Hallo,
Ich habe mich nun gewagt selbst einen Amp zu bauen.
Als Vorlage hab ich den 2204 von Ceriatone genommen.
http://www.ceriatone.com/images/layoutPic/marshallLayout/JCM800_2204Ceriatone.jpgGleich als erstes: Er muss nicht weisgott wie gut klingen, ist mein erstes Projekt. Ich wollte nur wissen ob ich es kann, darum die günstigen Bauteile ;-)
Netztrafo : TT 135VA Marshall Style
Choke: 7Hµ, 200mA, 132 Ohm
AÜ: Diesen hab ich mir günstig aus Tschechien geholt ;-) - Siehe Fotos
Den Amp hab ich zu Testzwecken in einer Bratpfanne aufgebaut. Wollte mir noch kein Gehäuse leisten, gibts für 3EUR bei Lidl
Der mittlere Teil der Leiterplatte sowie die V3 hab ich schonmal für einen FX-Loop vorbereitet, ist jedoch noch nicht angeschlossen...
Alles verdrahtet, eingeschaltet, bias eingestellt, läuft Klasse im Low-Kanal.
Auch erstaunlich: es brummt nichts
Nun mein Problem:
Wenn ich im High-Kanal etwas mehr Gain aufdrehe und den Master nur ein wenig aufdrehe gibt der Amp extrem hohe, schrille Klänge von sich.
Klingt nicht wirklich nach einer klassischen Rückkopplung sondern eher nach einem Pfeifen/Quietschen.
Könnte das an der Anordnung der Röhren liegen bzw an den Röhren selbst?
Oder liegts am Ausgangsübertrager?
Der Amp fährt mit 460V Anodenspannung Bias= 30mA.
Der AÜ verträgt lt. Etikett Ub-max. 450V. machens die 10V wirlich aus?
Hier ein paar Fotos meiner Bratpfanne: