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Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?

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Offline Nils H.

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #15 am: 29.10.2010 11:27 »
Mittlerweile werden fast alle Steckernetzteile als Schaltnetzteile ausgeführt, die nicht nur wesentlich leichter und kleiner sind, sondern auch eine sehr geringe Leistungsaufnahme im Leerlauf und einen höheren Wirkungsgrad im Betrieb haben. [...] Durch die in ihrem Inneren vorkommenden hohen Schaltfrequenzen erzeugen sie jedoch mehr Störungen im Stromnetz, was Entstörmaßnahmen notwendig macht.

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Offline #7

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #16 am: 29.10.2010 11:37 »
Man lernt echt nie aus.. Vielen dank :) .

Lg David

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Offline Nils H.

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #17 am: 29.10.2010 12:01 »
Moin,

ich würd' da gerne noch mal ein paar Worte hinterher schicken, auch auf die Gefahr, dass Du dann denkst "Der böse alte Mann will mir an die Karre fahren". Ich hab den Eindruck, dass Du Dein Projekt ein wenig arg... ungeordnet und konzeptlos betreibst, um nicht zu sagen recht wirr. Das kann natürlich jeder machen wie er will, und bei 30V ist das ganze ja auch noch ungefährlich, aber spätestens im Amp mit 300-500V wird's dann bedenklich.

Ich weiß natürlich nichts über Deinen Hintergrund et al., aber ich habe den Eindruck, dass es in Theorie und Praxis bei Dir noch die eine oder andere Lücke gibt, die Du dringend stopfen solltest, wenn Du Röhrenamps bauen willst. Und dazu gehört halt auch, dass man den Unterschied zwischen einem Trafo und einem (Stecker-/Schalt-)Netzteil kennt.

In Deinem eigenen Interesse solltest Du dieses Hobby wirklich mit etwas mehr Sorgfalt und etwas weniger Schludrigkeit betreiben. Im übrigen hättest Du den Wiki-Artikel mit Sicherheit auch selbst innerhalb von 30 Sekunden gefunden ;). Gehört auch mit zu den Grundlagen des Ampbauens, dass man in der Lage ist, sich Informationen zu beschaffen.

Ich will Dir auf gar keinen Fall hier irgendwas mies machen - nur mein Rat: Eventuell einen Gang zurück schalten und dafür gründlich und sicher.

Papi hat fertig ;D.

Gruß, Nils

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Offline #7

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #18 am: 29.10.2010 16:48 »
Keine Sorge. Natürlich ist der Umgangston etwas "forsch" aber zu Recht. Bin ehrlich gesagt auch im Moment etwas mit meinen Gedanken woanders was andere Gründe hat. Hab mir im Laufe der zeit (bin seid ungelogen 2 Jahren dabei mir Informationen zu beschaffen über die Funktionsweise und Berechnung von Röhrenverstärkern.) allerdings bleibt dabei einiges auf der Strecke was man als Laihe nicht wissen kann. Deshalb hab ich mein Projekt umstrukturiert und die Schaltung erst auf Platine gemalt, dann verlötet anschließend kontrolliert und getestet. Deshalb schläft auch das JCM800 Projekt im moment. Hab mir ebenfalls die Freiverdrahtung ausm Kopf geschlagen da ich meine das eine Platine übersichtlicher und systematischer aufzubauen geht als Freiverdrahtet.

Deshalb frag ich auch bei jedem Kram hier nach da hier die Leute sind die mich noch korrigieren können und es wirklich können. In ein paar Jährchen gehör ich dann vielleicht dazu ;) . Den artikel hätte ich gefunden ja. Aber ich hielts ehrlich gesagt nicht für nötig nachzuschauen da is mit dem 18V ~ Spannungs Steckernetzteil funktioniert hatte...

Ungeordnet ist übrigens nicht das Projekt sondern meine fehlende Gabe mich vernünftig und Konzeptbezogen auszudrücken ;)

Eine Frage gleich noch. Warum eigentlich 6,3V Heizspannung bei 300mA . Darf ich auch 6V anlegen ohne das die Röhre muckt ?

