Ich bleibe wegen der B&O-Module am Ball.
Ein Freund von mir setzt diese Amps für große E-Orgeln ein .
Ich habe heute mal mit ihm gesprochen, was man da bei Einzelverkauf machen kann. Es gibt auch Kabelsets dazu, um sie vernünftig anzuschliessen. Steckverbinder mit Rastermaß 2 hat auch nicht jeder rumliegen.
Ein anderes Thema ist allerdings der Sicherheitsaspekt, ob man so einem Schätzelchen gleich ein geerdetes Gehäuse wie ein Schaltnetzteil verpasst, da das halbe Board immerhin auf Netzpotential liegt
Es gelten also hier die gleichen Sicherheitsregeln wie bei dicken Röhrenendstufen, damit es nicht das letzte Projekt wird!!
Im Muckerbereich werden B&O-Module unter anderem bei Turbo-Sound PA-Systemen , SWR und neuerdings auch VOX verwendet.
Dann unzählige Applikationen im Extrem Car-Hifi-Bereich (wenn man mal eine 1000W-RMS-Bassendstufe für Unterwegs braucht
),
bis hin zu sündig teuren High-End-Hifi-Systemen...
Gut.. Eine Noname-Billigst-Endstufe vom großen T wird wohl günstiger vom Preis... aber das Argument 500W aus 300 Gramm ist ja auch nicht so ganz ohne... Nebenbei stellen diese Module auch noch Niederspannungen zur Verfügung, die man für Preamps oder aktive Frequenzweiche etc. nutzen kann. Es ist auch kein Standard Class-D Schrott mit simpler Pulsweitenmodulation. Die Klangqualität kann es mit MOSFET-Endstufen aufnehmen. Einfache Class-D taugen allemal als Endstufe für Subwoofer in PA-Systeme, damit man den Quantisierungsdreck nicht hört. Diese hier sind auch bei Zimmerlautstärke absolut sauber im nebengeräuschfrei.
Gruß
Stefan