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7.1 mit Röhren mögl?

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Offline Han die Blume

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #30 am: 8.12.2010 20:33 »
Geil, ihr macht euch also dran bei dem bemannten Marsflug mitzuhelfen!  ;D

Da hab ich eine Frage zu oder noch einen Einwand:

Kinosound hängt mE extrem von guten tiefen Bässen ab. Und ich kenne keine Schaltung die starke gute prägnante Tiefbässe bringt. ME liegt das an dem niedrigen Dämpfungsfaktor, denn es gibt keinen Weg - NFB hin oder her - wie man den befriedigen in die höhe treibt..

Oder hat da jemand mal was gehört? (kommt mir jetzut bloss nicht mit E-Bassamps.. :-\)

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline SvR

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #31 am: 8.12.2010 20:43 »
Salü,
Vielleicht kann sich Andy dazu durchringen, wenigstens den Subwoofer mit Halbleitern aus zuführen.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline cca88

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #32 am: 8.12.2010 20:51 »
Geil, ihr macht euch also dran bei dem bemannten Marsflug mitzuhelfen!  ;D

Da hab ich eine Frage zu oder noch einen Einwand:

Kinosound hängt mE extrem von guten tiefen Bässen ab. Und ich kenne keine Schaltung die starke gute prägnante Tiefbässe bringt. ME liegt das an dem niedrigen Dämpfungsfaktor, denn es gibt keinen Weg - NFB hin oder her - wie man den befriedigen in die höhe treibt..

Oder hat da jemand mal was gehört? (kommt mir jetzut bloss nicht mit E-Bassamps.. :-\)

LG

Kai

Hallo Kai,

[overkill mode on]

schon mal einen gesunden Fender 400PS gehört?

[overkill mode aus]

 ;D

Grüße

Jochen

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Offline Corradodriver

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #33 am: 8.12.2010 23:33 »
Salü,
Vielleicht kann sich Andy dazu durchringen, wenigstens den Subwoofer mit Halbleitern aus zuführen.
mfg sven

Fällt mir nur eines zu ein.... Stilbruch......
Ich denke, wenn man so ein Projekt durchzieht, dann auch mit allem "Wenn und Aber".

MFG Andy

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Offline SvR

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #34 am: 9.12.2010 08:32 »
Salü
Ich denke, wenn man so ein Projekt durchzieht,...
...will man am Ende auch ein optimales Ergebnis erzielen und sollte deshalb auch drüber nachdenken ob es nicht einige Stellen sinnvoll sein könnte Halbleiter einzusetzen. ;)
Wenn du ne Röhrenendstufe richtig stark gegenkoppelst (was für einen niedrigen Innenwiderstand nötig ist), bleibt eh nicht viel vom Röhrensound übrig.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Corradodriver

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #35 am: 16.12.2010 22:20 »
Da hab ich eine Frage zu oder noch einen Einwand:

Kinosound hängt mE extrem von guten tiefen Bässen ab. Und ich kenne keine Schaltung die starke gute prägnante Tiefbässe bringt. ME liegt das an dem niedrigen Dämpfungsfaktor, denn es gibt keinen Weg - NFB hin oder her - wie man den befriedigen in die höhe treibt..

Oder hat da jemand mal was gehört?
LG
Kai

Ja! ICH, ICH, ICH!!!! :D

Ich muss mich ma wieder melden. Und zwar is mir beim derzeitigen Umzug in den tiiiieeefen Katakomben meiner Behausung ein Heft in die Hände gefallen. Das Elektor Spezial "Audio2". Unter anderem sind da drei Röhrenverstärkerschaltungen von 30-300W drin besprochen..... Und..... Die 30W-Version hat nen EINSTELLBAREN Dämpfungsfaktor!!! Wäre doch diese dann für den Sub als Ideal anzusehen, oder?

MFG Andy

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Offline worcy

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #36 am: 16.12.2010 22:33 »
Nochmal: Sag welche Lautsprecher/Subwoofer daran betrieben werden (sollen), dann kann man dir genaueres sagen.

