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Die Budget-Armada schlägt wieder zu... Feines für kleines Geld

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline Beano

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Hallo,

Axel hat schon Recht, "i.c." steht für internal connection - in deutschen Datenblättern steht auch oft "i.V." - interne Verbindung.
Im Telefunken-Datenblatt wird explizit darauf hingewiesen, diese "freien" Stifte NICHT als Stützpunkt o.ä. zu verwenden.

EL84 von verschiedenen Herstellern unterscheiden sich ja durchaus im inneren Aufbau, da kann es sein, dass ein Hersteller die freien Pins eben benutzt, der andere nicht.

Ich würde diese Pins bei der EL84 auf keinen Fall für irgendwas benutzen.

Grüße,
Mathias

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Offline cca88

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Hallo Axel

Danke für Deine Kritik, ich bezweifle aber dass Du da recht hast.

Betreffs Dein PDF von Haltron, davon habe ich mehrere, da sind alle 9 Pins sichtbar belegt.

Ich habe aber auch neue JJ EL844, samt original Datenblatt, das genauso auf der Website des Herstellers zu finden ist.
Auch bei dieser Röhre sind die Pins 1 6 & 8 als I.C. bezeichnet.
 
Alle 3 sind unbelegt also nicht kontaktiert oder als mechanischer Stützpunkt verwendet. Pin 1 & 6 sind relativ lang und haben ca 1 mm Abstand zur unteren Platte, Pin 8 ist wesentlich kürzer.

Bleibt also die Frage offen was bedeutet I.C. vielleicht bekommen wir ja noch eine Antwort von einem anderen Mitglied des Forums.

Gruß Franz

Hallo Franz,

IC steht für i.V. steht für internal connection steht für interne Verbindung

Die Messiddsch der Röhrenhersteller war klar und deutlich:

"Dieser Pin  ist zwar herausgeführt, möglicherweise derzeit nicht belegt; wir behalten uns aber jegliche Änderung vor. Stellen Sie bitte sicher, daß der Fassungskontakt unbelegt bleibt; ansonsten könnte es mit gewissen Varianten dieses Röhrentyps Ärger geben..."

Grüße

Jochen

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Offline Holzdruide

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Hallo

Danke für Eure Antworten, man lernt eben nie aus, abgesehen davon ich benutze freie Pins prinzipiell nicht als Lötstützpunkt.
Jendenfalls merkwürdig was sich in manchem Gerät so abspielt, ich meine die Beiträge oberhalb.

Gruß Franz

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bea

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Bei allen EL84 die ich zu Hause habe sind die im Datenblatt mit IC also als unbelegt bezeichneten Pins 1 und 6 ausnahmslos als mechanische Stützen für den Aufbau

Eine meiner EL84 (JJ) habe ich durch die Lupe angeschaut. Bei dreifacher Vergrößerung kann man eben gerade so erkennen, dass bei Pin 1 ein hauchdünner Spalt zum Aufbau besteht, mit Sicherheit dünner als 2/1000 Zoll. Bei den anderen Pins ist der Abstand größer.

Ich frage mich allerdings, wie das elektrische Feld, das von der Spitze dieses Drahtes ausgeht, die Eigenschaften der Röhre beeinflussen würde, wenn da wie im obigen Beispiel 300 V anliegen.

Grüße

Beate

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Offline Koenigpop

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Tja, also der Beweis, dass man in Verstärkerschaltungen die Pins 1, 6 und 8 einer EL84 wirklich nicht belegen sollte, dürfte damit erbracht sein. Es gibt - wei meine Philips - jedenfalls EL84-Röhren, in denen die Pins intern belegt sind oder intern als Lötstützpunkt verwendet werden. Auch wenn es sich dabei vllt. nur um alte Röhren handeln mag, ist die Schaltung wie im Fall des hier besprochenen Fame nicht mehr universal für jede verfügbare Röhre des Typs EL84 geeignet. Und gerade um NOS Exemplare wäre es doch sehr schade, nicht wahr? (mal abgesehen vom Amp selbst).

@ Beate: Einstöpseln und anhören :-) Allerdings würde ich einen Feuerlöscher griffbereit halten...
« Letzte Änderung: 27.11.2011 20:40 von Koenigpop »

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Offline Koenigpop

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So ich habe meine Lieferung erhalten und erstmal 2 5Watter (Faktor 10, muss man sich mal überlegen...) eingebaut... Das sollte jetzt nicht mehr ganz so heiß werden.

Das ist ja immer ein Sch...önes Gefriemel mit so Platinen. Ich habe mit gleich Post auch neue Vorstufenröhren für meinen Hiwatt bestellt und ebenfalls heute eingebaut, wenn man da so reinguckt kommen einem die Tränen wenn man sich danach wieder über eine solche verschmorte und krumme Platine beugen muss.

