Hi
Hm ... auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt mehr als nur Stirnrunzeln erzeugt, aber ich würde gern den Katodenwiderstand Rk eines typischen Marshall-CF von 100k in Abhängigkeit der Frequenz variieren.
Dazu würde ich gern den 100k als Widerstand bestehen lassen und parallel dazu eine Serie aus Cp und Rp schalten, Rp soll dabei 135k groß sein (Richtwert), damit Rg nicht kleiner als 56k werden kann (Rg=Rk||(Cp+Rp)).
Im Prinzip soll bei z.B 1 Hz der Widerstand Rg annähernd 100k sein, weil Xc dann unendlich groß sein soll - bei 200 Hz möchte ich aber im Prinzip schon 56k haben, also Xc unendlich klein.
Das ist lediglich ein Versuchsaufbau - Sinn der Sache ist, im CF eine stärkere Kompression für höhere Frequenzen zu erreichen / erzeugen. Ist quasi eine Alternative, die mir durch den Kopf geht, zum 100k/39k Triodensystem (der unterschiedlichen Funktion und Wirkungsweise bin ich mir bewusst, ich glaube aber, dass der Höreindruck ähnlich ist).
Dabei hoffe ich aber, dass eben die tiefen Frequenzen crunchy bleiben, die hohen sahnig werden ... im gewissen Umfang.
Gruß, Stone