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JCM800 umbau zu Plexi

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Offline raffau

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JCM800 umbau zu Plexi
« am: 1.09.2010 23:57 »
hallo zusammen,

ich habe meinen ceriatone jcm800 2204 zu einem plexi 1987 mit endstuffe 2204 umgebaut. zu meinem erstauen klingt der plexi richtig scheisse.... :(

was habe ich gemacht...die vorstufe, auf plexi basis mit einem eingang und umschalter normal/parallel...NFB und endstufe jcm800...und PPIMV.

der sound, matschig und total fuzzig! was ist falsch? ist der unterschied in der endstufe wirklich so gross? was kann ich ändern?

der ausgang zustand des jcm800 war okay...ich benutze sowiso nur den low channel. mein idee war mit dem umbau den plexi sound paralle laufen zulassen mit ein bisschen bright dazu.

doch ich bin recht entäuscht vom resultat! soll ich den NFB und die endstufe anpassen? bringt das was?

danke für die tipps

raffa
« Letzte Änderung: 3.09.2010 09:15 von raffau »

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Offline mc_guitar

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #1 am: 2.09.2010 06:17 »
Hallo Raffau,

Bis wohin ist bei Dir Plexi und wo fängt genau der 2204 an? So groß sind die Untersachiede in der Endstufe nun nicht. eigentlich nur der NFB Zweig ist etwas anders oder?. Kann der Fehler auch in der Vorstufe liegen? Nur ein Input? Wie ist das realisiert? gibt es vielleicht einen groben Schaltplan?

Grüße Micha

PS: Habe gerade meinen 100er Plexi auf HW umgebaut, funktioniert wie erwartet super....Thread
« Letzte Änderung: 2.09.2010 06:19 von mc_guitar »
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline darkbluemurder

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #2 am: 2.09.2010 09:28 »
Hallo Raffa,

der original Plexi hat ja zwei Kanäle (Bright und Normal). Das bedeutet, dass die 2 Volumepotis quasi parallel liegen und nur über die beiden 470k Mischwiderstände isoliert sind. Falls Du das Ganze mit einem Kanal machst, kannst Du nicht einfach einen 470k Serienwiderstand nehmen, sondern musst einen 470k/470k Spannungsteiler nehmen, um ungefähr die gleiche Signalbelastung zu bekommen. Falls der 470k zur Masse fehlt, könnte das den fuzzigen Sound erklären. Aber wie schon mcguitar schrieb, wäre ein Schaltplan aufschlussreich.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline raffau

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #3 am: 2.09.2010 09:46 »
hoi micha und stephan

ich habe die beiden eingänge auf einen SPDT umschalter gelegt...normall / parallel...im parallel kannst du den bright kanal dazu mischen oder nur bright laufen lassen...

NFB habe ich den 100k drin gelassen...beim PI habe ich wie bei ceriatone layout nur einen anoden widerstand drin, nähmlich den nur den 82k! soll ich den anderen anoden widerstand einbauen?

werde die schaltung nochmals heute abend anschauen...wirklich komisch....

@stephan

ja, die widerstände sind richtig....habe den einen widerstand, der beim jcm800 gegen masse liegt, auf den normal kanal gelegt.
« Letzte Änderung: 3.09.2010 16:37 von raffau »

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Offline mc_guitar

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #4 am: 2.09.2010 09:54 »
Hallo Raffau,

Der PI braucht auf jeden Fall für jedes System einen eigenen Anodenwiderstand also einmal 100k und einmal 82k! Unterschiedliche nur  wegen besserer Symmetrie. Ist aber auch auf beiden Plänen bei Ceriatone so eingetragen!

Grüße Micha

PS: Schaltplan wäre immer noch gut.
« Letzte Änderung: 2.09.2010 12:35 von mc_guitar »
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline mac-alex_2003

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #5 am: 2.09.2010 10:46 »
[...]
NFB habe ich den 100k drin gelassen...beim PI habe ich wie bei ceriatone layout nur einen anoden widerstand drin, nähmlich den nur den 82k! soll ich den anderen anoden widerstand einbauen?
[...]
ja, die widerstände sind richtig....habe den einen widerstand, der beim jcm800 gegen masse liegt, auf den normal kanal gelegt.