Ich hab jetzt auch den Kondensator C8 in der Peripherie von V2 rausgeworfen, wie hier im thread empfohlen, um noch mehr Höhe rauszubekommen. Klingt nach wie vor super, und Treble greift jetzt richtig herzhaft ein, man kann die Höhen jezt wirklich rausdrehen.

Allerdings ist Presence jetzt ohne hörbare Funktion. Irgendwer eine Idee wie das nun wieder kommt? Ich schwör ich hab das Ding nicht angefasst...

Ich vermiss die Funktion jetzt auch nicht zu dolle, aber trotzdem.


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Offline Koenigpop

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Oha, an den 5-Wattern kann man sich nach ca. 30 min Betrieb (ohne Signal) bei 3/4 aufgerissener Endstufe aber auch ganz amntlich die Finger verbennen. 2 Min. Abkühlen während des Chassis-Ausbaus included...

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bea

  • Gast
Jetzt habe ich doch mal andere Endstufen mit EL84 angeschaut. In der Echolette M40 werden 220 R verwendet, in dem WoJoBe-Bausatz, der immer noch auf Fehlersuche harrt, sind es nur 100 R.

Wenn im Fame tatsächlich 1 k verbaut sind, bewirkt der Schirmgitterstrom natürlich den 5-10 fachen Spannungsabfall (möglicherweise beabsichtigt!), und der Widerstand muss entsprechend mehr Leistung verbraten.

Beate

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Offline dukesupersurf

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Hi,
meld mich hier zum zweiten mal,derselbe Studio 15 ist wieder ausgefallen.
Ua war plötzlich 340 V,Heizspannung auch zu viel.Viel aus nach Dauereinsatz,eine El84 durchgebrannt,Rk auch, und Ck darauf explodiert.
Vermute Wicklungsschluß primär durch Überhitzung,so daß sich ein höheres Übersetzungsverhältnis ergeben hat.Ließ sich durch umlöteten auf 240 V wieder ins Lot bringen.
Da viel mir doch gleich der Schutzleider auf selbiger Nebenplatine auf:
Von Netzbuchse zur Platine über wackelige Flachstecker.Dann weiter über dünnes Leiterbähnchen zu einer schwarzeloxierten Schraube,die in einem genieteten Abstandsbolzen gedreht war (natürlich ohne Zahnscheibe),und der steckte dann endlich im Gehäuse,das ja ürsprünglich geerdet werden sollte.
Ich glaub es hackt!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist eigentlich wenigsten der Metallhebel-Netzschalter CE konform?
UNd neben dem CE Label ne Mülltone ohne Nummer.

tschüß,Thomas

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Da viel mir doch gleich der Schutzleider auf selbiger Nebenplatine auf:
Von Netzbuchse zur Platine über wackelige Flachstecker.Dann weiter über dünnes Leiterbähnchen zu einer schwarzeloxierten Schraube,die in einem genieteten Abstandsbolzen gedreht war (natürlich ohne Zahnscheibe),und der steckte dann endlich im Gehäuse,das ja ürsprünglich geerdet werden sollte.

Der Schutzleiter geht nicht auf direktem Weg von der Netzbuchse zum Gehäuse ? Könntest Du bitte mal ein Bild hiervon einstellen ?

Gruß, Dirk
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Offline dukesupersurf

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Leider zu spät,
aber ich hoffe,die anderen hier mit so einem Teil gucken jetzt mal rein.
tschüß,Thomas

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Offline srx

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Der Schutzleiter geht nicht auf direktem Weg von der Netzbuchse zum Gehäuse ? Könntest Du bitte mal ein Bild hiervon einstellen ?

Gruß, Dirk

So, nun hoffentlich richtig.
Hier, wegen der Dateigröße, zunächst ein Bild von der Problematik
« Letzte Änderung: 8.02.2012 10:02 von srx »

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Offline srx

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Der Schutzleiter geht nicht auf direktem Weg von der Netzbuchse zum Gehäuse ? Könntest Du bitte mal ein Bild hiervon einstellen ?

Gruß, Dirk

Und hier das zweite Bild.

Grüße aus Vordersibirien
Mattias

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Hallo !

So, nun hoffentlich richtig.
Hier, wegen der Dateigröße, zunächst ein Bild von der Problematik

Danke Dir für die Bilder.
Leider kann ich nicht genau erkennen wo der Schutzleiter her kommt und wo er hin geht.
Links unten scheint die Kaltgerätebuchse zu sein, aberda gehen zwei grüne Leitungen und eine rote Leitung weg.
Der Schutzleiter selbst taucht dann im Bereich der Linken Platine auf aber mehr kann ich nicht erkennen.
Kannst Du ggf. diesen Bereich nochmal genauer ablichten ?

Gruß, Dirk

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Offline dukesupersurf

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Morgen,
der grüne unten links ist der Schutzleiter von der Netzbuchse.
Über die schwarze Schraube oben auf der Platine gibt es dann eine indirekte Verbindung zum Gehäuse.
Der grüngelbe Draht dürfte die Schaltungsmasse oder Trafoerde sein.
tschüß,Thomas