Hier werden Wattwerte in die Runde geworfen ohne überhaupt zu wissen welche Lautsprecher mit welchem Wirkungsgrad am Ende stehen. Manche Lautsprecher holen dir aus 30 Watt einen super Pegel raus, andere werden dir sowas von untergehen dass es nicht mehr feierlich ist.
Daher ist dieses Projekt immens abhängig vom verwendeten Lautsprecher. Und bei dem, was du schon für die Verstärker ausgeben willst, kann ich mir nicht vorstellen dass du 500 Euro Kracher ausm Elektrodiscount dranhängen willst.

Und nein, falls du keinen aktiven Subwoofer hast würde ich als letztes dem eine Röhrenendstufe geben, ausser es ist einer der konstruktionsbedingt viel Schalldruck erzeugt (Horn, extreme Transmissionline).

Gruß Daniel

/edit: ich hab mir nochmal alles durchgelesen: Du möchtest vom DVD Player aus dem 5.1 Cinch direkt in die Endstufen gehen!? Um welchen Player geht es? Wie decodiert er? Sind Trennfrequenzen wählbar? Wenn ich raten soll wird dir der Player alles auf Large raushauen und im schlimmsten Fall auf dem .1 Kanal nur die LFE Frequenzen. Tu dir doch wenigstens einen gefallen und schalte einen Mehrkanalvorverstärker dazwischen, damit kommst du auch in die ganzen Genüsse die Surroundsound mit sich bringt (Surroundmodi, Laufzeitkorrektur, variable Trennfrequenzen, etc.)
« Letzte Änderung: 16.12.2010 22:39 von worcy »

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Offline Corradodriver

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #37 am: 17.12.2010 10:11 »
Nicht DVD sondern Blue-Ray. Typ: Samsung BD-C6900 Handbuch (32 MB) Deutsch ab Seite 68.
Samsung Website mit Beschreibung

Lautsprecher: Hab ich nicht! Hab schon, aber bisher nur NoName, die ich dafür definitiv nicht nutzen werde. Sprich, ich bin später für alles offen. Grundsätzlich hatte ich für die Satelliten das Bose Acoustimass im Auge gehabt, da schön klein und unauffällig. Aber ich hab auch kein Problem damit, auf andere Hersteller auszuweichen. Für Front L/R wollte ich großvolumige Standlautsprecher.

Und ja, die genannten haben einen aktiven Sub, wobei ich eigtl. kein Freund dieser bin. Warum? Kann ich nicht sagen. Gefühlsmäßige Abneigung.... ::)
« Letzte Änderung: 17.12.2010 10:22 von Corradodriver »

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Offline worcy

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #38 am: 17.12.2010 11:08 »
Ok. Zu deiner Lautsprecher Auswahl: Nubert sehr gut. Bose verkauft einen Namen und keine Lautsprecher. Das musst du dir nicht antun.

Allerdings hast du nun obiges Problem: Nuberts sind nicht gerade für ihren Wirkungsgrad berühmt, soll heißen die brauchen entsprechend Leistung.
Für normale Pegel bei normalem Musikgenuss würdest du mit 30 Watt hinkommen, allerdings möchtest du ja DVDs/BluRays abspielen. Die sind viel dynamischer als jede CD aufgenommen und fordern somit mehr Leistung. Das wird mit 30 Watt einfach eng werden. 50-60 unverzerrte Watt ist in meinen Augen einfach die Untergrenze für vernünftigen Heimkinogenuss. Die kurzzeitig auftretenden Impulsspitzen werden sonst nicht verzerrungsfrei übertragen. Und die sind auf DVDs/BluRays zu hauf vorhanden.

