Hallo Bea,
rauschärmere Widerstände - Entkopplungswiderstände, Anodenwiderstände zumindest von Rö3, Gitterableitwiderstände ,
anstatt der Kohlewiderstände probiere es mit Metalloxid aus ,2W müsste ausreichen,die rauschen theoretisch weniger.
Mich wundert dass du das Rauschen wahrnimmst, das Einzige Rauschen was ich jemals an meinen Endstufen hatte war nur hörbar bei einem 95dB Hochtöner in 20 cm Entfernung.
Du musst dann ziemlich empfindliche Hochtöner haben so um 100 dB um dies auf 2 m zu hören.
Es wird sich wahrscheinlich um ein Brumm-Frequenzgemisch handeln , bedingt durch die Schaltung,dies hat aber nichts mit dem Bauteilrauschen zu tun.
Das Ausgangssignal kann nur so sauber sein wie die Versorgungsspannung, ich sehe hier keine Drossel die die letzten Reste herausfiltert,
vielleicht mal darüber nachdenken vor A1 eine kleine Drossel einbauen .
Die sauberste Lösung ist hinter C34 eine Drossel, daran C35, dahinter R85
Wie sauber die Versorgungsspannung ist kannst du mit einem guten Ozi sehen, dies sollte aber 1 mV klar darstellen können.
Auch spielt hier der Widerstand der Massenverbindung eine Rolle,der sollte so klein wie möglich sein.
Schließlich fließt alles was in die Röhre hineingeht über die Masse zurück zum Netzteil.
Hat eine Röhre nur ein winzig kleineres Massenpotenzial, hervorgerufenen durch den ohmschen Widerstand der Masseleitung, liegt da schon die erste Störquelle.
Die Koppelkondensatoren falls Keramik auf MKP wechseln, die Werte für die Kondensatoren, Widerstände würde ich in diesem Bereich nicht ändern.
Ich denke die Konstrukteure haben sich seinerzeit etwas dabei gedacht.
Gruß ,Jörg