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Hiwatt 100 mit tonebones betreiben

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Offline Joker

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Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« am: 6.09.2010 00:34 »
Hallo Leute,

verwende seit geraumer Zeit meinen 100er Hiwatt 2-holer für eine Strat. Er ist mir allerdings viel tu laut, beziehungsweise, der Master-Regler ist extrem empfindlich, so dass er äußerst schlecht zu benutzen ist.
Das Ziehen zweier Röhren brachte kaum Verbesserung. Liegt das eventuell am Poti?

Sind denn Tonebones zum Einbau in meinen Hiwatt geeignet?
Ich hatte an zwei in Pentodeversion gedacht.
http://www.tubeampdoctor.com/ToneBone-PENTODE-Preis-pro-Paar-Adapter-pid-669.htm

Da ich kein Technker bin frage ich lieber vorher ... es wäre schade um das schöne Teil

Meine Band spielt in einer noch moderaten Lautstärke, weswegen ich zur Zeit die Zerre rein über die Vorstufe erziehle (+ gelegentlich Zerrpedalen), Die Endstufe donnert ja schon bei leichteste Antippen los. Ich möchte aber schon ohne Zerrpedal einen crunchigeren Grundsound haben...

Ich erwarte mit den Tonbones eine schnellere Endröhrensättigung - hoffentlich gibt es eine schöne Endstufenzerre!?!

Sagt mir bitte nicht, dass ich auf dem Holzweg bin.

Vielen Dank für Eure Einschätzung

gute Nacht  O0






 
salut

Joker

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Offline Athlord

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #1 am: 6.09.2010 09:06 »
Hallo Leute,

verwende seit geraumer Zeit meinen 100er Hiwatt 2-holer für eine Strat. Er ist mir allerdings viel tu laut, beziehungsweise, der Master-Regler ist extrem empfindlich, so dass er äußerst schlecht zu benutzen ist.
Das Ziehen zweier Röhren brachte kaum Verbesserung. Liegt das eventuell am Poti?

Sind denn Tonebones zum Einbau in meinen Hiwatt geeignet?
Ich hatte an zwei in Pentodeversion gedacht.
http://www.tubeampdoctor.com/ToneBone-PENTODE-Preis-pro-Paar-Adapter-pid-669.htm

Da ich kein Technker bin frage ich lieber vorher ... es wäre schade um das schöne Teil

Meine Band spielt in einer noch moderaten Lautstärke, weswegen ich zur Zeit die Zerre rein über die Vorstufe erziehle (+ gelegentlich Zerrpedalen), Die Endstufe donnert ja schon bei leichteste Antippen los. Ich möchte aber schon ohne Zerrpedal einen crunchigeren Grundsound haben...

Ich erwarte mit den Tonbones eine schnellere Endröhrensättigung - hoffentlich gibt es eine schöne Endstufenzerre!?!

Sagt mir bitte nicht, dass ich auf dem Holzweg bin.

Vielen Dank für Eure Einschätzung

gute Nacht  O0

Hallo,
wenn Du Endstufenverzerrung haben möchtest, dann hast Du mit einem Hiwatt grundsätzlich die falsche Wahl getroffen.
Ob die Tonebones die richtige Wahl sind, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Letztendlich "vergewaltigst" Du den AMP damit - aus einem Ferrari kann man keinen Rollstuhl machen....
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline darkbluemurder

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #2 am: 6.09.2010 09:58 »
Hallo Leute,

verwende seit geraumer Zeit meinen 100er Hiwatt 2-holer für eine Strat. Er ist mir allerdings viel tu laut, beziehungsweise, der Master-Regler ist extrem empfindlich, so dass er äußerst schlecht zu benutzen ist.
Das Ziehen zweier Röhren brachte kaum Verbesserung. Liegt das eventuell am Poti?

Hallo Joker,

wie Du schon gemerkt hast, sind 50W nicht wesentlich leiser als 100W. Es sind gerade mal 3dB, und das ist gerade "hörbar". Damit bekommst Du die Endstufe nicht früher zum Zerren. Außerdem wird das Netzteil jetzt weniger belastet.