Ich empfehle dir erneut zwischen BluRay Player und Endstufen einen Mehrkanalvorverstärker zu schalten. Ich habe mir nicht die ganze Bedienungsanleitung durchgelesen, aber ich kanns mir einfach nicht vorstellen dass der BluRay Player Regelmöglichkeiten für die Cinch Ausgänge hat. Du hast vor drei verschiedene Lautsprechertypen einzusetzen (2 große Stand, 3 kleine Kompakt und einen Subwoofer). Wenn du die einfach anschließt wird das ein Soundmatsch für tausende von Euros geben. Da wird dich jedes gescheit eingepegelte und sauber getrennte Teufelsystem alt aussehen lassen. Die Interferenzen und Auslöschungen vor allem im Bassbereich werden ohne ordentliche Trennung der Lautsprecher nach unten bzw. des Subwoofers nach oben grausam sein.

Der Subwoofer muss aktiv, bzw. wenn passiv dann mit eigener Aktivweiche mit einstellbarer Phase und idealerweise mehrere Anhebungsmöglichkeiten und Subsonicfilter sein. Die Leistung des Röhrenverstärkers wird zu 90% nicht reichen. Zumal ich nichtmal weiß welche Hersteller passive Subwoofer verkaufen. Wenn du selbst Bauen würdest könnte man etwas machen, aber selbst da würde ich keine Röhrenendstufe einsetzen.

Ich versteh dich ehrlich gesagt nicht. Du bist bereit, mittlerweile mehrere 1000 Euro in ein (digitales) Mehrkanalsystem zu investieren, hast einen der besten momentan verfügbaren Zuspieler und willst alle digitalen Vorteile nicht nutzen. Ohne gescheite Mehrkanalvorstufe ist dieses Projekt schlichtweg bescheuert. Bei den Preisen wär mir mein Geld wirklich zu Schade.

Gruß Daniel

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Offline Corradodriver

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #39 am: 17.12.2010 12:24 »
Gut, dann fangen wir mal anders an.... Nehmen wir an, ich gebe die 3-4K€ für ne Mehrkanalvorstufe (Bsp. Marantz AV8003) aus. Und nen Teufel LT 6 THX Select für rund den selben Preis.... Wieviel Sinn macht es da, nen Eigenbau-Röhrenverstärker zu nutzen, der 15W pro Kanal hat? Wenn ich schon die 7K€ dafür ausgebe, kommts auf die restlichen 4K für den Endverstärker auch nicht mehr an. Soviel zu Sinn und Unsinn.

Nen Arbeitskollege meinens Vaters (Seinerseits selbsternannter Musikpurist.) hat mal nen sehr schönen Satz gesagt, der mir bis heut im Kopf hängen geblieben ist.
"Ein guter Verstärker hat nur zwei Knöpfe. Ein/Aus und Volume. Alles andere, wie Ballance, Klangregler usw. verbiegt nur den Klang".

Ich bin der Meinung, er hat Recht.

MFG Andy

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Offline SvR

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #40 am: 17.12.2010 13:11 »
Salü,
Die 30W-Version hat nen EINSTELLBAREN Dämpfungsfaktor!!! Wäre doch diese dann für den Sub als Ideal anzusehen, oder?
Das der Dämpfungsfaktor einstellbar ist, heißt noch lang nicht dass er auch niedrig genug ist.
Wenn man bereit ist soviel Geld zu investieren in eine Verstärkeranlage (jetzt mal von der Machbarkeit ganz abgesehen), dann will man am Ende doch auch ein optimales Ergebnis oder!? Warum sperrst du dich dann so gegen sämtliche Verbesserungsvorschläge/Einwände, die dir hier bisher gemacht wurden?
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline worcy

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #41 am: 17.12.2010 13:39 »
Nen Arbeitskollege meinens Vaters (Seinerseits selbsternannter Musikpurist.) hat mal nen sehr schönen Satz gesagt, der mir bis heut im Kopf hängen geblieben ist.
"Ein guter Verstärker hat nur zwei Knöpfe. Ein/Aus und Volume. Alles andere, wie Ballance, Klangregler usw. verbiegt nur den Klang".

