Nabend,
hmja, ich denke auch dass das größte Problem - so es denn eines ist - die Erwärmung des Gehäuse darstellen könnte.
Muss ich mal drüber grübeln, was ich mir da tüfteln kann.
Ich wollte als Netztrafo den 50W-Marshall-Ringkern nehmen.
Hierzu sind mir spontan 2 Fragen gekommen:
- In den Marshall sieht man 500V-Pötte als Netzteil-Elkos. Die Usec liegt bei 345V, heisst ich kriege etwa 450Vdc raus.
Geht jetzt die Netzspannung 10% hoch, liegt meine DC-Spannung schon bei 495V, habe ich keine Röhren drin, geht die Spannung sogar auf 536V hoch - definitiv zuviel für 500V-Typen!? Sehe ich das zu kritisch oder kann man hier doch bedenkenlos zu 500V-Typen greifen?
- Der Trafo hat, leider, wie im Original eine 345V - 0V - 345V Wicklung, sodass man zur 2-Weggleichrichtung greifen muss.
Macht das dann Sinn AC-seitig abzusichern oder ist das Quark? - Im Falle eines Fehlers, würden entweder beide Sicherungen durchschlagen oder eine Hälfte läuft weiter. Macht meiner Meinung wenig Sinn, da kann ich eine einzelne Sicherung auch getrost vor den Ladeelko setzen oder Irre ich?
Hat jemand ne Empfehlung für nen "fetten" AÜ? - Taugt der Hammond 50W-Marshall-AÜ was oder klingt der sehr "marshally"? - Es darf ruhig fetter, wuchtiger sein.
Thx und Grüße,
Swen