Sind denn Tonebones zum Einbau in meinen Hiwatt geeignet?
Ich hatte an zwei in Pentodeversion gedacht.
http://www.tubeampdoctor.com/ToneBone-PENTODE-Preis-pro-Paar-Adapter-pid-669.htm

Da ich kein Technker bin frage ich lieber vorher ... es wäre schade um das schöne Teil

Meine Band spielt in einer noch moderaten Lautstärke, weswegen ich zur Zeit die Zerre rein über die Vorstufe erziehle (+ gelegentlich Zerrpedalen), Die Endstufe donnert ja schon bei leichteste Antippen los. Ich möchte aber schon ohne Zerrpedal einen crunchigeren Grundsound haben...

Ob das genannte Produkt für den Hiwatt geeignet ist, hängt davon ab, ob sich die Spannungen im zulässigen Bereich bewegen. Da ich die Spannungen in einem Hiwatt nicht kenne, kann ich dazu leider nichts sagen. Ich habe die Dinger mal in meinem JTM-45 Reissue probiert und kann Dir sagen, es wird auch mit diesen Dingern nicht viel leiser. Diese Lösung wäre allenfalls in Betracht zu ziehen, wenn Dein Amp nur "einen Tick", nicht aber viel zu laut ist.

Andere Lösungen wären

1. ein Attentuator, falls Du den Amp nicht modifizieren willst,
2. ein PPIMV oder
3. eine VVR (variable voltage regulation).

Lösungen 2. und 3. bedeuten eine Modifikation des Amps - bei Vintagekisten selbstverständlich nach § 1 Sammlergesetz tabu.

Viele Grüße
Stephan
« Letzte Änderung: 6.09.2010 10:00 von darkbluemurder »
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Offline jacob

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #3 am: 6.09.2010 10:27 »
Hi Joker,

ich kann meinen Vorrednern da nur zustimmen.
Lass das Schätzchen im Originalzustand und kauf' dir lieber einen zum Amp passenden, guten Overdrive, den Du dann einfach davorhängst.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline thom

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #4 am: 6.09.2010 13:08 »
Hallo
Ich habe mal meinen 50er Marshall mit den Tonebones (Pentode) betrieben.
Es wurde schon merklich leiser , ich mußte den Master fast voll auf drehen
um noch mithalten  zu können. Ab halb auf kam allerdings keine Lautstärke
dazu sondern nur noch Endstufenzerre. ( Was ja  auch gewollt war).
Ich hab dann doch wieder die EL 34 benutzt weil ich meine Cleansounds
mit dem Poti der Gitarre mache und das funktioniert mit den Tonebones
nicht so gut. KLar : fehlender Headroom.
Wenn du nur verzerrt spielst und dich ein weicherer, komprimierter Sound
vorschwebt kannst du sie probieren.
Das vernünftigste wäre wohl einen leistungsschwächeren Amp für den
Proberaum und kleine Bühnen zu kaufen und darauf zu warten endlich
mal auf großen Bühnen spielen zu dürfen um den Hiwatt mal rauszuholen.
Gruß
Thom

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Offline darkbluemurder

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #5 am: 6.09.2010 13:23 »
und darauf zu warten endlich
mal auf großen Bühnen spielen zu dürfen um den Hiwatt mal rauszuholen.


Hallo Thom,

ich weiß ja nicht, was Du für Gigs spielst, aber ich habe die umgekehrte Erfahrung gemacht - je größer die Bühne, desto kleiner die vom Soundmann tolerierte Lautstärke, weil auf größeren Bühnen meist auch ein besseres Monitorsystem zur Verfügung steht. Ein Hiwatt ist unter solchen Umständen völlig inakzeptabel, es sei denn, man spielt ihn nur clean.

Wenn es aber darum geht, große Räume von der Bühne aus zu beschallen, dann ist der Hiwatt richtig.

Viele Grüße
Stephan
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Offline thom

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #6 am: 6.09.2010 13:46 »
Hallo Stephan
Bei mir ist es so :

Größere Bühne = größerer Saal (open air) = größere PA.

Da kann ich meinen Amp auch schon mal etwas lauter aufdrehen ohne das der Soundmannn durchdreht.
Kommt auch immer drauf an wohin ich mit meiner 4x12 Strahlenkanone ziele. Niemals auf den Mixer !
Natürlich kann man mit der heutigen Bühnentechnik auch mit einem 5 Watt 10" Combo klarkommen.
Ist aber nicht mein Ding.

Gruß
Thom
 

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Offline Joker

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #7 am: 6.09.2010 15:27 »
Hey! erst mal danke für die schnellen und zahlreichen Antworten!