Okay, mein letzter Versuch. Gegen soviel Beratungsresistenz hilft wohl nur Lehrgeld.
Ich bin vollends der Meinung des musikpuristischen Arbeitskollegen. Ich benutze weder Balance, noch Bass, noch Treble oder Loudness, ich benutze sogar den Direct Modus, der alle Klangregelungen umgeht, IM STEREO MODUS.
Wir reden hier aber von Surround, und da ist ohne ''Klangverbiegung'' nur mit suboptimalen Ergebnissen zu rechnen.
Weiter, glaubst du eigentlich in deinem BluRay Player sind Röhren? Mach das Teil auf und staune über die Transistoren. Das kommt mir hier vor wie die Leute, die über 5 Seiten rausfinden wollen ob ihr Traumverstärker Dioden und Halbleiter im Signalweg hat, dann einen Vollröhrenverstärker kaufen und auf der sechsten Seite schreiben: ''Ich hab n Tubescreamer davorgeschalten, jetzt klingt er erst so richtig geil!!1''

Zitat
Nehmen wir an, ich gebe die 3-4K€ für ne Mehrkanalvorstufe (Bsp. Marantz AV8003) aus. Und nen Teufel LT 6 THX Select für rund den selben Preis.... Wieviel Sinn macht es da, nen Eigenbau-Röhrenverstärker zu nutzen, der 15W pro Kanal hat?

Eben, gar keinen. Aber da du das ja unbedingt möchtest versucht man dir hier das technisch machbare darzulegen und dich die Entscheidung treffen zu lassen ob das ganze sinnvoll ist.

Zitat
Wenn ich schon die 7K€ dafür ausgebe, kommts auf die restlichen 4K für den Endverstärker auch nicht mehr an.

Falls ich mich unklar ausgedrückt habe, du sollst größere Röhrenverstärker mit mehr Leistung für mehr Geld nehmen. Ob du das bauen kannst weiß ich nicht, das wissen andere. Ich kanns nicht.

Und da wir uns jetzt scheinbar endgültig vom normalen Jahreseinkommen eines durschnittlichen Deutschen verabschiedet haben:
Geh in den Fachhandel, lass dir Lautsprecher vorführen (gute, wie B&W, Focal, Dali, Nubert etc.), höre dir das ganze an einer eingepegelten und ausgemessenen Vor/Endstufe an und bitte den Verkäufer dann alle klangbeeinflussenden Maßnahmen abzuschalten, alle Kanäle auf Large und Sub auf LFE. Und dann frag dich ob du das möchtest, nämlich genau das wirst du haben, Röhren hin oder her.
Noch einmal: Wenns unbedingt Röhren sein sollen, schalte Röhrenverstärker an den Ausgang einer zu kaufenden Mehrkanalvorstufe, egal ob selbstgebaut oder gekauft. Und versuch nicht permanent ein digitales Feld zu analogisieren.
Und falls das hier alles wirklich ernstgemeint ist und du bereit bist soviel Geld auszugeben lass dir die Möglichkeiten von einem DLM vorführen.

Wir möchten hier alle nur dass du nicht enttäuscht wirst, denn wies aussieht setzt du große Hoffnungen in etwas was kaum deine Erwartugen erfüllen kann.

Gruß Daniel

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Offline Corradodriver

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #42 am: 17.12.2010 13:53 »
Hi Sven,

Was heißt hier sperren? Ich wollt nur nen Röhrenverstärker bauen.

Wenn ich das jetzt mal Sinngemäß auf nen anderen Gegenstand z.B. nen Boot übertragen würden, lese ich die Kommentare hier wie.... Ja wenn du nen Boot willst, dann brauchst auch nen Trailer. Ja und dann brauchst ja auch unbedingt nen Zugfahrzeug, wobei das mind. nen Porsche Cayenne sein muss, sonst schafft der das net zu zeihen. Ach und der Porsche braucht auch noch ne eigene Tankstelle!!!! Das ließe sich jetzt bis ins Endlose fortsetzen.

