

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LANEY VA-50 Bass Amp --> ÄNDERUNGEN zu Gitarrenamp
« Antwort #7 am: 4.03.2010 17:59 »
hello

nachdem mich Stephan draufaufmerksam gemacht hat, dass es sich hier um einen bass verstärker handelt, habe ich mir überlegt diesen anzupassen auf gitarren spez.

warum das? nach der aussage von Stephan habe ich gemerkt, wenn ich den amp aufreisse, der bass irgendwie matschig und fuzzartig tönt...

habe versucht mit meinen kenntnissen den amp zu tunen, doch bevor ich an die arbeit gehe, würde es mich freuen wenn jemand einen blick darüber werfen kann...

den tonestack habe ich orange like gemacht....die widerstände die eingekreist sind, sind die nötig? wenn ja welche auswirkungen haben diese?

und gerne würde ich wissen wie ich die glebe markierte stuffe verstehen kann? diese kann ich nicht mit dem tonestack calc simulieren...passt die überhaupt zu dem neuen tonestack?

änderungen und erklärungen sind sehr willkommen....danke im voraus

raffa

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Offline darkbluemurder

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #8 am: 4.03.2010 19:04 »
Hallo raffa,

ich würde die 100k Anodenwiderstände so lassen. Zuviele 220k Anodenwiderstände machen den Klang oft fuzzig. Koppel-Cs auf 68nf statt 100nf finde ich gut. Da kannst Du auch noch niedriger gehen, z.B. 47nf. Aber ich würde die 68nf erst einmal nehmen und hören, wie es klingt.

Kathoden-R an V1a ist OK, könnte man aber auch original lassen, dito für V1b. Das Gain1-Poti würde ich bei 220k lassen, es sei denn, Du willst mehr Gain. Sinnvoll wäre aber ein 220kA statt des 220kB, um ggf. einen gleichmäßigeren Regelweg zu bekommen.

Änderungen bei der Klangregelung sind OK. Bright-Cap über Gain 2 ist Geschmackssache (inzwischen weiß wahrscheinlich jeder hier im Board, dass ich sie hasse). Den 680 zur Masse braucht man nicht, er schadet aber auch nicht. Das Poti schneidet halt das Signal auch zugedreht nicht vollständig ab.

Der gelb markierte Bereich ist ein weiterer Klangregelbereich. Vergleiche das mal mit dem Matchless Chieftain. Du hast einen 1M Widerstand, der den Platz des Chieftain Bassreglers einnimmt, und danach den Chieftain-Mittenregler (sog. T-Filter, das in ähnlicher Funktion auch im Dr. Z Carmen Ghia auftaucht). Deswegen würde ich die eingekreisten Widerstände nicht rausnehmen. Sollen der 150k und der 12k eigentlich beide auf 100k geändert werden?

PI-Ausgangskondensatoren auf 47nf würde ich dann machen, wenn die Endstufe stark übersteuert werden soll. Das wird aber dann richtig laut! Ich schlage aber vor, die Ausgangs-Cs erst einmal bei 100nf zu lassen und stattdessen den 100nf am PI-Eingang auf 10nf (oder 22nf) runtersetzen. Dann wird der PI in den Bässen nicht überfahren. Ansonsten müsste der PI dank des 4,7k Tail-Resistors ziemlich viel Headroom haben und die EL34 schon ordentlich rannehmen. Offenbar hat Laney das gemerkt und die Gitterwiderlinge mit 100k niedriger als normal  bemessen. Da könntest Du bis 220k (normale Fender/Marshall-Werte) hochgehen. Ich würde die aber erst einmal auch so lassen, wie sie sind.

Ich denke, die Änderungen gehen grundsätzlich in die richtige Richtung. Ich würde nur nicht empfehlen, alle Änderungen auf einmal vorzunehmen, sonst weißt/hörst Du nachher nicht, welche Änderung was bewirkt.

Viel Erfolg
Stephan

« Letzte Änderung: 4.03.2010 19:06 von darkbluemurder »
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Offline raffau

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #9 am: 11.06.2010 17:27 »
so.....

ich habe die änderungen am amp gemacht! die anmerkungen von stephan habe ich beachtet und ein paar ander sachen probiert!

resultat...was soll ich sagen...clean klingt der amp irgendwie klarer und dynamischer....die klangreglung ist effektiver, man hört wenn etwas gereglt wird! bin zufrieden...

aber, sobald ich das gain poti hoch schraube wird die verzerrung sehr fuzzig, matschig....klingt wirklich schlecht....

nun meine frage, wie bringe ich den verzerrung zu einem geilen crunch?

könntet ihr mir ein paar tipps geben?

danke im voraus

raffa

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Offline darkbluemurder

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #10 am: 11.06.2010 18:08 »
Hallo raffa,

kannst Du einen Plan reinstellen, wie der Amp jetzt aktuell aussieht und welche Änderungen Du gemacht hast? Dann ist es viel leichter, Vorschläge zu machen. Aber es freut mich, dass der Cleansound schon (oder noch) besser geworden ist.

Viele Grüße
Stephan
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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #11 am: 11.06.2010 21:28 »
upps sorry....im anhang die änderung

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Offline darkbluemurder

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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #12 am: 21.06.2010 17:50 »
Hallo raffa,

die Koppel-Cs nach V1a und V1b sind wohl 47nf. 47uf würden für heillosen Matsch sorgen.

Das gleiche gilt wahrscheinlich für die 68nf Koppel-Cs nach V2a und V2b und auch für den 47nf nach V3a und den 10nf vor dem PI.

Wenn das tatsächlich uf-Werte sein sollten, ist die Lösung relativ einfach: alles gegen nf-Werte tauschen. Die Bässe dürften trotzdem noch gewaltig sein dank der 4 x 47uf Kathoden-Cs.

Wenn das aber nf-Werte sind, die nur versehentlich falsch bezeichnet wurden, gibt es zwei Wege, die fuzzy distortion zu minimieren: entweder die Koppel-Cs oder die Kathoden-Cs verkleinern. Schlechte Verzerrung kommt meist durch zuviel Bass - was natürlich im Cleansound schön rund klingt. Ich würde beides machen:

1. Kathoden-C an V1a auf 10uf, Koppel-C nach V1a auf 22nf.
2. Kathoden-C an V1b auf 22uf oder 25uf, Koppel-C nach V1b auf 22nf.
3. Kathoden-Cs an V2 jeweils 22uf oder 25uf, Koppel-Cs jeweils 47nf (da kannst Du die nehmen, die vorher an V1 waren).

Dann mal checken, wie es klingt. Wichtig ist halt, die Verstärkung in den ganz tiefen Frequenzen zu reduzieren - die tragen kaum zum Sound bei, rauben dem Amp aber Kraft und Attack.

Viele Grüße
Stephan

 
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Re:[GEFUNDEN!] Schaltplan zu einem alten LANEY VA-50
« Antwort #13 am: 21.06.2010 21:40 »
nein nein,es sind nf wert...habe sie im eifer falsch angeschrieben...

werde mal deine vorschläge testen

danke stephan