Die Millerkaüazität ändert sich ja auch mit der
Verstärkung der Stufe. Aber ob man si eine geringe Änderung überhaupt hört ist
fragwürdig.
Hallo Peter
Nun, das ist fast schon eine philosophische Frage, weil das persönliche Hörvermögen und -empfinden bei jedem Menschen anders ist und eigentlich nicht messbar; die Gehörtests sagen relativ wenig aus, außer, welche Frequenzen offensichtlich gehört werden (aber eigentlich nicht, welche man nun wirklich nicht hört).
Ein Beispiel für die Individualität: ich selber höre relativ schlecht, bin aber in der Lage, leise Hintergrundmusik im Cafe auszumachen, wo andere Leute, die augenscheinlich besser hören, nichts wahrnehmen.
Das gleiche gilt für die Komprimierung von Audiodaten - im Prinzip gehen alle Komprimierungsverfahren davon aus, dass der Mensch Töne und Geräusche, die von einem lauteren Geräusch / Ton überlagert werden, nicht hört oder nur bedingt wahrnimmt. Fakt ist allerdings, dass es auch dem einfachen Zuhörer auffällt, wenn z.B Instrumente im nachgespielten Stück zum Original fehlen, obwohl diese im Hintergrund liegen (die Aussage ist dann oft "klingt nicht so voll").
Die Lautstärkemessung in dBA ist eigentlich ungenügend, vor allem zur Lärmmessung, weil hohe Frequenzen schneller / früher wahrgenommen werden, als tiefe. In der "Reichweite" ist es dann umgekehrt.
Zur B+ ... habe ich einen Sound, der ein Spektrum von Frequenzen innerhalb einer bestimmten - sagen wir - Bandbreite abbildet, so klingt es je nach Bandbreite komprimiert und weniger komprimiert; hohe Töne gehen jedoch in der Kompression eher unter.
Vielleicht mal ein eher philosophischer Ansatz zur (Er)Klärung.
Gruß, Stone