Ich meine, ich bin ja offen nach allen Seiten was Tipps und Ratschläge angeht. Ich will ja auch nix falsch machen, aber bleibt doch mal bitte realistisch! Das ist das Problem, wenn man im Internet um Hilfe bittet. 1000 User, 1000 Meinugen. Manchmal überlege ich, obs nicht doch besser ist, die "Schnau*e" zu halten, einfach anzufangen, und seine Erfahrungen selber zu sammeln. Mir kommts im Moment so vor, als das alle versuchen wollen, mir das ganze mit allen erdenklichen Mitteln auszureden.

Zitat
Das der Dämpfungsfaktor einstellbar ist, heißt noch lang nicht dass er auch niedrig genug ist.
Keiner sagt das, aber immerhin besteht schon mal die Möglichkeit, diesen zu regeln!!!

@ Daniel...
Zitat
Weiter, glaubst du eigentlich in deinem BluRay Player sind Röhren?
Tja, ich hab leider noch keine Röhre gesehn, die es schafft, die digitalen Signale von ner Blue-Ray runter zu kratzen. Von da her halte ich diesen Satz für etwas "daneben".  ::) Aber gut, das in n anderes Ding. Das die Quelle Digital ist, ist unbestritten, und das wird auch immer so bleiben, solange man sich nicht hinstellt, und die Musik selber macht! Ob ich nen CD-Player, Tape, oder nen Radiotuner davor hänge, es ändert sich nix. Worin besteht dann also der Sinn, auf Röhren umzusteigen? (Sollte das die Frage sein, die du mir stellen wolltest?)

Zitat
Gegen soviel Beratungsresistenz hilft wohl nur Lehrgeld.
Was heist hier Beratungsresitenz? Hast du dir den Beitrag mal von ganz vorn durchgelesen?

Zitat 2ter Beitrag:

Zitat
Das ist ein Hirngespinst! Und zwar so ein großes, dass ich mir unsicher bin, ob Deine Anfrage nicht ein drolliger Fake ist..

Kosten: ~5000€, Gewicht: über 100kg, Schaltung sehr komplex bis nicht möglich  - wenn man wirklichen Hifisound will und mit akzeptablem Klirrfaktor 100W Leistung RMS. Außerdem zu gefährlich und verbraucht zuviel Strom.

Gut, darauf hin hab ich meine Ansprüche runter geschraubt!

Zitat
So, muss mich jetzt mal wieder melden. Hab mich jetzt mal etwas belesen, und gemerkt, das 7.1 und 50W mit Röhren doch schon ein gewagtes Projekt ist/wäre. Aber ganz lossagen kann ich mich dem Thema doch noch nicht.
Ich fang jetzt mal an, die Anforderungen runter zu schrauben...
Gehen wir mal davon aus, das es eine reine Endstufe werden soll. Ohne Klangregelung. Und... nurnoch als 5.1-System.
Was würdet ihr sagen, zu sechs modular aufgebaute Klasse-A-Verstärker mit der 6C33C?

Jetzt kommst du, und sagst, ich brauche MEHR Leistung.... Ich werd aus euch nicht Schlau. Ich hab das Gefühl, Ihr wisst selbst nicht, was ihr wollt. ???



MFG Andy
« Letzte Änderung: 17.12.2010 14:45 von Corradodriver »

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Offline chipsatz

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #43 am: 17.12.2010 14:42 »
Hallo Andy,

ich verstehe deine Reaktion nicht ganz. Ich bin der Meinung, es gab schon jede Menge realistischer Tips, Ratschläge und Kommentare. Es liegt aber letztendlich an dir, diese auch sinnvoll auszuwerten. Und da kommen dem Einen oder Anderen wohl mitlerweile leichte Zweifel. Dir steht es frei, zu tun was du willst. Daher mein Tip: nicht beschweren sondern einfach "machen". ;D