Hallo,

bitte poste doch den Schaltplan, hier scheint doch einiges im Argen zu liegen. Wie hast Du denn die andere Anode am PI angeschlossen? Etwas gar nicht????

Viele Grüße,
Marc

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Offline raffau

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #6 am: 2.09.2010 22:32 »
so...bilder im anhang von der umschaltung..

was hab ich gemacht, ich habe die vorstufen röhren gewechselt, die ganz verkablung durch gecheckt, bias kontrolliert --> alles soweit in ordnung.

was ist mir aufgefallen, der amp zerrt verdammt schnell! wenn ich die vorstufe auf 1 (Normal kanal ohne bright) habe klingt das alles sehr clean, nur sehr kompriemiert!
 
kann irgendwie nicht sein? an was kann das liegen?

danke im voraus

raffa

« Letzte Änderung: 3.09.2010 09:16 von raffau »

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #7 am: 2.09.2010 22:36 »
Hm. Stimmen die Spannungen an den Vorstufen besonders an den Gittern und Anoden?

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

Geologische Fragen an mich, elektrotechnische an euch!

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Offline raffau

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #8 am: 2.09.2010 22:56 »
alles im Leerlauf

V1       
1    198V         
3    0.94V     
6    228V     
8    2.18     

V2
1    179V
3    1.26V
6    333V
7    179V
8    181V

V3
1    248V
2    28V
3    46V
6    252V
7    30
8    46V

übrigens ist ein umgebautes JCM800 board von Ceriatone.

raffa




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Offline mac-alex_2003

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #9 am: 3.09.2010 08:19 »
Hallo,

die Spannungen (sind nur Kathode und Anode) scheinen soweit zu stimmen.

Was aber auffällt:

Erstmal zur Sicherheit:

gelb/grüne Leitungen sind für den Schutzleiter, den Schutzleiter oder den Schutzleiter. Nie aber für andere Sachen wie Masse..

Die Löcher im Chassis müssen abgedeckt sein. Sonst langt man von oben direkt auf den Gleichrichter der Ub+ drauf...


Zum Sound:

Die Lautsprecherbuchsen sind an der denkbar ungünstigste Stelle verbaut, direkt neben V1.

Ist die rote Leitung die verdrillt am Board entlang läuft die NFB-Leitung? Wenn ja ist das ebenfalls die denkbar ungünstigste Verlegung, oder auch die praktischte. So streut sie in alle Stufen gleichmäßig ein.

Wenn ich es richtig sehe gehst Du vom Eingang auf den Schalter und dort wechselweise auf die Gitter der V1. Dabei hängt das jeweils andere Gitter in der Luft, da der Gitterableit-R ja davor an der Buchse hängt. Somit hat das Gitter kein Potential, schwingt sich (hochfrequent) auf, steuert die Triode durch und lässt den ganzen Amp schwingen. Dadurch werden die Endröhren überlastet und gehen auch noch über den Jordan. Schau mal ins Datenblatt der ECC83 rein, dort kannst Du sehen, dass der maximale Ableit-R (im Normalfall) bei 1M liegt. Nun schwingt die eine Stufe munter vor sich hin und jagt das Signal dann per Mixwiderstand in den Rest des Amps. Das schwingende Signal landet an der Speakerbuchse, ballert dann zurück in die V1 und per NFB-Leitung in den restlichen Amp. Damit schwingt sich das ganze Konstrukt zu Tode und überlagert Dein Gitarrensignal. Auf gut deutsch: Das muss komisch klingen!

Dann sehe ich noch, dass Du die Hin- und Wegleitungen zum PPIMV-Stereopoti miteinander verdrillt hast. So kann jetzt die Leitung zum Poti in die, die weg geht, einstreuen. Damit wirst Du den Amp nie auf Null regeln können und immer Schmutzeffekte haben. Zu- und Wegleitung gehören paarweise verdrillt, aber nicht miteinander.



