Hi,
Danke nochmals für die Komplimente
Der so genannte Einschleifweg ist natürlich sehr "ancient", aber was solls...
Wie gesagt, ich werde noch einen Dumblelator dazu bauen. Der sollte aber explizit nicht mit ins Chassis.
...bessere/ andere Schalteranordnung/ kürzere Leitungslängen etc.) in einem etwas größeren Chassis und natürlich mit einem "ordentlichen" Netztrafo aufbauen.
Was stört dich genau an der Schalteranordnung? Mir gefällt ein Fender-Style Laydown Trafo auch besser, der hätte mich aber in dem Chassis zu viel Platz im Innenraum gekostet.
BTW: hast Du die schräge Anordnung der Drossel eigentlich via "Kopfhörertrick" oder nach Design- Gesichtspunkten ermittelt?
Das ist natürlich mein spezielles Design, nur so klingt der Amp wirklich gut
Nee, im Ernst: Gerade montiert hätte die Drossel auf einer Schraube fürs Board gestanden, da ich keine Senkkopfschrauben da hatte und Drossel und AÜ nicht noch weiter Richtung Input verschieben wollte, wurde es eben schräg.
habe grade mal deinen Schaltplan überflogen und mir ist als erstes die hohe Anodenspannung der Vorstufen-Röhre aufgefallen. Dumble Amps haben meistens 190-200V an der Anode. Geht Dir da nicht ein wenig wärme im Ton verloren?
Der Bright-C ist bei Dir wie im #124 300pf, habe ich bei mir auf 180pf reduziert (klingt angenehmer in meinen Ohren).
Da Du ja auch den Jazz/Rock Switch hast würde ich noch den Pre-Amp-Boost Nachrüsten (vielleicht als Push-Pull). Der gibt dem Ton noch ordentlich Saft.
Eigentlich waren mein Ziel auch 190V an der Anode der ersten Triode. Ich hatte die Widerstände im Netzteil auch angepasst, allerdings liefert der TT-135VA bei mir 366-0-366V AC statt wie angegeben 345-0-345. Da muss ich eventuell noch etwas nachbessern, obwohl ich mich über fehlende Wärme bis jetzt nicht beklagen kann.
Der Bright-C muss eventuell auch noch getweakt werden, das kommt alles noch, vielleicht auch der PAB. Trotzdem Danke für die Tipps.
Grüße,
Mathias