[Hans]

Hallo

eine interessante Röhre ist die IN-9. Sie ist entwickelt worden als Anzeige in Mischpulten und überall dort wo Pegel angezeigt werden müssen. Habe mich mal etwas mit dem Röhrschen beschäftigt und mich verguckt in das Teil finde es einfach nur geil 

Hier gibt es ein kleines Video.

Die Anzeige ist im Moment als Anzeige für ein Magnetometer gedacht aber mit der Beschaltung und dem µProz. ist auch eine logarithmische Pegelanzeige möglich für Audiosignale.

Bilder vom Versuchsaufbau:

Magnet daneben


Magnet trifft Sensor


Salu Hans
PS Hoffe es meckert keiner wegen nicht Gitarrenkonformer Röhrennutzung. 

[dknia]

Hallo Hans,

leider sehe ich deinen Beitrag erst jetzt. Ich habe auch schon mit der IN 9 experimnetiert.
Bez. der Pegelanzeige würde mich deine Schaltung interessieren.

bis denn

Herbert

[Hans]

Hallo Herbert

die "Schaltung ist mehr als simpel. Hochspannungs Transistor (MPSA44) und 2 Widerstände. Mehr nicht. Kann heute abend mal den Plan posten wenn es interessiert.

Spannender ist die Software im µProz.

Salu Hans

[Hans]

Hallo

obwohl es anscheinend nicht so interessant ist mal das Schaltbild der Ansteuerung.

Mit einer Spannung von 0 - 5V kann die Anzeige linear über die ganze Länge angesteuert werden. Das Poti gleicht Exemplarstreuungen der IN-9 aus.



Salu Hans

[Burkhard]

Moin,

Hans das Teil ist genial! Hab grad nen Zwei-Kanaler am Wickel und überlege, jedem Kanal eine Nixi zu verordnen...
Das hat was....

gruß Burkhard

[dknia]

Hallo Hans,

vielen Dank für deinen Schaltplan. Auf diese Art habe ich auch schon experimentiert. Ich würde die Schaltung gern als Ersatz für deine EM 80 Ansteuerung verwenden, die schließt du ja an die Anoden an. Kannst du vielleicht die Funktion der EM 80 Ansteuerung kurz erklären und was bei der IN 9 anders sein muß.

Vielen Dank

Herbert

[Hans]

Hallo Herbert

das ist nicht so einfach. Bei der EM80 hast du eine Spannungsgesteuerte Anordnung von 0 bis -14V. Die nahezu stromlos funktioniert.

Bei der IN-9 benötigst du für die Vollaussteuerung mindestens 14mA. Die müssen zwar nicht voll von der Röhrenschaltung geliefert werden aber die Ansteuerung beeinflusst dadurch doch das Verstärkerverhalten.

Besser ist eine hochohmige Ankopplung an das Eingangssignal. Anschließende Verarbeitung des Signales mittels Prozessor um die Anzeige zu logarithmieren. Sinnvoller Anzeigebereich wäre von -20dB bis +20dB.

Realisieren könnte man das mit folgenden Funktionsblöcken:

- Hochspannungserzeugung (optional)
- Signalgleichrichtung
- AD Wandler
- µProz. für logarithmische Signalaufbereitung
- DA Wandler
- Treiberstufe (siehe Plan im Thread)

Hört sich viel an ist es aber nicht. Male das ganze mal auf wenn ich zeit finde am Wochenende. Muss aber jetzt kochen heute abend kommt Besuch.

Salu Hans