Hallo, dann schon mal lieben Dank für die Infos.
"Teilung" bedeutet doch, dass das Ding einen Spannungsteiler enthält, ich also im Teilerverhältnis höhere Spannungen messen kann als es das Oszilloskop aushält, nicht wahr?
Bandbreite: wenn ich die Angaben korrekt lese, ist die Bandbreite bei geringer Empfindlichkeit des Tastkopfs unkritisch (huch, das überrascht mich jetzt aber doch...). Für Messungen in NF-Verstärkern dann wohl sowieso, nicht wahr?
Tatsächlich habe ich allerdings auch vor, die Bandbreite meines Geräts auszunutzen - ich möchte auch noch das Signal eines meiner beiden Epiliergeräte messen, weil ich fürchte, dass das Ding defekt ist. Wenn es funktioniert, erwarte ich Impulse mit einer Grundfrequenz von 13.5 MHz, vermutlich als Bursts von 0.05-0.1s , Spannungen vermutlich einige Dutzend Volt, vielleicht aber auch mehr, überlagert von einem Gleichstrom unbekannter Höhe, vermutlich aus einer gesteuerten Stromquelle, das ganze auf einem BNC-Ausgang.
Was die Signalquelle anlangt: meine Idee ist es, erst mal die Soundkarte anzuzapfen; für Sinusse mit nicht zu hoher Frequenz dürfte die ja ausreichen. Software ist wohl nicht so das Problem, zumindest für Linux habe ich schon ein paar Programme gefunden, und notfalls strick ich mir ein Mini-Progrämmelchen in C.
Wenn ich den Rechner nutze würde ich allerdings gerne einen Impedanzwandler als Puffer verwenden, nach Möglichkeit mit BNC-Ausgang. Von letzterem weiß ich nicht, wie er beschaltet werden müsste (Wellenwiderstand!).
Unabhängig davon steht ein *einfacher* Funktionsgenerator auf dem Wunschzettel - halt mit BNC-Ausgang und sauberen Rechtecken über den gesamten Hörbereich - da ist eine Soundkarte ja wohl deutlich überfordert. Darf ruhig älter sein.
LG
Beate