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Die Budget-Armada schlägt wieder zu... Feines für kleines Geld

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Hi,

m.E. liegen einfach die beiden Anodenwiderstände und auch die Koppelkondensatoren von V1a und V2b layout- bedingt zu dicht beieinander/ nebeneinander, so dass dort das Signal bei höherem Pegel "einstrahlt" bzw. "überspringt"  ;)
Das sollte aber mit einem Scope leicht festzustellen sein.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Striker52

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... Und ausserdem ist es ja keine sonderlich "praxisnahe" Einstellung...

Stimmt, aber da das eingestreute Signal phasengedreht zu dem "richtigen" Signal ist und immer im Gesamtsignal vorhanden ist, wird dieses immer verfälscht. Ich stimme dir zu, dass das nicht mehr auffällt, wenn man den Gain-Regler aufdreht, aber aus technischer Sicht ist das Mist.
Wundert mich nur, dass das anscheinend noch nicht mehr Leuten aufgefallen ist, insbesondere denen, die sonst die die Farbe der Kabelisolierung raushören  :devil:

Viele Grüße, Axel

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Offline Striker52

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Hi,

m.E. liegen einfach die beiden Anodenwiderstände und auch die Koppelkondensatoren von V1a und V2b layout- bedingt zu dicht beieinander/ nebeneinander, so dass dort das Signal bei höherem Pegel "einstrahlt" bzw. "überspringt"  ;)
Das sollte aber mit einem Scope leicht festzustellen sein.

Gruß

Jacob

Mag sein, aber das würde einen größeren Testumbau erfordern. Andererseits liegen zumindest in meinem Clone die entsprechenden Bauteile so, wie sie eigentlich in den gängigen Layouts zu diesen Amp-Modellen auch angeordnet werden, also nicht besonders eng beisammen.
Gruß Axel

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Offline MXREDDIE

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Ist dieser Kondensator über dem Anodenwiderstand (gelb, mittig, V2) nicht von den Chinesen schon eingebaut, um ein Schwingen/Übersprechen einzudämmen?
Siehe Bild:

http://www.bilder-hochladen.net/files/cajm-7-jpg.html

Eddie

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Offline Striker52

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Dieser C, wenn er denn über den Anodenwiderstand von V2a geht (dann wäre 6, 7, 8 V2a und 1, 2, 3 V2b), kann nicht das Übersprechen über den Weg R4 - R7 - C7 - R10 unterdrücken. Das Übersprechen geht von V1a nach V1b. Ein C über einem Anoden-R unterdrückt Rauschen und/oder Schwingen. Das ist was ganz anderes als Übersprechen.
Gruß Striker52

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bea

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MAl ganz ehrlich: sind derartige Effekte nicht mehr oder weniger normal? Ähnliches beobachte ich mei meinem Dynacord Bassking genauso wie bei der Echolette M40.

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Offline Striker52

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Naja, erstens wollte ich mal wissen, ob das auch bei anderen Amps der Fall ist, z.B. bei denen, die die gleiche oder eine ähnliche Vorstufenschaltung haben wie der kleine Fame, und zweitens ist das trotzdem aus technischer Sicht zumindest unschön.
Gruß Axel

