Hallo,
ich bin seit einiger Zeit glücklicher Besitzer eines 2210 mit der gefürchteten "Diodenzerre"
(Die wenn man n bissel mit dem Amp umgehn kann und nicht gerade versucht die 100W auf Zimmerlautstärke zu spielen garnicht nach Diode klingt)
Ich habe heute mal etwas mit Röhren experimentiert und habe festgestellt, dass meine zwei GrooveTube EL34 bei etwa 37mA (eher etwas heißer für 491V Anodenspannung ohne Röhren drin) von allen EL34, die ich hier habe am geilsten klingen.
Man kann ja immer wieder lesen, dass man wenn man ein Röhrenpaar zieht die Impedanz der Box anpassen muss: Also 2 statt 4 Röhren -> 16Ohm-Box auf 8Ohm stellen. Im Prinzip kann die Fehlanpassung ja nicht wirklich was ausmachen, da die Amps wenn man von EL34 auf 6L6 wechselt auch fehlangepasst sind.
Natürlich habe ich dann mit einer 8 Ohm Box mal geschaut, was besser klingt und habe dann in der Tat festgestellt, dass bei nur zwei Röhren in der Endstufe die 8Ohm Box am 8Ohm Ausgang etwas schwach in den Bässen klingt. Also macht es rein aus klanglicher Sicht für mich sinn die Box am 4Ohm Output zu betreiben.
Naja, jetzt eigentich zum Knackpunkt:
Wie sieht das ganze denn nun aus, wenn ich an stelle der vier EL34 nur zwei 6L6GC reinknalle? Wie verhält es sich dann mit der Fehlanpassung? Gibt es da dann auch sowas wie z.B. den Faktor 1/2, bei der Impedanz zu beachten?
Ich denke mal die Fehlanpassung dürfte bei dem AÜ wohl eher weniger was ausmachen. Denke da sollte man sich bei irgendwelchen Bugeras oder Engls mit so Minitrafos wohl mehr sorgen machen?!
Wäre für Antworten sehr dankbar, da ich den Amp morgen mal mit 6L6 ausprobieren will. Wäre auch sonst recht dankbar, wenn jemand noch irgendwelche sinnvollen Einwände oder Zusätze hat, die ich beachten sollte.
Gruß Blubber