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Mudbucker im EB-0

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bea

  • Gast
Re:Mudbucker im EB-0
« Antwort #15 am: 11.04.2011 21:53 »
Man kanns wegen der relativ unsauberen Fräsungen nicht so recht erkennen. Außerdem sind die Ausfräsungen bei beiden Bässen schwarz lackiert, wohl näherungsweise leitfähig.

Das Schichtholz des EB-0 kann übrigens durchaus eine helle Mahagoni-Sorte sein, Mahagoni ist ja nicht immer rötlich.

Wenn ich die Ausfräsung für den Steg-Tonabnehmer erweitert habe, werde ich mehr wissen. Das wird aber noch ein Weilchen brauchen.

Im übrigen bin ich da pragmatisch:  das Instrument muss klingen. Wenn das mit Schichtholz klappt - warum nicht. Und was den Klang anlangt: akustisch ist er schon "heller", resonanter als ich es erwartet habe. Etwa so wie der chambered body der Les Paul Studio meines Sohnes.

Viele Grüße

Beate

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bea

  • Gast
Re:Mudbucker im EB-0
« Antwort #16 am: 4.05.2011 00:48 »
Hi,

das Ding ist die Tage vom Zoll weitergereicht worden. Vorhin habe ich es abgeholt und eingebaut.

ich würde mal bei ---- schauen: http://cgi.----.de/Artec-Custom-Hot-4-String-Bass-Pickup-30K-Ohms-Chrome-/150582577036?pt=Guitar_Accessories&hash=item230f6bc78c
Ist wirklich billig.........

Das Problem mit anderen Bass-PUs besteht drin, dass sie ggf. ein zu breites String-Spacing (MusicMan- PUs9 oder ein zu schmales haben. Ein EB-X (Sidewinder / Gibson Humbucker) lässt sich nur in der Halsposition betreiben, weil ansonsten die Bassaiten zu weit auseinanderliegen.

Der Artec-PU ist für ein geringfügig breiteres Stringspacing gebaut als sein Epiphone-Pendant, past nur eben gerade noch so. Leider klingt er nur noch dumpf, macht dem Spitznamen alle Ehre. Er harmoniert überhaupt nicht mit dem Bass. Aber gut, dass ich das getestet habe - wenn ich einen Epiphone-PU auf 30k hätte neue wickeln lassen, wäre das ein teurer Schuss in den Ofen geworden. Jetzt werde ich erstmal eine Spule stillegen und hören, wie das klingt.

Beate

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Offline WiderGates

  • YaBB God
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Re:Mudbucker im EB-0
« Antwort #17 am: 4.05.2011 08:54 »
Hallo Bea,
das war ja eigentlich klar, denn je größer der Ω desto weiter geht die Resonanz runter.

Schalte die 2 Spulen doch parallel.
Ich habe seit den mid80ern einen Rockinger Bassbausatz, headless mit dickerem Mahagoni Korpus in Strat-Größe. Sehr handlich und bequem.
Der hat 2 J-Bass Pickups direkt nebeneinander an der MusicMan Position. Wenn ich die parallel schalte gefällt's mir am besten.
Seriell klingen sie dann sehr "mächtig".

Den gab's damals auch mit Erle-Korpus, der würde dann wahrscheinlich noch knackiger, knurriger tönen.




Weitertonabnehmern
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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bea

  • Gast
Re:Mudbucker im EB-0
« Antwort #18 am: 4.05.2011 10:57 »
Hi,

so gehts mir mit dem MM-Pu ebenfalls.

Den Artec-PU habe ich erstmal gesplittet. Das ändert nicht wirklich was am Verhalten. Die Resonanz ist nicht dann höher, aber natürlich immer noch tiefer als bei der Parallelschaltung, aber nach meinen Erfahrungen mit dem  MM-Pickup wird das  nichts wesentliches ändern: jede Einzelspule wird halt auch durch ihren Innenwiderstand kräftig gedämpft. Weil der Artec-PU wegen seines abweichenden String-Spacings in der Halsposition die G-Saite nicht mehr richtig abnimmt, sind die Experimente mit ihm fürs erste erledigt.

Ganz klar: was ich  suche unterscheidet sich deutlich vom "Original". Den niederohmigen PU habe ich noch in der Nacht wieder eingebaut. Also erstmal weiter Erfahrungen sammeln.

Gruüße

Beate