Zitat
Letztendlich "vergewaltigst" Du den AMP damit - aus einem Ferrari kann man keinen Rollstuhl machen....
Cheers
schön gesagt, aber bei missgefallen kann man aus dem Rollstuhl dann wieder den Ferrari zaubern. Mein Hoffnung zielt daraufhin, den Kernigen Sound des Ferraris noch etwas röhren zu lassen

Zitat
wie Du schon gemerkt hast, sind 50W nicht wesentlich leiser als 100W. Es sind gerade mal 3dB, und das ist gerade "hörbar". Damit bekommst Du die Endstufe nicht früher zum Zerren. Außerdem wird das Netzteil jetzt weniger belastet.
Ist es nicht so gut für den Amp, wenn das Netzteil weniger belastet wird. Ich meine kann es auf Dauer dem Amp schaden?

Zitat
Ob das genannte Produkt für den Hiwatt geeignet ist, hängt davon ab, ob sich die Spannungen im zulässigen Bereich bewegen. Da ich die Spannungen in einem Hiwatt nicht kenne, kann ich dazu leider nichts sagen.
Hm ... ich meine die Hiwatt Spannung bewegt sich im 425V und-mehr-Bereich. Die el84 ertragen glaube ich keine 400V. Wie und wo die hohen Spannungen im Hiwatt anliegen, weiß ich allerdings auch nicht... vieleicht kann noch ein Hiwatt Spezialist dazu etwas sagen.

Zitat
Andere Lösungen wären

1. ein Attentuator, falls Du den Amp nicht modifizieren willst,
2. ein PPIMV oder
3. eine VVR (variable voltage regulation).

1.+2. sagt mir erstmal nichts und 3. schon nicht so billig ...  :-\
Ich meine, ich hätte mal gelesen, dass es durchaus verschiedene Potis gibt (linear und logeritmisch)
Ich habe das Glück noch einen alten 200er zu besitzen. (leider nicht im Originalzusatand und es scheint einst auch noch eine mächte Traverse daraufgestürzt zu sein ...) Der Volumeregler reagiert bei weitem gutmütiger, obwohl 4 KT88 darin leuchten!  ;D (Zumindest war er beim Bassspiel mit einer schwachen Box gut regelbar)

Zitat
Das vernünftigste wäre wohl einen leistungsschwächeren Amp für den
Proberaum und kleine Bühnen zu kaufen und darauf zu warten endlich
mal auf großen Bühnen spielen zu dürfen um den Hiwatt mal rauszuholen.
Gruß

hey! ...  ;)  ... ja, ich spiele natürlich auch mit dem Gedanken mir einen kleineren Combo zu kaufen (in Richtung Marshall 18Watt 1974x oder Fender 65 deluxe Reverb . Am liebsten aber die doppelte Wolfsmilchsau  ;D).
Ich vertrete allerdings auch die Ansicht, das 20Watt für jede Situation (kein Metall) ausreichen. Ausgenommen Gigs, wo die Gitarre nicht abgenommen wird, aber die Drums etc. über die PA laufen. Aber das gibts ja eigentlich nicht mehr.

Aus dem Grunde habe ich mir vor einiger Zeit einen gebrauchten Peavey Classic30 zugelegt, aber irgendwie klingt er verzerrt zu matschig und clean zu schrill. Ich vermute an dem Amp kann ich aber noch was mit Röhrenwechsel erreichen.  

Zitat
Lass das Schätzchen im Originalzustand und kauf' dir lieber einen zum Amp passenden, guten Overdrive, den Du dann einfach davorhängst.
Für Lead Sounds ist das kein Problem. Aber für einen kernigen Crunch für Rythm ist mir noch keine gute Pedale untergekommen. Außerdem möchte ich den Pedalen Führpark so übersichtlich wie möglich behalten ...

Also, ich ressumiere mal:

Bei der Lautstärkenabsenkung durch die Tonebones gehen die Meinungen auseinander ( von leicht bemerkbar bis der Amp zerrt schneller)
Niemand hat geschrieben, dass es den Amp zerstören könnte (also, wenn ich die Teile günstig bekomme, wärs ein Versuch wert)
große Mods werde ich auf keinen Fall vornehmen lassen! Keine Angst, das wäre eine Sünde!


So, ich hoffe es gibt weitere Beiträge.

