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Die Budget-Armada schlägt wieder zu... Feines für kleines Geld

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Offline Dirk

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Morgen,
der grüne unten links ist der Schutzleiter von der Netzbuchse.
Über die schwarze Schraube oben auf der Platine gibt es dann eine indirekte Verbindung zum Gehäuse.

Du meinst die kleine Platine links ?

Gruß, Dirk
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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Hier sieht man das der Schutzleiter vom linken Anschluss der Kaltgerätebuchse auf die Platine links (linker, unter Anschluss) geht und nicht direkt am Gehäuse befestigt ist... Normgerecht ist was anderes...


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rednerweb

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Hallo,

fehlen da rechts die Kabeldurchführungen, schleift das da nicht durch?

Gruß

Gunther

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Offline dukesupersurf

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nabend,
ja,genau,links.
Und? Wollen wir jetzt irgendeine Aktion starten?
Wenn mans genau nimmt,müßte der musicstore die Teile einstampfen (auch wegen der ganzen anderen Geschichten)
und dann gibts bald billige Bastelgeräte.
tschüß,Thomas

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Offline Holzdruide

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Hallo

Irgendwie pppasst da einiges nnicht. FFFeines für kkkleines GGGGGeld ?
Da fffang ich gggglatt an zzu stottttotottern  ::) :devil:

Feine Erdungsprobleme und feine Chassis - Kabeldurchführungen ohne Gummitüllen sind eher UNffffein.

Abgesehen davon dass das Chassis offensichtlich nicht direkt geerdet ist, ein Erdungszeichen ist auch nicht zu sehen, dass es einen Amp mit 2 poligem Netzkabel ohne Schutzleiter gibt kann ich mir auch nicht vorstellen.

In welchem Land wird der zusammengeschustert ? die Prüfzeichen würden mich auch interessieren.

Allerdings habe ich eine Doku gesehen über Geräte mit diversen Prüfaufklebern, nur seltsamerweise kannten die Institute deren Prüfzeichen auf den Geräten klebten die Geräte überhaupt nicht, manche Druckereien haben scheinbar kein Problem damit Prüfkleber herzustellen solange man gut bezahlt.

Schon ziemlich dreist wenn 3 Prüfzeichen drauf sind aber alle Aufkleber illegal sind, und da gab es einiges an Gerätschaften, Bügeleisen, Toaster, Haarföns, Mikrowellenherde usw.

Die Metallknebel auf den Schaltern sollte aber kein Problem sein, die sieht man schon öfter auf Geräten die sicher geprüft sind, da die ja mehrpolig sind muss das zwangsläufig gut isoliert sein.

Gruß Franz

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Offline Dirk

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Hier sieht man das der Schutzleiter vom linken Anschluss der Kaltgerätebuchse auf die Platine links (linker, unter Anschluss) geht und nicht direkt am Gehäuse befestigt ist

Danke Dir, jetzt kann man es besser sehen.

Gruß, Dirk
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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Moin,

@ Franz: Das Problem mit den fehlenden Scheuerschutz an den Durchführungen wurde soweit ich weiß geändert aber der Schutzleiteranschluss ist schon mehr als fragwürdig (ohne jetzt die Vorschriften im Kopf zu haben). Ich hab allerdings bei mehreren Geräten schon erlebt daß der PE mittels Flachstecker an einer direkt am Gehäuse angeschraubten oder angenieteten Flachsteckerzunge befestigt war (U.a. bei einem Tubefactor...). Wer den dazu vermutlich notwendigen kompetenten Background hat kann ja mal dem Store einen Hinweis zukommen lassen... und dazu der Hinweis dass das Forum hier die Entsorgung der Geräte übernimmt ;))

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Offline Holzdruide

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Hi Bluesfreak

Eine Flachsteckerverbindung mit einer ans Chassis oder Stahlgehäuse geschraubten oder genieteten Zunge ist überhaupt kein Problem, diese Verbinder halten eigentlich ganz schön was aus.

Aber so wie die Erdung ind dem Amp zu sehen ist kriegt das Gerät von keinem Prüfinstitut eine Abnahme.

Entsorgen ? ja gerne, sind einige Teile drin die ich garantiert ausbauen würde, allerdings könnte man ja schon zuerst mal versuchen die Schutzerde so anzubringen wie sich das gehört und mal gründlich inspizieren ob sonst alles OK ist, ist ja schade um das Gerät, sonst sieht der Amp nicht so übel aus.