Bitte poste doch den Schaltplan Deines Amps (nicht die Originalen, die habe ich...), denn ohne den kann man nie wirklich viel sagen.


Viele Grüße,
Marc

P.S.: Es schreibt sich Vorstufe, nicht Stuffe. Auch Basis und nicht Bassis.


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Stone

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #10 am: 3.09.2010 09:03 »
Hallo Raffa

Bitte poste doch den Schaltplan Deines Amps (nicht die Originalen, die habe ich...), denn ohne den kann man nie wirklich viel sagen.

Abgesehen davon, dass ich die Spannungen für etwas zu niedrig halte (für einen 2203 - ist eher so knapp unter 'm 2204 Niveau), wird es ohne den von Mark angesprochenen Schaltplan lediglich Manöverkritik hageln, aber keinen brauchbaren Lösungsansatz.

Also, hinsetzen, Zähne zusammenbeißen und den Signallauf verfolgen und anhand dessen den Schaltplan zeichnen, dann wirst Du ggf den Fehler sogar sofort finden.

@Marc: die diversen Rechtschreibreformen machen alles möglich, auch die Gehäusemasse in mm ;)

Gruß, Stone

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Offline mc_guitar

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #11 am: 3.09.2010 09:29 »
Hallo Stone,


Abgesehen davon, dass ich die Spannungen für etwas zu niedrig halte (für einen 2203 - ist eher so knapp unter 'm 2204 Niveau), wird es ohne den von Mark angesprochenen Schaltplan lediglich Manöverkritik hageln, aber keinen brauchbaren Lösungsansatz.


Ganz oben steht es war ein 2204 von Ceriatone und soll jetzt mit Plexi Vorstufe laufen. Nur wegen der angesprochenen Spannungen, und hat ja auch nur zwei Endkolben.

Grüße Micha

PS: @ raffau: Sind die Kabel an der hinteren Gehäusewand mit Gaffa festgeklebt oder hab ich was am Auge ??? Dafür gibt es jetzt hier tolle Schellen im Shop!
« Letzte Änderung: 3.09.2010 09:33 von mc_guitar »
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline mac-alex_2003

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #12 am: 3.09.2010 09:30 »
Hallo,

er hat es doch auf 1959 umgebaut und dafür wären die Spannungen sogar noch zu hoch.
Realistisch sind dort 160V rum an den Anoden von V1...

@Stone: Die (ersten) Lösungsansätze stehen doch in meinem Post alle drin. Nur wenn ich gleich schreibe, lege die Leitung dahin und mache das dort fest ist das doch wieder nur "Malen nach Zahlen"...

nochmal @Stone:
Ein ß kommt nur nach einem langen Vokal oder einem Diphthong. Damit heißt es Maße (mm) oder Masse (kg). Im Gewichtsfall ist es ein kurzer Vokal, daher immer mit "ss". Bei der Stufe ist das u aber ein langer Vokal, daher nur ein f. Die neue Rechtschreibung, auch wenn ich finde sie hat eigentlicht nicht wirklich viel einfacher gemacht, lässt noch lange nicht alles zu...

Ganz schlimm sind die im Internet massenhaft vorhandenen Konjugationen von schreiben. Wenn einer schreibt "ich schrob" rollen sich mir die Fußnägel hoch. Die nach Duden richtige Konjugation ist "ich schreibe, ich schrieb, ich habe geschrieben, ich hatte geschrieben, ich werde schreiben, ich werde geschrieben haben".

"Schrob" war wohl eine im 19. Jahrhundert kurz aufgeflammte und gleich wieder verschwundene Version von "ich schraubte".

Sorry für das Offtopic, aber das wollte ich schon immer mal loswerden  ;)

Viele Grüße,
Marc

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Offline mc_guitar

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #13 am: 3.09.2010 09:39 »
Hallo Marc,

Hallo,

er hat es doch auf 1959 umgebaut und dafür wären die Spannungen sogar noch zu hoch.
Realistisch sind dort 160V rum an den Anoden von V1...