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Offline SigiZ58

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Hallo zusammen,

ich melde mich auch mal wieder zu Wort - wie üblich wieder mit einer Frage  ;D
Habe meine Teile vom Dirk bekommen und letztes Wochenende fleissig am Fame 15 gemodded. Gummiringe, schraubbare Abstandsbolzen u.s.w. - halt die technische Seite. Zum anderen habe ich einen anderen Ausgangsübertrager sowie neue Röhren eingebaut. Eine der originalen erwies sich als mikrofonisch, da es ruschelte und kruschelte. Bei der Klopfprüfung (an der kalten Röhre) war auch sehr schnell die mikrofonische identifiziert. Was mir auch auffiel waren die Potis, diese reagieren sehr deutlich auf Berührungen - am Gainpoti ist es besonders schrecklich, da brummt es ähnlich als wenn man die Spitze der Klinke berührt. Habe ich die andere Hand an einem anderen Poti, wird es ruhig. Versuchsweise anlöten der Potigehäuse an Masse brachte zu meiner überraschung jedoch keine Linderung. Auch die anderen Potis krisseln, wenn man sie berührt. Fällt nicht auf, wenn man Plastikkappen drüber hat, aber sofort, wenn diese entfernzt wurden. Meine Frage allerdings bezieht sich auf den übertrager. Ich hatte bei Dirk den Hammond Upgrade Trafo für den Fender Blues Junior (1760F) geordert, weil dieser von den Daten für mich ok aussah. 320V Spannung an der Einspeisung, 15 Watt Leistung. Was ich allerdings komplett ignoriert hatte, war die Eingangsimpedanz. Ich meine, der Fame hat eine höhere Eingangsimpedanz, weiss aber nicht welche, da auf dem Trafo nur 0-996T-996T auf Primärseite sowie 0-63T-26T (16Ohm/8Ohm) auf der Sekundärseite angegeben sind.
Der Hammond Trafo ist mit 6950 Ohm bei CT(322,7V) spezifiziert. Passt das so ? oder habe ich irgendwo noch eine Lücke/einen Denkfehler ? Die Röhren glimmen alle sehr schön gleichmässig, keinesfalls zu helle.
Der Sound passt - der Amp ist nicht mehr so spitz im Ton, in Verbindung mit den neuen Röhren kann ich die Höhen mehr reindrehen, der ganze Sound klingt für mich jetzt deutlich weniger kratzig, wenn auch immer noch brillant. Als Röhren habe ich die TT Ax12 Standard in V1, in V2 eine Sovtek 12AX B-Typ und als Phaseninverter wieder eine TT 12AX balanced , jedoch den Classic Typ. Endröhren sind Sovtek EL 84 aus dem Shop. 

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bea

  • Gast
... Ich meine, der Fame hat eine höhere Eingangsimpedanz, weiss aber nicht welche, da auf dem Trafo nur 0-996T-996T auf Primärseite sowie 0-63T-26T (16Ohm/8Ohm) auf der Sekundärseite angegeben sind.
Der Hammond Trafo ist mit 6950 Ohm bei CT(322,7V) spezifiziert. Passt das so ? oder habe ich irgendwo noch eine Lücke/einen Denkfehler ? Die Röhren glimmen alle sehr schön gleichmässig, keinesfalls zu helle.

Hast Du denn mal nachgemessen, wie sich der Tausch auf den Arbeitspunkt der Röhren ausgewirkt hat? (Spannung an Rk vorher/nachher) ?

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Offline SigiZ58

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Hast Du denn mal nachgemessen, wie sich der Tausch auf den Arbeitspunkt der Röhren ausgewirkt hat? (Spannung an Rk vorher/nachher) ?

Natürlich nicht  ;D

Allerdings habe ich ein paar Messungen jetzt nachgeholt (bezieht sich auf den Schaltplan hier im thread)
- (B1) Trafoeinspeisung für Anoden 306V
- Anodenspannung 305V
- SG Spannung 300V
- (B2) Spannung am Schirmgitterwiderstand 303V (also 3V Spannungsabfall am Widerstand)
- Spannung am RK 11V / 180Ohm , das ergibt meiner Rechnung nach knapp 62mA für beide Röhren zusammen

gemessen wurde mit zugedrehtem Masterregler ohne Signal. Kann man aus den Angaben was herleiten ?