Gruß Franz

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Offline Dirk

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Hallo,

Eine Flachsteckerverbindung mit einer ans Chassis oder Stahlgehäuse geschraubten oder genieteten Zunge ist überhaupt kein Problem, diese Verbinder halten eigentlich ganz schön was aus.

Solch eine Verbindung dürfte nach VDE nicht zulässig sein, da die Verbindung unlösbar sein muss und das ist bei einem Flachstecker nicht gegeben. Müsste in der VDE 0100 zu finden sein, kann sich aber im Lauf der Zeit geändert haben. Ich habe keine aktuelle VDE 0100 vorliegen.
Ferner gibt es noch ein paar andere Vorschriften welche die Kennzeichnung, den Widerstand, Leiterquerschnitt und Länge sowie die Leiterfarben selbst definiert. Siehe hierzu auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzleiter

Die Ausführung, wie in dem Verstärker zu sehen, dürfte daher auch noch im zulässigen Bereich liegen, sofern der Widerstand zum Gehäuse nicht überschritten wird. Die Farbwahl und auch die Kennzeichnung selbst scheinen aber nicht konform zu sein.
Selbstverständlich stellt sich das eigentliche Problem erst dann, wenn etwas passiert. Vorher interessiert das niemanden. Aber egal. Es gibt Vorschriften die übertrieben sind und es gibt Vorschriften die sehr sinnvoll sind. Zu den Sinnvolle zähle ich ganz klar die Vorgaben zum Schutzleiter und ich würde auch darauf achten, dass diese entsprechend eingehalten werden um einen bestmöglichen Schutz zu erreichen - insbesondere wann an den Kabeldurchführungen gespart wird.

Gruß, Dirk

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Offline Holzdruide

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Hallo Dirk

Zu Deiner Aussage dass ein Flachstecker eine lösbare Verbindung darstellt erhebe ich Einspruch.

Es gibt spezielle Flachstecker mit einer Widerhakenähnlichen Nase die in das Loch der Flachsteckerzunge einrastet, wenn man an dem Kabel zieht reißt eher das Kabel selbst bzw. löst sich die Quetsch.- oder Crimpverbindung, diese Stecker sind selbst mit Werkzeugen sehr schwer zu lösen.

Ich habe bei zwei meiner Tätigkeiten auch mit Kabelkonfektion zu tun gehabt und auch Netzkabel gefertigt.
Die Vorgabe ist der Schutzleiter musste mindestens 100 Millimeter länger als die Stromführenden Leitungen sein um im Fall eines starken Zuges an dem Netzkabel zu gewährleisten dass die Stromführenden Leitungen in jedem Fall vor dem Schutzleiter abreißen, außerdem muss der Schutzleiter die oben genannte Widerhakenähnliche Sicherung haben, die Leitungsführenden hatten den Haken nicht sondern eine runde Erhebung die ein leichtes lösen durch Erschütterungen oder Vibrationen verhindern aber trotzdem lösbar sind.
Ich habe zwar solche Stecker aber ich kriege kein Foto hin auf dem das deutlich zu sehen ist.

Das ist auch ein Faktor der auf dem zuletzt eingestellten Amp nicht zu sehen ist, ob die Bezeichnung GND für Ground in manchen Ländern als Erdungskennzeichnung zulässig ist weiß ich nicht, allerdings wundert es mich dass der Schutzleiter nicht länger als die Stromführenden ausgeführt ist. Für eine Kennzeichnung der bekannten deutschen Institute ist das meines Wissens unbedingt erforderlich, deshalb schrieb ich ja die Kennzeichnungen auf dem Gerät würden mich sehr interessieren.

Gruß Franz
Edit Rechtschreipfehler, die neue Form der Rechtschreibung kann ich leider nicht berücksichtigen, die geht mir...
« Letzte Änderung: 9.02.2012 15:56 von Rohrbruch »

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Offline Nils H.

