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paßt jetzt vielleicht nicht unbedingt hierher... aber indirekt evtl. schon:
Ich habe u.v.a. einen 2204 Clone. Und da hatte ich zuerst komplett JJ-Röhren drin. Das klang mir dann irgendwann auch etwas zu mittig/sägend. Da hab ich dann in die Endtufe ein Pärchen alter RFT EL34 er reingetan ... die JJ in der Vorstufe ließ ich dann noch drin. Prompt klang er schon irgnendiwe offener und dynamischer. Dann habe ich in die Vorstufe als V1 eine ECC 803 reingetan und es wurde fetter.Damit war isch dann eigentlich schon zufrieden. Dann kam mir die Idee, es mal mit 6550 in der Endstufe zu versuchen ... die hatte Marshall auch mal eine zeitlang drinne. Ich hatte noch ein Pärchen SED 6550 rumliegen. Und nun sind die drin (Bias mußte allerdings ordentlich draufgedreht und dann nochmal nachgeregelt werden) und der Amp klingt für mich nun so, wie ich es mir vorstelle....Schön dick unten rum und relativ offen in den Mitten und Höhen ... im Vergleich zu den EL34 muß man im Tonestack sogar eher die Mitten und Höhen etwas zurücknehmen ....unten rum klingt er auch irgendiwe weniger matschend.Jedenfalls singt und drückt er, dass es eine wahre Pracht ist und ist momentan der Lieblingsspielpartner meiner Paulas ... da braucht man nicht mal mehr einen Booster oder Zerrer ... der bringt die ganze Palette von (fast) clean bis Ultrabrett.Wollte eigentlich nur sagen, dass man mit den Röhren auch noch einiges machen kann. Ein ganz heißer Tipp für die angesprochene Richtung sind m.E. auch die EH 6CA7 ... die gehen klanglich wirklich schön in die 6L6 Richtung, haben aber die Werte der EL34. Wäre auch eine Überlegung wert ...GrußHäbbe
Finde ich ziemlich interessant - irgendwie unterschätze ich das Thema Röhren und deren Charakteristik doch immer noch zu sehr.
Ich hatte noch ein Pärchen SED 6550 rumliegen. Und nun sind die drin (Bias mußte allerdings ordentlich draufgedreht und dann nochmal nachgeregelt werden) und der Amp klingt für mich nun so, wie ich es mir vorstelle....