Ich bestätige das mal ungefragt!  ;D Bei meinem Umbau auf HW von letzter Woche sind an den Anoden von V1 direkt 156V / 154V

Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Stone

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Re:JCM800 umbau zu Plexi
« Antwort #14 am: 3.09.2010 10:53 »
Hallo Micha, hallo Marc

er hat es doch auf 1959 umgebaut und dafür wären die Spannungen sogar noch zu hoch.
Realistisch sind dort 160V rum an den Anoden von V1...

Ok, ok - ich hatte zwischendurch nur irgendwie den 2203 im Kopf / aufgeschnappt.

Zitat
@Stone: Die (ersten) Lösungsansätze stehen doch in meinem Post alle drin. Nur wenn ich gleich schreibe, lege die Leitung dahin und mache das dort fest ist das doch wieder nur "Malen nach Zahlen"...

Ich meinte auch nicht Deine Lösungsansätze, aber eine zielgerichtete Fehlersuche ist mMn nur mit Schaltplan (herausgezeichnet) möglich.

Zitat
nochmal @Stone:
Ein ß kommt nur nach einem langen Vokal oder einem Diphthong. Damit heißt es Maße (mm) oder Masse (kg). Im Gewichtsfall ist es ein kurzer Vokal, daher immer mit "ss". Bei der Stufe ist das u aber ein langer Vokal, daher nur ein f. Die neue Rechtschreibung, auch wenn ich finde sie hat eigentlicht nicht wirklich viel einfacher gemacht, lässt noch lange nicht alles zu...

Ganz schlimm sind die im Internet massenhaft vorhandenen Konjugationen von schreiben. Wenn einer schreibt "ich schrob" rollen sich mir die Fußnägel hoch. Die nach Duden richtige Konjugation ist "ich schreibe, ich schrieb, ich habe geschrieben, ich hatte geschrieben, ich werde schreiben, ich werde geschrieben haben".

"Schrob" war wohl eine im 19. Jahrhundert kurz aufgeflammte und gleich wieder verschwundene Version von "ich schraubte".

Sorry für das Offtopic, aber das wollte ich schon immer mal loswerden  ;)

:)

Marc, Du hast da meine Ironie nicht gesehen ;) Du rennst bei mir offene Türen ein - ich selbst halte mich an "die alte Rechtschreibung" (so gut es geht, fehlerfrei) bis auf ganz wenige Ausnahmen, welche ich für sinnvoll halte. Leider fehlt mir auch das Verständnis, welche Vereinfachungen nun die "neue" Rechtschreibung für uns bereithält und -stellt.

Besonders schlimm finde ich eigentlich die durch diverse Kommentatoren hervorgerufenen Kreationen hinsichtlich Verb und Vorsilbe - besonders "schön" finde ich da vermelden, verbauen, verlesen usw. Hieße es nicht (Konjunktiv ohne würde) eher gemeldet, gebaut (oder auch angebaut, eingebaut), gelesen (oder erlesen)? ;)

Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass das (hier bediene ich mich dann der Neuregelung) "schreiben wie gedacht" zunimmt :( Den Menschen mit wirklicher Rechtschreibschwäche möchte ich damit aber nicht zu nahe treten - also bitte nicht falsch verstehen.

Zurück zum Problem: bei den geringen Spannungen halte ich es für nicht besonders ungewöhnlich, wenn der Sound etwas komprimiert oder - besser - dicht ist. Der "fuzzy" Sound ist wohl ein Charakteristikum der 4-Input Marshalls, finde ich. Allerdings sollten sich eben, wie schon oben erwähnt, die Sounds der beiden Kanäle schön mischen lassen.

Nicht zu vergessen, für den Bright Channel wird in der Regel ein 2n2 als Koppelkondensator vernutzt ;)

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 3.09.2010 10:54 von Stone »