Grüße david

und danke Nils :)
« Letzte Änderung: 29.10.2010 16:49 von #7 »

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Offline Bierschinken

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #19 am: 29.10.2010 18:07 »
Hallo Nils,

6,3V sind per Konvention das Ideal - warum, kA - jedenfalls, wird dir die Röhre einen Bereich von 6,0 - 6,6V nicht übel nehmen, jedoch würde ich in dieser Toleranz bleiben und nicht die sonst gängigen ±10% ausschöpfen, da bei z.b. 5,7V die Kathode so stark unterheizt ist, dass sie ihre volle Betriebsdauer nicht erreicht und schön frühzeitig verschleisst.

Grüße,
Swen

PS: Platine würd ich mir überlegen, da holt man sich schnell Probleme mit dem Layout als Anfänger. Lieber mit Kabel und Draht an die Sache, dann ist das kein Problem, wenn man vorher jeden Schritt plant. :)

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Offline Nils H.

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #20 am: 29.10.2010 18:09 »
Moin,

Swen: Ich hab die Frage gar nicht gestellt :). Dafür kann ich mir jetzt die Antwort, die ich gerade getippt hatte, sparen ;D.

Gruß, Nils

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Offline SvR

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #21 am: 29.10.2010 18:10 »
Salü,
PS: Platine würd ich mir überlegen, da holt man sich schnell Probleme mit dem Layout als Anfänger. Lieber mit Kabel und Draht an die Sache, dann ist das kein Problem, wenn man vorher jeden Schritt plant. :)
Und wenn man bei der Platine nen Fehler im Layout hat und es am Ende brummt, kann man sie in die Tonne scheissen und neu machen.
Da lässt sich ein Aufbau auf Lötleisten leichter korrigieren.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline #7

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #22 am: 29.10.2010 18:40 »
Hallo Bierschinken & co.

Naja habe einfach nur ne lochplatine und verzinnten Kupferdraht. Darauf alles draufgemalt und einfach dann draufgebaut und verdrahtet (per hand..). Das mit den 6 V freut mich zu hören.

Danke euch allen

Grüße David

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Offline #7

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #23 am: 3.11.2010 09:48 »
So kleines update. Das Ding läuft. Allerdings nicht mit den geplanten 30V sondern erst ab 50V (was wiederrum sinnlos ist weil die Spannung für ne Tretmiene viel zu hoch ist) . Werd mich also nochmal bei Dirks Projekten nach Niedervoltröhren kundig tun und die entsprechenden Veränderungen vornehmen (spekuliere auf eine 12AU7). Bilder kommen wenn ich irgendwie mal ne Kamera ran bekomme. Das kleineste Problem was ich jetzt allerdings noch habe. Beim einstecken des Chinch Steckers brummt das Ding. Nich wirklich laut aber es brummt. Hab zur Siebung 2x 50u Elkos verbaut (anstelle der 3x10u) und Spannungsseitig brummt da nichts. Jetzt ist das kuriose allerdings das wenn man einmal gespielt hat nichts mehr brummt. Irgendwer ne Idee ? Masse ist über nen 1K 5W Widerstand und nen 470pF Keramik Scheibenkondensator (2000V) ans Gehäuse gelötet. Gehäuse mit Schutzleiter verbunden.

Lg
« Letzte Änderung: 3.11.2010 10:15 von #7 »

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Offline #7

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Re:Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
« Antwort #24 am: 4.11.2010 23:36 »
Update 2:

 Widerstand und Kondensator sind von der Masse wieder ab, da ich im forum gelesen habe das es besser ist jede stufe einzeln zusammenzuführen und dann auf das gehäuse zu gehen...

und ein was ist jedoch immernoch komisch. ich hab 2 Regler drin. einen 1M Poti am eingang, und ich musst noch einen an den Ausgang machen. Grund ist folgender. Ich hab hier nen kleinen mini transistor amp als testobjekt. Das Problem das irgendwas ab einer bestimmten Spannung anfängt zu knarzen in dem Ding. Das heist ich kann den Eingang voll aufreißen aber dann muss ich hinten ziemlich weit runter drehen damit überhaupt brauchbarer sound rauskommt. Werde morgen mal am Ausgang messen ab wieviel V output aus der Box es anfängt zu knistern..

Grüße david