Hallo
Ja, einen schöner Morgen
Draußens scheint die Sonne, ich komme super mit der Testerei voran, Virtualbox tut, was sie soll und der Feierabend kann locker auf Mittag vorverlegt werden
Wenn ich den Gedanken etwas weiterspinne: zwei in Reihe geschaltete Dioden D1 und D2 ergeben - mal so fiktiv - 1,4 Volt Spannungsdifferenz zwischen Katode und Masse, die AC Kopplung ist aber quasi Katode direkt an Masse (R=0), so wäre ja für die AC Kopplung ein parallel dazu geschalteter Kondensator ohne Einfluss - oder?
Greife ich jetzt die Gedanken oben auf, so könnte ich ja einen ausreichend großen Kondensator benutzen, um eine verlangsamte Potentialänderung zu veranlassen, wenn ich eine der beiden Dioden per Schalter überbrücke.
Bliebe nur die Frage, ob der Sound mit Rk=10k gleich dem Sound einer entsprechenden Diodenkopplung ist, weil ja Rk=10k auch Rk=10k im AC ist, die Dioden dann aber Rk=0 aufweisen, lt Merlin.
Im Kontext der gesamten Vorstufe hätte ich aber doch eigentlich nur das Problem, dass ich nun (mit Dioden) eine maximale Verstärkung über "alle" Frequenzen hinweg erreiche und somit das Ausgangssignal um einiges größer in der Amplitude ist, als mit der Beschaltung durch Rk - somit müsste doch eine entsprechende Dimensionierung des nachfolgenden Spannungsteilers das Signal bzw die Amplitude wieder in die Größenordnung der Originalschaltung bringen ... wobei der dann natürlich die vorangegangene Triode anders belastet.
Hm ...
Gruß, Stone