Bis denne  O0







salut

Joker

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Offline darkbluemurder

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #8 am: 6.09.2010 16:09 »
Ist es nicht so gut für den Amp, wenn das Netzteil weniger belastet wird. Ich meine kann es auf Dauer dem Amp schaden?


Hallo Joker,

das sollte dem Amp nicht schaden.

In der Tat gibt es lineare und logarithmische Potis. Die linearen führen gerade bei Non-Master-Volume-Amps schon im unteren Regelbereich zu großen Lautstärkesprüngen. Ein log Poti wäre hier leichter zu handhaben. Aber mehr Zerre bei niedrigen Lautstärken gibt es damit auch nicht, Du hast dann einfach die große klare Lautstärke bei einer anderen Reglerstellung.

Viele Grüße
Stephan

PS: ein "Attentuator" ist im Prinzip ein Lastwiderstand, der zwischen Amp und Box geschaltet wird und überschüssige Leistung in Wärme verwandelt. Beispiele: Marshall PowerBrake, Tom Scholz Power Soak, THD HotPlate, W*b*r Mini Mass, Dr. Z Airbrake oder BrakeLite, T*D Silencer. Gibt bestimmt noch mehr.
« Letzte Änderung: 6.09.2010 16:12 von darkbluemurder »
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Offline Joker

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #9 am: 6.09.2010 17:02 »
Zitat
PS: ein "Attentuator" ist im Prinzip ein Lastwiderstand, der zwischen Amp und Box geschaltet wird und überschüssige Leistung in Wärme verwandelt.

ja, kar, da habe ich mich in der Nummerierung vertan!  :-[ - ein Powerbrake etc. ist aber auch nicht ganz billig

2+3 ist mir unklar.
Ein log Poti einzubauen ist bestimmt keine große Sache und zählt doch auch nicht als Mod. Wer weiß, was im Original drinne ist.
salut

Joker

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Offline Nils H.

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #10 am: 6.09.2010 17:46 »
Hallo Stephan
Bei mir ist es so :

Größere Bühne = größerer Saal (open air) = größere PA.

Da kann ich meinen Amp auch schon mal etwas lauter aufdrehen ohne das der Soundmannn durchdreht.
Kommt auch immer drauf an wohin ich mit meiner 4x12 Strahlenkanone ziele. Niemals auf den Mixer !
Natürlich kann man mit der heutigen Bühnentechnik auch mit einem 5 Watt 10" Combo klarkommen.
Ist aber nicht mein Ding.

Gruß
Thom
 

Moin,

ich sag nur: Plexiglas ;). Ich hab das vor einer Woche das erste mal live probiert und ein Plexiglasschild vor meine Box gestellt. Ergebnis: Ich konnte meinen Amp angenehm laut fahren, ohne mit der Box eine Schneise der Verwüstung zu schlagen. Der Amp ist natürlich immer noch sehr laut wahrzunehmen, aber der Direktschall wird geblockt und brüllt nicht mehr ins Publikum oder andere Mikros rein. Außerdem stelle ich meine Anlage immer an die Bühnenseite, so dass sie auf die Bühne strahlt - das spart dann auch die Gitarre auf den Monitoren.

Gruß, Nils

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Offline Robinrockt

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #11 am: 6.09.2010 17:59 »
Moin,

ich sag nur: Plexiglas ;).

Das kann ich absolut unterstreichen. Plexiglas ist wirklich prima geeignet Schalldruck zu entschärfen. Es dämpft auch sehr "musikalisch", man kann trotzdem den verbleibenden Klang sehr gut benutzen (man muss nicht unbedingt InEar benutzen).
Wird ja auch viel in Studios etc. für Schlagzeug (Plexiglas-Käfig) gebraucht.
Dämpft akustisch z.B. sehr viel besser als Glas.

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #12 am: 6.09.2010 18:55 »
Hi Joker,

die Hiwatt- Originale hatten bis Ende der siebziger Jahre als Mastervolume ein lineares 220K Potentiometer eingebaut.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline thom

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #13 am: 6.09.2010 19:01 »
Hi Nils
In welchem Abstand zur Box stellst du die Plexiglaswand denn auf ?
Und die Wand ist in etwa so groß wie deine Box oder größer ?

Gruß
Thom

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Offline _peter

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Re:Hiwatt 100 mit tonebones betreiben
« Antwort #14 am: 6.09.2010 19:04 »
Hallo,

und wie beeinflusst das Plexiglas den Klang? Der wird doch bestimmt nicht einfach nur leiser.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!