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Online cca88

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Hallo zusammen,

ich melde mich auch mal wieder zu Wort - wie üblich wieder mit einer Frage  ;D
Habe meine Teile vom Dirk bekommen und letztes Wochenende fleissig am Fame 15 gemodded. Gummiringe, schraubbare Abstandsbolzen u.s.w. - halt die technische Seite. Zum anderen habe ich einen anderen Ausgangsübertrager sowie neue Röhren eingebaut. Eine der originalen erwies sich als mikrofonisch, da es ruschelte und kruschelte. Bei der Klopfprüfung (an der kalten Röhre) war auch sehr schnell die mikrofonische identifiziert. Was mir auch auffiel waren die Potis, diese reagieren sehr deutlich auf Berührungen - am Gainpoti ist es besonders schrecklich, da brummt es ähnlich als wenn man die Spitze der Klinke berührt. Habe ich die andere Hand an einem anderen Poti, wird es ruhig. Versuchsweise anlöten der Potigehäuse an Masse brachte zu meiner überraschung jedoch keine Linderung. Auch die anderen Potis krisseln, wenn man sie berührt. Fällt nicht auf, wenn man Plastikkappen drüber hat, aber sofort, wenn diese entfernzt wurden. Meine Frage allerdings bezieht sich auf den übertrager. Ich hatte bei Dirk den Hammond Upgrade Trafo für den Fender Blues Junior (1760F) geordert, weil dieser von den Daten für mich ok aussah. 320V Spannung an der Einspeisung, 15 Watt Leistung. Was ich allerdings komplett ignoriert hatte, war die Eingangsimpedanz. Ich meine, der Fame hat eine höhere Eingangsimpedanz, weiss aber nicht welche, da auf dem Trafo nur 0-996T-996T auf Primärseite sowie 0-63T-26T (16Ohm/8Ohm) auf der Sekundärseite angegeben sind.
Der Hammond Trafo ist mit 6950 Ohm bei CT(322,7V) spezifiziert. Passt das so ? oder habe ich irgendwo noch eine Lücke/einen Denkfehler ? Die Röhren glimmen alle sehr schön gleichmässig, keinesfalls zu helle.
Der Sound passt - der Amp ist nicht mehr so spitz im Ton, in Verbindung mit den neuen Röhren kann ich die Höhen mehr reindrehen, der ganze Sound klingt für mich jetzt deutlich weniger kratzig, wenn auch immer noch brillant. Als Röhren habe ich die TT Ax12 Standard in V1, in V2 eine Sovtek 12AX B-Typ und als Phaseninverter wieder eine TT 12AX balanced , jedoch den Classic Typ. Endröhren sind Sovtek EL 84 aus dem Shop.

..Hast Du schon mal (im ausgeschalteten Zustand) nachgemessen wie es (ohmsch) mit deiner Schutzerde aussieht?

Dein Symptom klingt gefährlich.

Grüße

Jochen

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bea

  • Gast
- Spannung am RK 11V / 180Ohm , das ergibt meiner Rechnung nach knapp 62mA für beide Röhren zusammen

Das wäre die interessanteste Messung für einen Vorher/Nachher-Vergleich gewesen, alsi die Richtung, in die sich der Arbeitspunkt durch den Tausch bewegt.

Aber m.W.  (und das jetzt mit aller Vorsicht, denn da hab ich eigentlich zu wenig Erfahrung) dürftest Du auf der sicheren Seite sein - der Arbeitspunkt in der Echolette M40, ebenfalls mit EL84 in der Endstufe,  liegt bei -14 V. Trotzdem würde ich mir die Mühe machen, die Endstufe anhand der Kennlinien nachzuvollziiehen. Vielleicht ergibt sich ja daraus ein Ansatz für weitere Verbesserung.

Beate

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Offline SigiZ58

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..Hast Du schon mal (im ausgeschalteten Zustand) nachgemessen wie es (ohmsch) mit deiner Schutzerde aussieht?

Dein Symptom klingt gefährlich.

Grüße

Jochen

Welches Symtom meinst Du genau ? Meinst Du die Potis ? Die sind einfach nur grottig soweit ich das sehe, sind auf einer PCB Platine. Die Achsen sind aus Metall und haben einen sehr geringen ohmschen Widerstand gegen das Potigehäuse - sofern man davon reden kann, da es hauptsächlich Plastik ist. Bei dieser Art Poti sollte man Kunststoffachsen verwenden. Die Erdung ist soweit schon korrekt, mit krisseln meine ich akkustisch - Die Spannung gegen Erde ist 0V. Der Widerstand ebenso 0 Ohm. Irgendwelches Berührungskribbeln gibt es nicht - bin schliesslich auch nicht lebensmüde. (Zu Deiner Beruhigung, bin ausgebildeter Radio und Fernsehtechniker, auch wenn es schon ein paar Tage her ist). Die Achsen der Potis fangen meines Erachtens die Brummspannungen auf der Haut ein und übertragen diese in das System (daher auch die extrem starke Wirkung am Gain Poti). Berühre ich jetzt mit der 2ten Hand die Erde, so geht das weg, da die Haut so auf Erdpotenzial gebracht wird. Aber vielen Dank :)

 

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Offline SigiZ58

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Das wäre die interessanteste Messung für einen Vorher/Nachher-Vergleich gewesen, alsi die Richtung, in die sich der Arbeitspunkt durch den Tausch bewegt.

Aber m.W.  (und das jetzt mit aller Vorsicht, denn da hab ich eigentlich zu wenig Erfahrung) dürftest Du auf der sicheren Seite sein - der Arbeitspunkt in der Echolette M40, ebenfalls mit EL84 in der Endstufe,  liegt bei -14 V. Trotzdem würde ich mir die Mühe machen, die Endstufe anhand der Kennlinien nachzuvollziiehen. Vielleicht ergibt sich ja daraus ein Ansatz für weitere Verbesserung.