Gruß
mike

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Offline gorch

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Re:7.1 mit Röhren mögl?
« Antwort #44 am: 17.12.2010 15:30 »
Den Thread verfolge ich schon eine ganze Zeit. In regelmäßigen Abständen schaue ich mir mal den Stand der "Entwicklung" an. Daher wundert es mich, das immer noch kein nennenswerter Ansatz vorhanden ist. Dummerweise zähle ich zu denjenigen im Forum, die nicht mit jahrelangen und tief greifenden elektronischen Erfahrungen daher kommen. Mir fehlt es auch ein wenig an den Erkenntnissen zur "Berechnung" der 7.1 Signale. Trotzdem bekomme ich meine Themenstellungen am Ende meist gestemmt und habe daher auch eine Vorstellung für einen Ansatz.

Bei solchen Aufgabenstellungen gehe ich immer in Blöcken vor und versuche in Bildern zu denken. In irgend einer Weise muss das Audiosignal auf die 8 Kanäle aufgeteilt werden. Da ich bisher nur old-fashioned analoges Stereo zu Hause fahre, habe ich da nicht so die Erfahrung. Das ist aber erst mal nicht wesentlich. Es ist wohl davon aus zu gehen, das der Signalsplit, wie ich das hier mal nenne, auf digitaler Ebene geschieht, bevor ein erster Vorverstärker in die Signalkette eingreift.

Somit wären in jedem Fall 8 Röhren-Vorverstärker und 8 Röhren-Endverstärker für eine voll umfängliche Lösung von Nöten. Für einen ersten Ansatz bestünde vielleicht die Möglichkeit erst mal die Thematik Endverstärker an zu gehen und den Vorverstärkerpart in einer integrierten Lösung von der Stange zu suchen. Je nach Geschmack könnte man nun 8 Aktivboxen kreieren oder ein integriertes Gehäuse vorsehen, das mit entsprechend dicken Trafos arbeitet.

Wg. des berühmten Fender-Clean-Sounds würde ich jetzt an eine einfache Schaltung mit 6L6 Röhren denken. Da es ein Projekt ist, ließe sich das ganze mal mit einem oder zwei Kanälen durch planen und im Vergleich mit einer Standardlösung testen. Um die Satelitenlautsprecher nicht mit einem breitfrequentem Signal zu belasten, wäre vielleicht noch die Integration einer Frequenzweiche an den einzelnen Kanälen zu bedenken.

Bei einer solchen Lösung würde ich mich nicht auf ein Lautsprecherset von der Stange verlassen. Daher hat der Aktivboxenansatz einen gewissen Scharm. Wenn man es schaffen würde, eine Schaltung nebst Röhren schlank und hochkant zu konstruieren, dann könnte man schöne schlanke Säulen bauen, die sich in den Maßen nach den Durchmessern der Hochtonlautsprecher richten. Die Leistung der Arbeit liegt ja nur zur Hälfte in der Technik. Am Ende soll doch alles auch noch schön sein oder? Für den Anfang könnte man mal die Endstufe eines Fender Champ oder Princeton heran ziehen.

Was die Vorverstärker angeht, so wäre es wohl schwierig 8 einzelne VV mit einem Volumenregler zu steuern. 8 Kleine Rädchen wären wohl für die Feinabstimmung notwendig. Man müsste vielleicht auch noch Gain und Mastervolume unterscheiden. Ersteres für die Röhrensättigung, letzteres für die eigentliche Signalpower in Richtung Endverstärker.

Wenn es mit einer von Grund auf konzipierten Schaltung hier nichts werden sollte, so könnte ein preiswerter Einstieg bzw. Test mittels Harley Benton GA5 möglich sein. Nur um zu sehen, was da so auf einen zu kommt.

Vielleicht gibt das der Idee mal ein paar praktische Ansätze. Klar ist doch wohl allen, das eine Röhrenschaltung aus vergangener Zeit nicht die klinische Brillanz einer modernen Lösung bringen wird. Mit Rauschen ist zu rechnen. Mit mehr Klangwärme u.U. auch.