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allerdings wundert es mich dass der Schutzleiter nicht länger als die Stromführenden ausgeführt ist. Für eine Kennzeichnung der bekannten deutschen Institute ist das meines Wissens unbedingt erforderlich

ich bin da beileibe kein Experte, aber ich hab irgendwo im Hinterkopf, dass diese Regelung vor allem für fest verbundene Anschlussleitungen gilt. Der Amp hat doch einen Kaltgeräte-Einbaustecker, bei dem bei Zugbelastung (hoffentlich) die Verbindung zum Netzkabel unterbrochen wird bevor Leitungen reißen. Bei vielen PTP-Amps wäre das doch auch gar nicht zu machen, weil vom Kaltgeräteanschluss die Netzzuleitung erstmal mit guten 20cm nach vorne zum Powerschalter geht - soll man den Schutzleiter 30cm lang machen und aufwickeln?  ;D

Gruß, Nils

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Offline Beano

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Hi,
Bei vielen PTP-Amps wäre das doch auch gar nicht zu machen, weil vom Kaltgeräteanschluss die Netzzuleitung erstmal mit guten 20cm nach vorne zum Powerschalter geht - soll man den Schutzleiter 30cm lang machen und aufwickeln?  ;D

Der Schutzleiter muss nicht länger sein als die anderen Anschlüsse, es muss nur sichergestellt werden, dass er im Zweifel zuletzt abreißt. Das Geht auch bei Kaltgerätebuchsen, es kommt schlicht darauf an, wieviel "Spiel" die Verlegung zulässt.

Extremes Beispiel: N und L auf direktem Weg von der Buchse zum Schalter, also null "Spiel" (die eigentliche Länge ist irrelevant) - dann reicht es wenn der PE in einem minimalen Bogen verlegt ist. Bei Zug reißen N+L nun sofort ab, der PE ist aber noch dran.

Grüße,
Mathias

« Letzte Änderung: 9.02.2012 17:00 von Beano »

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Offline guitarthunder

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Hallo,

Solch eine Verbindung dürfte nach VDE nicht zulässig sein, da die Verbindung unlösbar sein muss und das ist bei einem Flachstecker nicht gegeben. Müsste in der VDE 0100 zu finden sein, kann sich aber im Lauf der Zeit geändert haben. Ich habe keine aktuelle VDE 0100 vorliegen.
Ferner gibt es noch ein paar andere Vorschriften welche die Kennzeichnung, den Widerstand, Leiterquerschnitt und Länge sowie die Leiterfarben selbst definiert. Siehe hierzu auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzleiter

Die Ausführung, wie in dem Verstärker zu sehen, dürfte daher auch noch im zulässigen Bereich liegen, sofern der Widerstand zum Gehäuse nicht überschritten wird. Die Farbwahl und auch die Kennzeichnung selbst scheinen aber nicht konform zu sein.
Selbstverständlich stellt sich das eigentliche Problem erst dann, wenn etwas passiert. Vorher interessiert das niemanden. Aber egal. Es gibt Vorschriften die übertrieben sind und es gibt Vorschriften die sehr sinnvoll sind. Zu den Sinnvolle zähle ich ganz klar die Vorgaben zum Schutzleiter und ich würde auch darauf achten, dass diese entsprechend eingehalten werden um einen bestmöglichen Schutz zu erreichen - insbesondere wann an den Kabeldurchführungen gespart wird.

Gruß, Dirk
Hallo Dirk
Die Verbindung mittels einer Schraube ist doch aber auch lösbar.Ist das dann VDE-konform?
Gruß Michael

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Offline Holzdruide

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Hi

MeineTätigkeiten in diesem Bereich liegen über 10 Jahre zurück, allerdings waren die beschriebenen Kabel interne Kabel von Kaltgerätebuchse zu Platine und Schutzkontakt zu Gehäuse, mit der beschriebenen Vorgabe auch intern Schutzleiter 100mm länger als Stromführende, die Firma kann ich aus Loyalitätsgründen nicht öffentlich nennen.
Die Angabe von Matthias klingt aber einleuchtend, ich kann zu der beschriebenen Tätigkeit nur sagen es ist ein Bereich mit verschärften Bedingungen, es handelt sich um Geräte die mehr oder weniger direkten Kontakt zu Menschen haben.

Gruß Franz

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Offline Nils H.

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Hi,
Der Schutzleiter muss nicht länger sein als die anderen Anschlüsse, es muss nur sichergestellt werden, dass er im Zweifel zuletzt abreißt. Das Geht auch bei Kaltgerätebuchsen, es kommt schlicht darauf an, wieviel "Spiel" die Verlegung zulässt.

Extremes Beispiel: N und L auf direktem Weg von der Buchse zum Schalter, also null "Spiel" (die eigentliche Länge ist irrelevant) - dann reicht es wenn der PE in einem minimalen Bogen verlegt ist. Bei Zug reißen N+L nun sofort ab, der PE ist aber noch dran.

Grüße,
Mathias

äh, ja. Mein Denkfehler...  8)