Beate

Hallo Bea,
du hast da schon recht, vielleicht hole ich das bei Gelegenheit auch nach. Ich habe die Messungen auch nochmal auf etwas genauere Art wiederholt indem ich die Spannungsfälle direkt zwischen B1 und Anode bzw B2 und Gitter gemessen habe. Bei den Differenzen zeigt das Voltmeter dann schon präziser an. Dabei komme ich dann auf 4mA SG-Strom pro Röhre, womit ich schon letztlich bei 26mA pro Röhre. lande. Habe auch den alten Trafo mit ohmschen Werten durchgemessen, dann sind das pro Wickelseite etwa 110 Ohm. Witzigerweise ist das auch der Wert des Original Trafo von Hammond für den Blues Junior. Der Replacement von Hammond (hat 4,8 und 16 Ohm sekundär)hat nur die Hälfte - und da scheint das auch nichts zu machen. Der Wert ist ja insofern für den Arbeitspunkt auch interessant, da bei Gleichstrom die Induktivität völlig egal ist. Das hat mich dann auch etwas beruhigt.

Die Soundverbesserung gegenüber dem eingebauten Teil ist meines Erachtens jedenfalls erheblich. 

Besten Dank und Gruss

Sigi

PS: Du hast ja schon einige schlechte Erfahrungen mit diesem Teil gemacht und ich muss mich im wesentlichen auch Deinem Urteil anschliessen. Für das echte Modding ist das Teil aufgrund der Platine und der verbauten Mini-Teile leider total ungeeignet (Die 5Watt SG-Widerstände musste ich stehend montieren). Ich hatte Glück und meiner war einigermassen ok. Daher habe ich mich auch im ersten Schritt auf das betriebssicher machen und im 2ten dann auf den übertrager sowie die Röhren konzentriert. Viel mehr Investition lohnt da glaube ich nicht. Das Modden vom HB15 GA hat mir da erheblich mehr Spass gebracht. Jetzt habe ich aber 2 kleine Amps, einer für Rock/Blues (GA15) - der andere eher härter und brillanter in der Klangauslegung (Fame). Passen beide prima mit der Les Paul.
« Letzte Änderung: 6.09.2011 23:20 von SigiZ58 »

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Online cca88

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Welches Symtom meinst Du genau ? Meinst Du die Potis ? Die sind einfach nur grottig soweit ich das sehe, sind auf einer PCB Platine. Die Achsen sind aus Metall und haben einen sehr geringen ohmschen Widerstand gegen das Potigehäuse - sofern man davon reden kann, da es hauptsächlich Plastik ist. Bei dieser Art Poti sollte man Kunststoffachsen verwenden. Die Erdung ist soweit schon korrekt, mit krisseln meine ich akkustisch - Die Spannung gegen Erde ist 0V. Der Widerstand ebenso 0 Ohm. Irgendwelches Berührungskribbeln gibt es nicht - bin schliesslich auch nicht lebensmüde. (Zu Deiner Beruhigung, bin ausgebildeter Radio und Fernsehtechniker, auch wenn es schon ein paar Tage her ist). Die Achsen der Potis fangen meines Erachtens die Brummspannungen auf der Haut ein und übertragen diese in das System (daher auch die extrem starke Wirkung am Gain Poti). Berühre ich jetzt mit der 2ten Hand die Erde, so geht das weg, da die Haut so auf Erdpotenzial gebracht wird. Aber vielen Dank :)

 

Sind die Achsen auf Erdpotential? Wenn dem so ist, warum brauchst Du die zweite Hand, um die andere auf Erdpotential zu bringen. Durch eine reine "Berührung" sollte sich in sauber geerdete Potiachse nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Der Grund der Frage ist ganz simpel: bei jedem Amp, der sich bei mir mit "Berührungsempfindlichkeit-Knacksen" der Frontplatte oder Schalter oder Potis "vorgestellt" hat, war mit dem PE was nicht in  Ordnung. Spannung haben nicht alle auf dem Chassis gehabt...
Es waren übrigens einige - vor allem 70er Jahre Fenders mit dem besch... abgewinkeltem Schukostecker.

Grüße

Jochen